Umsatzplus
- Written by Redaktion
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Das hohe Renovierungsvolumen hat der heimischen Fensterbranche ein Umsatzplus von 1,1 % beschert.
> Umsatzplus mit Premiumprodukten <
Mit Produktinnovationen will sich die AluFusion-Gruppe auch künftig in dem schwierigen Marktumfeld behaupten. Die fünf regional verankerten Fensterhersteller, die seit 2008 zusammenarbeiten, verzeichneten 2011 ein Umsatzplus von 9 % auf 15,8 Millionen Euro. Die Stückzahl stieg um rund 4 % auf 54.000 Fenstereinheiten. 60 % des Umsatzes entfielen auf Sanierung, 40 % auf Neubauten.
Insgesamt zeigt sich ein Trend zu größeren Fensterflächen und weniger Fensterflügeln. Auch die Ansprüche der Kunden sind gestiegen, zusätzliche Features wie Beschattung werden stark nachgefragt. »Ein Fenster ist heute ein Hightechprodukt«, sagt Rudolf Pfisterer, Geschäftsführer der gleichnamigen Salzburger Firma und Sprecher der AluFusion-Gruppe. Vor kurzem bestand AluFusion am renommierten Institut für Fenstertechnik (ift) in Rosenheim auch die Prüfung für die Einbruchssicherheitsklasse RC3 und ist damit »in allen drei Bereichen top«, so Pfisterer.
An weiteren Entwicklungen wird gearbeitet: So sind speziell für den städtischen Raum Fenster mit Lärmschutz bis zu 50 dB (bisher 47 dB) in Planung. Als besondere Herausforderung erwiesen sich Lawinenschutz- und Hochwasserschutzfenster, die Druck von 1.500 kg/m² und starkem Wassereintritt über 24 Stunden standhalten müssen. Die Lawinenschutzfenster von AluFusion sind als erste in Europa nach der Ö-Norm zertifiziert, die Hochwasserschutzfenster bestanden bereits am ift die Vorprüfung.
Auch Nachhaltigkeit ist zunehmend ein Thema – die Fenster sind fast zur Gänze recyclingfähig, da Glas und Rahmen nicht mit dem Profil verklebt werden.