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Alles aus einer Hand

Von Claudia Bräuer

IT und Telekommunikation wachsen zusammen. Durch eine ganzheitliche Betrachtung der Geschäftsprozesse in Unternehmen bietet T-Systems mit Real ICT eine Reduktion von Komplexität, verbesserte Qualität und Sicherheit, sowie Kostenvorteile. \"Man beginnt in Produkten und Prozessen zu denken, nicht mehr in Services“, so Tina Reisenbichler von T-Systems. Außerdem ist ein signifikanter Bedarf an integrierten ICT Lösungen erkennbar.

Die interne Kommunikation spielt eine immer wichtigere Rolle und ist für viele Firmen neben Profitsteigerung und Kostenkontrolle das Um und Auf für erfolgreiche und effiziente Geschäfte. Doch in der heutigen Zeit wird es immer komplizierter jemanden zu erreichen: Da gibt es Handys, Festnetztelefone, Blackberrys, Notebooks, etc. Am Beispiel der Firma SEZ, kann ein Mitarbeiter auf vier bis sechs verschiedene Arten erreicht werden. Und jede Art benötigt ein eigenes Endgerät. Laut Statistik kommen auf jeden Mitarbeiter in österreich 3,2 Endgeräte. Diese gilt es zu minimieren. Mit Flex Voice sollen Unternehmen künftig ihr IP-basiertes Netzwerk gleichzeitig zum übertragen von Sprache, Daten und Multimedia nutzen können. Die gesamte Kommunikation wird über eine zentral verwaltete Plattform abgewickelt.

Neue Wege der Sprachkommunikation. Flex Voice ist besonders interessant für Unternehmen mit einer komplexen Kommunikationsstruktur, einer Vielzahl an Kommunikationsbeziehungen oder einem hohen Telefonieaufkommen. \"Vorhandene Infrastruktur kann weiterhin genutzt werden“, erklärt Günther Kutyi, Product Manager NWS bei T-Systems. \"Doch ab nun kann die bestehende Datenvernetzung auf für Telefonie genutzt werden“.

Das Stufenmodell. Kunden wollen nicht nur neueste Technik, sondern eine Lösung ihrer Probleme kaufen. Aus diesem Grund bietet T-Systems mit Flex Voice ein Stufenmodell für eine schrittweise Migration. \"Wir bieten unseren Kunden einen sanften Einstieg in die neue Technologie“, so Kutyi.

  1. Flex Voice Business Gate. Im ersten Modul wird Flex Voice zu Optimierung der bestehenden Kommunikationskosten herangezogen. Sprache und Daten werden auf bestehendem MPLS integriert. Dieser Schritt bietet auch schon OnNet & OffNet-Telefonie und die Integration von Mobiltelefonen.
  2. Flex Voice IP-Centrex. Durch die Einführung von VoIP kann eine Substituierung bzw. eine Ergänzung der Anlagen vorgenommen werden. \"Man bezahlt nur das, was man auch wirklich nutzt“, so Kutyi. Flexibilität schränkt nicht die Funktionalität ein.
  3. Flex Voice Mobile Fixed Convergence. Die Einführung des dritten Moduls wir ist für das vierte Quartal geplant. Damit wird Flex Voice zu einer voll integrierten zentralen TK-Anlage für mobile und fixe Nebenstellen. Mobile und fixe Kommunikationswelten verschmelzen, in denen der Teilnehmer durch intelligentes Informationsmanagement immer über seine Nebenstelle erreichbar ist. Dem User stehen dabei Ort, Zeit und Endgerät unabhängig aller Nebenstellenanlagen-Funktionen zur Verfügung. \"Einer der Hauptnutzen bei diesem Modul zum einen die Kostenersparnis durch Wegfall der Rufumleitung und zum anderen wird es weniger erfolglose Anrufe geben“ weiß der Product Manager.
  4. Flex Voice Desktop Integration. Anfang nächsten Jahres wird das Produkt auch den Desktop erobern. Hier bietet sich eine breite Platform an neuen Kommunikationsformen wie zum Beispiel Instant Messaging.
Neben einer Zusammenarbeit mit Microsoft kündigt T-Systems abschließend eine geplante Partnerschaft mit Cisco an. \"Wir wollen aber noch andere ins Boot holen“ so Reisenbichler.
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