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Expansion am Balkan

Austrotherm-Chef Peter Schmid und Slavisa Gajic, Geschäftsführer Austrotherm Bosnien, beim Anschnitt der Jubiläumstorte.Austrotherm baut seine Stellung in Mittel- und Osteuropa weiter aus.

Mit der Übernahme des EPS-Werkes des regionalen Produzenten EPS i PUR in Samac in Bosnien-Herzegowina baut der österreichische Dämmstoffspezialist Austrotherm seine Position in Mittel- und Osteuropa weiter aus. Über den Kaufpreis des mit einer maximalen Jahreskapazität von 200.000 Kubikmeter EPS ausgestatteten Werkes wurde Stillschweigen vereinbart.
»Abgesehen von der Kapazitätserweiterung, die wir durch die Übernahme nun erreicht haben, liegt der Produk­tionsstandort ideal, um auf kurzem Wege nach Ostkroatien zu exportieren. Bereits seit April 2008  verfügen wir über eine Vertriebsniederlassung in Zagreb, um den kroatischen Dämmstoffmarkt gezielt zu bearbeiten. Bisher wurde diese Region von Bihac aus beliefert«, erläutert Austrotherm-Geschäftsführer Peter Schmid die Überlegungen zum Neuerwerb.

Mit dem EPS-Werk in Bihac hat Austrotherm laut Schmid viel zum Dämmbewusstsein in der gesamten Region beitragen können. Obwohl sich die durchschnittliche Dämmdicke in Bosnien mittlerweile deutlich erhöht hat, entspricht sie erst rund der Hälfte des mitteleuropäischen Dämmstärkenniveaus. »Es gibt also noch viel zu tun«, so Schmid. Insgesamt beschäftigt Austrotherm in Bosnien-Herzegowina 60 Mitarbeiter an zwei Standorten.

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