Großes Mahlwerk
- Written by Redaktion_Report
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»Gewerberechtlich genehmigt sind 900.000 Jahrestonnen«, sagt die Wiener Umweltanwältin Andrea Schnattinger. Mit dem Rest will Lasselsberger offenbar auch andere Zuschlagsstoffe liefern. Für die Wiener Grünen ist die Nicht-Notwendigkeit einer UVP ein Skandal. Aus dem Büro der Umweltstadträtin Ulli Sima kommt Bedauern und der Verweis auf die Rechtslage. Greenpeace-Verkehrsexperte Jurrien Westerhof hat gerechnet: »Die zusätzliche Feinstaubbelastung wird durch die Nordost-Umfahrung zehnmal so hoch.«
Wenig Erregung erzeugt die Ankündigung auch beim Lafarge-Chef Peter Orisich. »Am Ende entscheidet der Markt«, verweist er darauf, dass Lasselsberger auch schon bisher als Importeur tätig ist. »Gar nicht lustig« findet hingegen Ernst Frommwald, Geschäftsführer der Kirchdorfer Gruppe, die Ankündigung. Für Ostösterreich könne die Anlage spürbar werden.
Andere sehen in der jetzigen Offensive lediglich das Aufwärmen eines Uraltprojektes, das wegen der beschränkten Verladekapazität enorme Logistikkosten mit sich bringt. Die Firma Lasselsberger kommentiert ihr Projekt nicht.
Wenig Erregung erzeugt die Ankündigung auch beim Lafarge-Chef Peter Orisich. »Am Ende entscheidet der Markt«, verweist er darauf, dass Lasselsberger auch schon bisher als Importeur tätig ist. »Gar nicht lustig« findet hingegen Ernst Frommwald, Geschäftsführer der Kirchdorfer Gruppe, die Ankündigung. Für Ostösterreich könne die Anlage spürbar werden.
Andere sehen in der jetzigen Offensive lediglich das Aufwärmen eines Uraltprojektes, das wegen der beschränkten Verladekapazität enorme Logistikkosten mit sich bringt. Die Firma Lasselsberger kommentiert ihr Projekt nicht.