Nachhaltige Fassaden für morgen

»Wir möchten ein System entwickeln, das tatsächlich nachhaltig ist, und zwar von der kompakten und kostengünstigen Erzeugung über die Wartung bis hin zur Entsorgung«, sagt Sto-Chef Walter Wiedenbauer. Weitere wichtige Kriterien sind laut Wiedenbauer eine einfache Verarbeitung und Instandhaltung sowie eine hohe Lebensdauer des Gesamtsystems.
Für die Realisierung des Projekts wurde am Grazer Institut für Architekturtechnologie unter der Leitung von Roger Riewe ein eigenes Planungsteam gegründet, das für die Forschungs- und Entwicklungsarbeit verantwortlich zeichnet. In einem ersten Schritt wird beobachtet, was es am Markt gibt, danach soll ein Prototyp entwickelt und gebaut werden. Das Projekt­ende ist für Oktober 2011 geplant. Dann soll es zum einen ein marktreifes Produkt geben, zum anderen sollen die Forschungsergebnisse in der Lehre zur Wissensvermittlung und Wissenserweiterung verwendet werden.