Holzindustrie Schweighofer: neues Werk in Rumänien
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Holzindustrie Schweighofer investiert 150 Mio. Euro in einen neuen modernen Holzverarbeitungsbetrieb in Covasna, Rumänien.
Bis 2014 wird in Covasna, im Zentrum Rumäniens, ein Holzverarbeitungswerk errichtet. Technisch wird es dem bewährten Konzept der beiden anderen rumänischen Standorte Sebes und Radauti entsprechen. Der jährliche Einschnitt soll ca. 800.000 fm betragen. Der Rundholzbedarf der Schweighofer Werke in Rumänien wird sich dadurch erhöhen und teilweise mit einem höheren Importanteil aus dem Ausland abgedeckt. 70 % des in Covasna produzierten Schnittholzes wird weiterverarbeitet. Am Standort in Radauti wird die Hälfte der insgesamt 100.000 m³ POST-Kapazität auf Kiefer-BEAMS umgestellt.
Im neuen Werk wird eine neue POST-Anlage mit 100.000 m³ errichtet, wodurch sich die aktuelle POST-Gesamtkapazität von Schweighofer um 50 % erhöht. An den Schweighofer-Plattenstandorten Siret und Comanesti werden derzeit die Kapazitäten erweitert (Investment in Siret 5,6 Mio. Euro, in Comanesti 15 – 20 Mio. Euro), auch das neue Sägewerk wird dann wichtiger Rohstofflieferant dorthin sein. Ein großer Teil der Säge- und Hobelspäne sollen zu Pellets (100.000 t) verarbeitet werden, die Hackschnitzel werden an verschiedene Abnehmer in Rumänien und Österreich geliefert.