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Schnittstellen bereinigung

Der Siemens-City genannte Campus soll schrittweise bis 2010 entstehen und dann insgesamt 10.000 Mitarbeitern Platz bieten. Damit soll die problematische Vielzahl an Schnittstellen, die es wegen der zahlreichen über Wien verteilten Standorte gibt, beendet werden, so Siemens österreich-Generaldirektor Albert Hochleitner. Die Sieger des in Zusammenarbeit mit der Wiener Stadtplanung veranstalteten städtebaulichen Wettbewerbs, das Wiener Architekturbüro Soyka/Silber/Soyka, werden mit der Weiterbearbeitung des Masterplans beauftragt und bis 2009 rund 100.000 Quadratmeter Büros, ein Konferenzzentrum und diverse Einrichtungen wie Restaurants und ein ärztezentrum planen.
Das Konzept sieht eine gedeckte Verbindung (\"Communication Line“) zwischen den einzelnen Baukörpern, eine Plaza als Anknüpfungspunkt zum öffentlichen Raum sowie einen \"Green Valley“ genannten Grüngürtel vor. Eine spätere Verbindung über die Schnellbahntrasse zum VA-Techgelände ist angedacht.
Eine Flächenwidmung des bereits als Industriegebiet gewidmeten Areals ist laut Planungsstadtrat Rudolf Schicker in dieser Phase nicht notwendig, im Herbst soll im Gemeinderat die Widmung für das \"Landmark Building“, einen zwölf- bis vierzehngeschoßigen Tower beschlossen werden. In einem international geladenen zweistufigen Wettbewerb erreichten die Architekturteams Soyka/Silber/Soyka aus Wien, Ben van Berkel aus Holland und Baumschlager/Eberle aus Vorarlberg die zweite Runde, aus der das Wiener Büro aufgrund der Vorteil für die Nutzer ausgewählt wurden, wie Schicker bei der Präsentation betonte.
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