Messeauftritt einmal anders
- Written by Redaktion_Report
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Es wird zweifellos eines der Highlights der Real Vienna 2010 sein: Der Messeauftritt von „aspern Die Seestadt Wien“. PerformanceKünstler Oliver Hangl wird an den drei Messetagen die Halle mit einer Intervention bespielen, dessen Gegenstand das spektakuläre Stadtentwicklungsprojekt in Aspern ist.
„Mit der Intervention soll der hohe Stellenwert thematisiert werden, den öffentlicher Raum im Sinne eines vielschichtigen kollektiven Handlungsspielraums für unterschiedliche AkteurInnen im Planungsprozess von „aspern Seestadt“ einnimmt“, heißt es von Seiten der Veranstalter.
Die Performance
Oliver Hangls Intervention versteht den kollektiven Raum der Real Vienna 2010 als öffentlichen Raum, in den rund zehn PerformerInnen ausschwärmen, um eine zukünftige Stadt aus den verschiedensten Perspektiven zu erkunden und zu erzählen. Wie in einer lebendigen Stadt soll sich die Performance auch in der Messehalle nicht auf einen Standort beschränken, sondern die ganze Halle bespielen.
Analog zu Zufallsbegegnungen im öffentlichen Raum einer Stadt können unbeteiligte PassantInnen zu ZuhörerInnen oder DiskutantInnen werden. Im Laufe eines Messetages verdichten sich die AkteurInnen mehrmals zum Schwarm, der ähnlich dem antiken Chor das Erlebte kommentiert, so Hangls Vision.
Die Inszenierung soll den sozialen Raum einer künftigen Stadt hör- und sichtbar machen. Objekte wie Parkbänke, die U-Bahn und der See werden personifiziert und akustisch in Szene gesetzt. Auf diese Weise wird die Stadt auf der Messe vom verhandelten Objekt zum handelnden Subjekt, das überrascht, Aufmerksamkeit verlangt und von seinen Wünschen und Plänen erzählt.
Man darf gespannt sein. Ein Besuch lohnt sich aber auf jeden Fall.
Die Performance
Oliver Hangls Intervention versteht den kollektiven Raum der Real Vienna 2010 als öffentlichen Raum, in den rund zehn PerformerInnen ausschwärmen, um eine zukünftige Stadt aus den verschiedensten Perspektiven zu erkunden und zu erzählen. Wie in einer lebendigen Stadt soll sich die Performance auch in der Messehalle nicht auf einen Standort beschränken, sondern die ganze Halle bespielen.
Analog zu Zufallsbegegnungen im öffentlichen Raum einer Stadt können unbeteiligte PassantInnen zu ZuhörerInnen oder DiskutantInnen werden. Im Laufe eines Messetages verdichten sich die AkteurInnen mehrmals zum Schwarm, der ähnlich dem antiken Chor das Erlebte kommentiert, so Hangls Vision.
Die Inszenierung soll den sozialen Raum einer künftigen Stadt hör- und sichtbar machen. Objekte wie Parkbänke, die U-Bahn und der See werden personifiziert und akustisch in Szene gesetzt. Auf diese Weise wird die Stadt auf der Messe vom verhandelten Objekt zum handelnden Subjekt, das überrascht, Aufmerksamkeit verlangt und von seinen Wünschen und Plänen erzählt.
Man darf gespannt sein. Ein Besuch lohnt sich aber auf jeden Fall.
Last modified onDienstag, 06 April 2010 14:58