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Spitzenverdiener

Dass der Wienerberger-Vorstandsvorsitzende Wolfgang Reithofer ganz gut verdient, ist hinlänglich bekannt. Dass auch andere Spitzenmanager der Bauwirtschaft zu den Top-Verdienern der heimischen Wirtschaft zählen, zeigt eine aktuelle Einkommenserhebung des Wirtschaftsforums der Führungskräfte. Mit einem Jahresgesamteinkommen von 170.870 Euro (Mittelwert, enthalten sind mit Ausnahme reiner Spesenersätze sämtliche Geldleistungen) stehen Baumanager sogar an erster Stelle, sie backen größere Brötchen als etwa ihre Kollegen in den Banken oder der Chemie- und Pharmaindustrie. Beim Grundgehalt (ohne Prämien und sonstige Gratifikationen) liegen die Baumanager mit 123.620 Euro jedoch weiterhin deutlich hinter den Bankmanagern, die im Mittel 131.710 Euro fix heimbringen. Freilich hat diese Einkommensklasse auch ihre Schattenseiten. 92 Prozent der befragen Manager leisten im Schnitt 15 überstunden pro Woche. In der ersten Führungsebene, wo die geschäftlichen Abendessen an der Tagesordnung stehen, sind es sogar 17 Stunden. Befragt wurden insgesamt 574 Manager, 59 Prozent davon aus der 1. Führungsebene, 32 Prozent aus der 2. Ebene und 9 Prozent aus der 3.
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