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Dywidag kratzt an 100-Millionen-Marke

Dywidag-Geschäftsführer Herbert Berger blickt zuversichtlich in die spannende Zukunft der Baubranche. Das Linzer Unternehmen DYWIDAG Dyckerhoff & Widmann konnte 2011 den Umsatz von zuletzt 81 auf 94 Mio. Euro erhöhen.

Das entspricht einem Zuwachs von 16 % gegenüber 2010. Damit lässt das auf Industriebauten und Großprojekte spezialisierte Unternehmen seine Konsolidierungsphase hinter sich und peilt im laufenden Jahr neuerlich eine Umsatzsteigerung auf 100 Millionen Euro an. »Unsere Einschätzung der Situation erwies sich als richtig. Wir hielten am Kerngeschäft im Inland fest und konnten aufgrund von interessanten Projekten von Stammkunden sowie neuen Auftraggebern eine sehr gute Performance erzielen«, erklärt Geschäftsführer Herbert Berger, der weiter mit einem verstärkten Preisdruck rechnet. »Die Ausschreibungen werden verstärkt so strukturiert, dass der Auftragnehmer immer mehr Risiko übernehmen soll«, befürchtet Berger. Dafür sollte der große Rückgang beim gesamten Auftragsvolumen vorbei sein und sich die Lage zunehmend stabilisieren. Derzeit erreiche die gesamte Branche lediglich das Niveau von 2007. In den nächsten Jahren erwartet Berger ein Branchenwachstum von null bis einem Prozent.

Last modified onMittwoch, 25 April 2012 13:18
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