Das Wetter morgen...
- Written by Redaktion_Report
- font size decrease font size increase font size
Extreme Wetterphänomene und Unwetterkatastrophen haben aufgrund des Klimawandels stark zugenommen. Die Folgen sind Hochwasser, Lawinen und heftige Stürme. Eine rechtzeitige Warnung könnte die Auswirkungen deutlich reduzieren. Das ist die Aufgabe des Unwetterwarnsystems INDUS. INDUS steht für individualisiertes, dynamisches Unwettersystem und soll einen Quantensprung in der Extremwetter-Vorhersage markieren. Entwickelt wurde das neue System von der Wiener Firma meteomedia GmbH, die sich seit 2004 als High-Tech-Wetterfrosch betätigt. An die Quantensprung-Theorie glaubt auch das Zentrum für Innovation und Technologie ZIT, das INDUS zum Sieger des Förderwettbewerbs Safe & Secure Vienna 2006 gekürt hat.
Das Besondere an INDUS, das von ZIT-Geschäftsführerin Edeltraud Stiftinger als \"herausragendes Beispiel für die hohe Kompetenz von Wiener Firmen im Bereich Forschung und Entwicklung“ gesehen wird, ist die Abkehr der rein ortsbezogenen Wetterprognose. Basierend auf mobiler Ortung, Satellitendaten, Wetterradar und Bodenstationen können erstmals nicht nur allgemeine, sondern individuelle und Personen bezogene Warnungen ausgegeben werden. INDUS-User können ein individuelles Profil erstellen und angeben, vor welcher Art von Unwetterkatastrophen oder ab welchen Schwellenwerten sie gewarnt werden möchten. In klassischen Hochwassergebieten kann die Niederschlagsmenge, die erfahrungsgemäß zu überflutungen führt, über INDUS definiert werden. Kündigt sich ein Unwetter an und deuten auch nicht-meteorologische Parameter wie Flusspegel und Schadstoffmessungen auf drohende überschwemmungen hin, schlägt INDUS Alarm und informiert Behörden und Einsatzkräften via SMS, E-Mail oder Anruf über die drohende Gefahr. Die Verantwortlichen hoffen durch die rechtzeitige Warnung auf ganz neue Möglichkeiten für präventive Sicherheitsmaßnahmen.
Auch für den Endkonsumenten ist INDUS nicht uninteressant. über die mobile Ortung werden nur jene Informationen an das Handy geschickt, die für die jeweilige Region von Interesse sind. Denn was kümmert den Kunden das Wetter in Wien, wenn er sich gerade in Bregenz aufhält...
Das Besondere an INDUS, das von ZIT-Geschäftsführerin Edeltraud Stiftinger als \"herausragendes Beispiel für die hohe Kompetenz von Wiener Firmen im Bereich Forschung und Entwicklung“ gesehen wird, ist die Abkehr der rein ortsbezogenen Wetterprognose. Basierend auf mobiler Ortung, Satellitendaten, Wetterradar und Bodenstationen können erstmals nicht nur allgemeine, sondern individuelle und Personen bezogene Warnungen ausgegeben werden. INDUS-User können ein individuelles Profil erstellen und angeben, vor welcher Art von Unwetterkatastrophen oder ab welchen Schwellenwerten sie gewarnt werden möchten. In klassischen Hochwassergebieten kann die Niederschlagsmenge, die erfahrungsgemäß zu überflutungen führt, über INDUS definiert werden. Kündigt sich ein Unwetter an und deuten auch nicht-meteorologische Parameter wie Flusspegel und Schadstoffmessungen auf drohende überschwemmungen hin, schlägt INDUS Alarm und informiert Behörden und Einsatzkräften via SMS, E-Mail oder Anruf über die drohende Gefahr. Die Verantwortlichen hoffen durch die rechtzeitige Warnung auf ganz neue Möglichkeiten für präventive Sicherheitsmaßnahmen.
Auch für den Endkonsumenten ist INDUS nicht uninteressant. über die mobile Ortung werden nur jene Informationen an das Handy geschickt, die für die jeweilige Region von Interesse sind. Denn was kümmert den Kunden das Wetter in Wien, wenn er sich gerade in Bregenz aufhält...