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Faktor ausgerollt

Das bislang größte Projekt im Bereich E-Government in österreich ist vorläufig abgeschlossen. Der Elektronische Akt (ELAK) ist zum Zeichen eines modernisierungsfreudigen Verwaltungsapparats ausgerollt, künftig können 8.500 Benutzer ihre Aktenberge endgültig in den Keller wandern lassen. \"Wir schreiben das Jahr 2005\", bedient sich E-Governent-Stratege Christian Rupp folgerichtig eines Slogans einer papierfreien Zukunft. Dennoch: In österreich ist solches auch mit dem ELAK noch nicht möglich. In den Ministerien wird weiter fleißig gescannt, ausgedruckt und streckenweise mangels durchgängiger Geschäftsprozesse weiter cum carta - also mit Papier - hantiert.

Das Einsparpotenzial bei elektronischen Aktenläufen in den Ministerien ist freilich enorm: im Schnitt konnten bislang Durchlaufzeiten von Akten um zwölf Prozent reduziert werden. \"In Einzelfällen hatten wir Verbesserungen von bis zu 95 Prozent\", bekennt Roland Ledinger, Vorsitzender des ELAK-Lenkungsausschusses und Reibungspunkt der ELAK-Integratoren BRZ, Fabasoft und IBM mit dem Auftraggeber. Die Umsetzung dieses Megaprojekts war nicht immer einfach, BRZ-Geschäftsführer Harald Neumann spricht von \"anfänglichen Prozessproblemen\", die aber \"normal\" für Projekte dieser Größe seien. \"Wir haben dazu gelernt\", schütteln sich die Fomular-Pioniere nun die Hände und rechnen mit 30 bis 40 Mio. Euro Kosten auf fünf Jahre, deren Amortisierung nach vier Jahren erfolgen soll. Die Finanzierung dieses \"Kulturschocks\", der Ablöse der alten Papiertürme durch Netzwerk, Rechenzentrum und Applikation, wird aus den laufenden IT-Budgets der Ministerien gespeist. Unmittelbare Personaleinsparungen pro Ressort: zwei bis drei Bedienstete, die fortan Papier einscannen und Websites pflegen dürfen. Apropos Ressort: der ELAK sei auch Werkzeug für künftig einfachere Umbildungen der Personalstrukturen, sagt Ledinger. So habe man Spitzen beobachtet, bei denen bis zu 2500 Beamte bei Regierungswechsel gleichzeitig den Arbeitsplatz gewechselt hätten. Der Elektronische Akt ist also kein \"bloßer Werkzeugtausch\", weiß Ledinger. Er sei \"Faktor für den Wirtschaftsstandort\" und verantwortlich, dass östereich hinter Schweden bereits auf Platz zwei im E-Government-Ranking liegt.

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Diagnostik für zu Hause

\"Detect“ macht verlangsamte Reaktionszeiten und Defizite in der Gedächtnisleistung erkennbar. Beide Symptome gelten als Hinweise auf Verletzungen in verschiedenen Bereichen des Gehirns. Der Träger sieht Gruppen von Wörtern, blinkende weiße Quadrate, die ihre Position ändern, und eine Reihe von Formen mit verschiedenen Farben und Mustern. Gleichzeitig erscheinen auf dem Display Anleitungen und werden Anweisungen über die Kopfhörer gegeben. Der Träger reagiert auf die Anweisungen durch das Drücken einer der zwei Schaltflächen auf der Steuerung.

Durch die Messung der Reaktionen entdeckt das System sogar kleine kognitive Defizite wie sie mit einer Gehirnerschütterung oder einer Demenz im Frühstadium einhergehen. \"Detect\" beendet seine Tests innerhalb von rund sieben Minuten. Konventionelle Kognitionstests erfordern einen Zeitaufwand von mehreren Stunden und geschultes Personal zur Durchführung und Auswertung der Ergebnisse.

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Rettungsversuch

Spitz auf Knopf geht es für österreichs Architekten derzeit in der Frage des Ziviltechnikergesetzes (ZTG). Mit einem Rettungsversuch im letzten Moment könnte die umstrittene Gesetzesnovelle noch abgeändert werden, bevor die Begutachtungsfrist im Parlament am 19. Mai abläuft. Eine Mitte April abgehaltene Sitzung der Architektensektion in der Bundeskammer für Architekten und Ingenieurkonsulenten, zu der Sektionsvorsitzender Georg Pendl Vertreter der IG Architektur, des Jungarchitektenausschusses Oö/Sbg und der Offenen Liste Architektur eingeladen hatte, hat nach einer langen Phase wilder Diskussionen und gegenseitiger Schuldzuweisungen nun eine gemeinsame Deklaration an den Bundeskammervorstand auf die Beine gebracht. Darin enthalten sind die von der IG geforderten Punkte, die den Berufszugang für Architekten erleichtern sollen.
Neben der Möglichkeit, an Wettbewerben auch mit ruhender Ziviltechnikerbefugnis teilnehmen zu können, wird die Einführung einer eingeschränkten Befugnis verlangt. Damit wäre es Studiumsabsolventen möglich, die Berufsbezeichnung \"Architekt“ zu führen und kleine Projekte, für die keine baurechtliche Genehmigung notwendig ist, selbstständig durchzuführen. Die so erlangte Praxis soll dann als Nachweis für die Ziviltechnikerzulassung gelten. Um diesen Praxisnachweis gab es die heftigsten Auseinandersetzungen zwischen der Kammer und der IG: Im letzten Kammerentwurf ist zwar von einer Reduktion der Praxiszeit von drei auf zwei Jahre die Rede - für die neu hinzugekommenen Fachhochschulabsolventen gelten vier Jahre - die müssten aber in einem \"echten Dienstverhältnis“ stehen, was laut einer von der IG beim Arbeitsrechtsexperten Wolfgang Mazal eingeholten Expertise einem Angestelltenverhältnis entspricht.
Dass die Bundeskammer in einer Aussendung auch von einer Anerkennung des freien Dienstvertrags als Praxisnachweis sprach, schaffe zusätzliche Rechtsunsicherheit und stehe im Widerspruch zum Gesetzesentwurf, so die IG. Der im Wirtschaftsministerium für die Ziviltechniker zuständige Beamte Franz Einfalt, der bisher nur das Angestellten- und das hauptberufliche Dienstverhältnis anerkennt, wie er dem Report vor einem Jahr bestätigte, habe allerdings nach intensiven Gesprächen nun auch die selbstständige Tätigkeit als Praxisnachweis anerkannt, erzählt Georg Pendl. \"Wir hoffen, dass uns Pendl nun in den Gremien unterstützt“, so Andreas Vass von der IG-Berufsberechtigungsgruppe zum weiteren Schicksal der Deklaration. Für ihn ist eine Mehrheit im Bundeskammervorstand aber fraglich, da die Länderkammer Wien, die die änderungswünsche unterstützt, mit der Hälfte der Mitglieder, aber nur einem Viertel Stimmrecht in der Bundeskammer unterrepräsentiert sei.
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Erfolgreich mit Innovationen

Mit dem größten Mittelstandsprogramm der Zweiten Republik sollen rund 10.000 Unternehmen und 20.000 Arbeitsplätze geschaffen werden. \"Netzwerke sind dabei ein unverzichtbares Instrument um Innovation zu ermöglichen, zu beschleunigen, sie marktreif zu machen und so erfolgreich zu sein. Dafür werden in den nächsten Jahren mehr als 90 Millionen Euro - davon 27 Millionen vom Land Oberösterreich - bereitgestellt\", unterstreicht Wirtschaftslandesrat Viktor Sigl. Cluster seien ein probates und effektives Instrument, um Ressourcen und Mittel zu fokussieren, kritische Größen zu erreichen und die Verbreitung von Wissen und Know-how zu beschleunigen. Steigende Aufmerksamkeit erhalten auch die nicht-technologischen Innovationen: Organisatorische, logistische, finanz- und personalwirtschaftliche, vermarktungsrelevante und designorientierte Innovationen.Eines hat sich für Johann Neunteufel vom Rat für Forschung und Technologie für Oö (RFT Oö) eindeutig heraus kristallisiert: \"Netzwerke begünstigen, beschleunigen und internationalisieren die Innovationstätigkeit.\
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Abgerüstet

Revitalisierung von Kasernen? Unmöglich, sagen Immobilienexperten. Nachnutzungen, die sich auch verwerten lassen, gebe es praktisch nicht, für Wohnbauten eignen sich die Kasernen aufgrund ihrer baulichen Struktur schon gar nicht - Stichwort zentrale sanitäre Einrichtungen, große Schlafsäle. Bleibt als Möglichkeit nur Abriss und Neubau. So wie bei der ehemaligen Wilhelmskaserne in Wien-Leopoldstadt. Auf dem 28.000 Quadratmeter großen Areal der Kaserne, deren Zukunft für Unruhe gesorgt hatte, auch, weil sie einmal gerüchteweise als Gefängnis genutzt werden sollte, sollen nun 650 Wohnungen und 15.000 Quadratmeter Büroflächen entstehen. Die Büros, die rund ein Sechstel des Areals ausmachen, werden von der Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) entwickelt. Den Rest, ein Areal von rund 24.000 Quadratmetern, übernimmt die Stadt Wien, sobald die Umwidmung erfolgt ist. Um die zu erreichen, wurde von beiden gemeinsam mit dem Wiener gemeinnützigen Bauträger Sozialbau im Vorjahr ein geladenes städtebauliches Gutachterverfahren ausgeschrieben, dessen Ergebnis seit Ende März vorliegt: Sieger ist das Wiener Architekturbüro Nehrer, Medek und Partner, dessen Konzept eine an mehreren Stellen aufgebrochene Randbebauung in einheitlicher Bauklasse 4 mit unterschiedlich hohen Bebauungen in den Innenbereichen vorsieht. Bürotrakt und eine Schule sollen dicht bebaut werden, sonst beherrschen zusammenhängende Freiflächen als übergang zwischen öffentlichen und halb-öffentlichen Bereichen den Entwurf.
Einen von vier Bauplätzen hat sich die Sozialbau schon im Vorfeld reserviert. Dafür hat sie sich verpflichtet, den Sieger des Wettbewerbs mit der Planung ihres Bauplatzes zu beauftragen. Die knapp 200 geförderten Sozialbau-Mietwohnungen werden durchschnittlich 80 Quadratmeter groß sein, großteils zweiseitig orientiert sein und zum Teil mit abtrennbaren Wohneinheiten als Generationenwohnungen nutzbar sein. Die Baukosten dafür betragen laut Vorstand Wilhelm Zechner 22,8 Millionen Euro. Für die anderen drei Bauplätze wird ein Bauträgerwettbewerb ausgeschrieben, sobald die Umwidmung abgeschlossen und der endgültige Verkauf der Liegenschaft an den Wohnfonds über die Bühne gegangen ist. Was Anfang 2006 der Fall sein könnte. Zechner ist guter Hoffnung, im selben Jahr mit dem Bau beginnen und zwei Jahre später, also 2008, die ersten Wohnungen übergeben zu können.
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Mustersiedlung in Beton

Architekten planen eine Vervielfältigung des Konzeptes. Verdichtetes Wohnen an der Peripherie und zugleich Vorzeigen, was in Beton alles möglich ist: Das waren die zwei tragenden Gedanken, die der Architekt Adolf Krischanitz und eine Projektgruppe aus der Wirtschaft im Jahr 2000 gefasst hatten. Fünf Jahre und einige Projektsitzungen später wird die Idee nun Realität. Auf einem 7800 m2 großen Grundstück in Hadersdorf (14. Bezirk) entstehen zehn individuell gestaltete Mehrwohnungshäuser mit insgesamt 42 Wohnungen. Das Projekt trägt der Ursprungsidee folgend nach wie vor den Titel »9= 12. Neues Wohnen in Wien«. 2000 entstand der Plan, neun europäische Architekten zwölf Häuser planen zu lassen. Geworden sind es immerhin zehn Häuser, die bereits im Herbst 2006 den Bewohnern übergeben werden sollen. Die besondere Herausforderung an den Bauträger war es, die Ideen von Architekturgrößen wie Herman Czech, Heinz Tesar, Peter Märkli, Roger Diener und Max Dudler im Rahmen des Wohnbauförderungskorsetts umzusetzen.
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Spieltrieb für IP

Josef Jarosch ist seit Mai 2004 Leiter des Bereichs Communication Enterprise (Com E) bei Siemens österreich und ein klassischer Vertreter der lösungsorientierten Aufgabenbewältigung. Im Report-Interview berichtet er über die Möglichkeiten, die eine Integration von IP-Technologie bietet.

Report: Voice-over-IP sollte den Prognosen vergangener Jahre zufolge längst den Telefoniemarkt aufgerollt haben. Dennoch scheinen die Kunden auf die neuen Möglichkeiten durch IP mehr als verhalten zu reagieren. Worauf führen Sie das zurück?
Josef Jarosch: Auf der einen Seite stehen wir einer guten, funktionierenden TDM-Welt gegenüber, die kaum noch Wünsche offen lässt - auch auf Applikationsebene. Auf der anderen Seite befindet sich VoIP in einer nicht aufzuhaltenden Entwicklung. Siemens ist zu unserem Vorteil im Bereich der klassischen Telefonie wie in der VoIP-Telefonie vertreten. Doch ist eine Schwarz-Weiß-Malerei nicht angebracht: Ich könnte Ihnen auf der Stelle alle Vor- und Nachteile von TDM und IP gleichermaßen aufzählen. Das einzig Richtige für den Kunden ist das, was er wirklich braucht. So gibt es durchaus Kunden, für die derzeit VoIP aufgrund der vorhandenen LAN-Infrastruktur nicht wirtschaftlich ist.

Wie ist denn Ihre Rechnung zu Investitionen im VoIP-Bereich? Welche Einsparungen können den Unternehmen IP-Netze schaffen?
Jene Form der IP-Telefonie, die über Datenleitungen den Telefonieverkehr verschiedener Geschäftsstandorte untereinander verbindet, hat in die unteren Netzebenen massiv Einzug gehalten. Etwa dreißig bis vierzig Prozent der Vernetzungen sind bereits mittels IP-Technologie realisiert. Dort ist die Kostenfrage, der Return-on-Investment, relativ einfach berechenbar: Für Einsparungen sollten die Standorte, die Datenleitungen und der Bedarf an Sprachtelefonie groß genug sein. Grob gesagt sind im Standardfall die Kommunikationskosten um rund ein Drittel durch eine IP-Lösung senkbar.

Wie ist die Entwicklung im Telefonanlagenbereich? Wann wird VoIP im Lösungsgeschäft den klassischen Switchingbereich verdrängen?
Bei den Endgeräten und - mehr noch - den Plattformen gibt es kaum noch Unterschiede im Preisgefüge zu analogen Produkten. Auch wenn das Portfolio der herkömmlichen Gerätschaften derzeit noch breiter ist, gibt es auch schon ein gut aufgefächertes IP-Portfolio. Wesentliches Element im VoIP-Wachstum sind Hybridanlagen, die beide Technologien - TDM und VoIP - verbinden und somit auch Investitionsschutz bieten. Lediglich im Falle von Neubauten und besonders innovativen Kunden werden derzeit reine IP-Lösungen umgesetzt. IP-Anlagen sind dennoch Trend: In zwei bis drei Jahren werden fünfzig Prozent des Neugeschäfts IP-Technologie nutzen.

Eines der Hauptargumente der VoIP-Entwickler ist die Fülle an Applikationen, die Collaboration-Lösungen begünstigen. Welche zukünftigen Lösungen werden reüssieren?
Ich glaube nicht, dass Applikationen am Telefon als Endgerät - statt am Computer - der Weisheit letzter Schluss sind. Das Argument für IP-Lösungen, mit intelligenten Lösungen den Workflow und die Zusammenarbeit in den Unternehmen zu verbessern, gilt natürlich. Doch haben wir mit Computer-Telephony-Integration und Unified-Messaging bereits heute effiziente IP-Lösungen, die auch ohne einen Bildschirm am Telefon auskommen. Oft wird von den Applikationen gesprochen, die zukünftig unsere Kommunikation erleichtern werden. Wenn aber ein Kunde wirklich Vorteile durch diese Applikationen erzielen will, müssen sie zeitgleich realisiert werden. Sonst passiert es nie, ist meine Erfahrung. Die Killerapplikation, die der Kunde braucht, hat eigentlich nichts mit IP zu tun - es sind die Geschäftsprozesse selbst. Etwa für die Anbindung und das Management der Workforce. Business Cases dazu sind meist hoch positiv, müssen aber trotzdem von Fall zu Fall genau betrachtet werden. Manchmal braucht der Spieltrieb aber gar nicht geweckt werden. In diesen Fällen erkennt der Kunde, wie zukunftssicher eine Investition in eine VoIP-Lösung ist.

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Und es hat Zoom gemacht

Die Powershot S2 IS ist mit dem gleichen leistungsstarken DIGIC II Prozessor ausgestattet, der auch in den Profi Spiegelreflexmodellen von Canon zum Einsatz kommt. Durch ihn verfügt die Powershot S2 IS laut Hersteller über eine mit 2,4 Bildern pro Sekunde besonders schnelle Serienbildfunktion. Im Vergleich zum Vorgängermodell fokussiert sie das Motiv doppelt so schnell und soll in der halben Zeit einsatzbereit sein.

Funktionalität und Leistung
17 Aufnahmemodi für Foto inkludieren einen manuellen Modus, sechs voreingestellte Scene-Modi für schnelle Optimierung der Einstellungen in schwierigen Aufnahmesituationen und einen Assistenten für das Zusammenfügen von Panoramafotos, die aus mehreren Bildern bestehen.
Die \"My Colors“-Funktion soll die Anwendung von neun verschiedenen Farbeffekten auf Fotos und Videos in Echtzeit erlauben und kann über ein eigenes Symbol auf dem Wählrad angesteuert werden.

12fach optisches Zoomobjektiv mit Bildstabilisator
Das leistungsstarke optische 12fach Zoomobjektiv holt sogar weit entfernte Objekte nah heran und beinhaltet einen optischen Bildstabilisator. Seine Aufgabe ist es, Unschärfen bei Fotoaufnahmen auszugleichen und Bildverwacklungen bei Videoaufzeichnungen zu minimieren.
Der Bildstabilisator kann je nach Anwenderwunsch ausgeschaltet werden oder immer aktiv sein. Er macht Aufnahmen mit zwei bis drei Stufen längeren Belichtungszeiten ohne Verwacklungsgefahr möglich. Bei Veranstaltungen mit schlechten Lichtbedingungen, wo die Verwendung eines Blitzes aber unerwünscht ist, wie z.B. Konzerte oder Hochzeiten, stellt der Bildstabilisator laut Hersteller eine erhebliche Arbeitserleichterung für den Fotografen dar.

Gleichzeitig fotografieren und filmen
Videoaufzeichnungen im VGA Feinmodus (640x480) mit 30 oder 15 Bildern pro Sekunde werden über die eigene Videoaufnahmetaste gestartet. Eine neue Funktion soll ermöglichen, dass Fotos in maximaler Auflösung aufgenommen werden während die Videoaufzeichnung läuft. Die Filmaufnahme wird temporär unterbrochen während das Foto aufgezeichnet wird und unmittelbar danach fortgesetzt, bis der Anwender die Filmaufnahme anhält. Fotos und Videos werden separat abgespeichert.
Als Teil der Videoaufnahme, als Tonaufnahme alleine oder zur Kommentierung von Fotos steht laut Canon hochqualitativer Stereosound zur Verfügung. Ein Windfilter verbessert die Tonqualität bei Außenaufnahmen in stürmischen Bedingungen. Die Kamera verfügt auch über die beliebte Zeitlupenfunktion, die bereits bei einigen kürzlich präsentierten Digitalkameras zum Standard gehört.

Weitere Funktionen
Die Bildschirmdiagonale des dreh- und schwenkbaren LCD-Monitors wurde von 3,8 auf 4,5 Zentimeter erhöht. Die Nachtanzeigefunktion assistiert bei schlechtem Licht und die Helligkeit des Suchers soll aus zwei Einstellungen gewählt werden können.

Die neue Powershot S2 IS ist ab Ende Mai 2005 um voraussichtlich 569 Euro im Fachhandel erhältlich. Der Lieferumfang der Powershot S2 IS beinhaltet 4 AA Alkali Batterien und eine 16 MB SD Speicherkarte.

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Mission startklar

Der in einem europäischen Gemeinschaftsprojekt von 250 Studierenden gebaute SSETI Express Satellit soll noch im Juni dieses Jahres starten.

Die Zusammenarbeit im paneuropäischen Netzwerk von StudentInnen, Universitäten und ExpertInnen, die an der Weltraumausbildungs- und Technologieinitiative für Studenten (SSETI) beteiligt sind, erfolgte über eine an der TU Wien beheimatete internetbasierte Infrastruktur. Nun sieht der SSETI Express Satellit seiner Mission entgegen: er steht startklar in einem Reinraum der European Space Agency (ESA) bereit.

SSETI Express wurde mit dem Ziel gebaut, als Demonstrationssatellit für den European Student Earth Orbiter (ESEO) zu fungieren. Dieser wiederum soll auf einer Ariane 5 gestartet werden. Der 60 x 60 x 70 cm große SSETI Express wird in seinem Inneren noch drei kleinere \"CubeSats\", zehn Zentimeter große würfelförmige Testsatelliten mitführen. SSETI Express wird mit einer kommerziellen Cosmos DMC-3 von Plesetsk in Russland seinen Weg in die Umlaufbahn antreten. Der Hauptsatellit SSETI Express soll dazu eingesetzt werden, ein Antriebssystem zu testen und zu charakterisieren, Bilder der Erde zurückzusenden und als Transponder für Amateurfunkanwender dienen.

\"SSETI ist ein Rahmenprogramm, das jetzt von mehreren Studentengruppen verschiedener europäischer Universitäten konkret organisiert wird\", so Philippe Willekens vom Education Department der ESA. \"Die Gemeinschaft ist auch für andere Studentengruppen offen. Diese einmalige Chance für Studenten ist auch eine einmalige Chance für die ESA zu sehen, dass die junge Generation über ein weites Internet-Verbundsystem mit geringen Ressourcen, jedoch mit viel Enthusiasmus und Energie arbeitet.\"

SSETI wurde 2000 vom Education Department der ESA mit dem Ziel gegründet, StudentInnen zu ermutigen, sich Kenntnisse über den Weltraum anzueignen, indem sie kleine Satelliten entwickeln, konstruieren und starten. Der Slogan lautet: \"Let´s launch the dream!\" SSETI soll sich zu einem echten Förderungsnetzwerk für alle studentischen Weltraumaktivitäten entwickeln, bei dem die Mitglieder detaillierte Machbarkeitsstudien für einen europäischen Studenten-Mondorbiter (ESMO), einen europäischen Studenten-Mondrover (ESMR) und sogar einen Marsorbiter durchführen.

Die Koordination zwischen den Gruppen erfolgt mit Hilfe eines auf der TU Wien stationierten Newsserver und wöchentlicher Internet Relay Chats (IRCs) sowie über die SSETI-Website. Daten werden über FTP- und verteilte Datenbankserver ausgetauscht. Persönliche Treffen sind eher die Ausnahme als die Regel, wobei sich die Gruppenvertreter alle sechs Monate zu einem Workshop im ESTEC treffen.

Nachdem das vollständige Subsystem an das European Space Technology Centre in den Niederlanden abgeliefert wurde, verfolgen die Studierenden, die am SSETI-Projekt beteiligt waren, den Integrationsprozess durch tägliche Fotoaktualisierungen, das Integrationslogbuch und einer Webcam.

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Klein und fein

Seine kompakte Bauweise mit den Maßen 9,1 x 4,3 x 1,4 Zentimeter und einem Gewicht von nur 80 Gramm ist der Gmini XS 100 ein perfekter Begleiter für alle Situationen. Der kleinste Player der Archos Audio Reihe verfügt über einen 1,5 Zoll großen LCD Display mit blauer Hintergrundbeleuchtung, auf dem das Navigieren durch das Menü sehr einfach sein soll. Auf seinem 3GB großen Speicher haben bis zu 1500 Lieder Platz, die dank High-Speed USB 2.0 Interface direkt von PC oder Mac schnell übertragen und verwaltet werden können. Er unterstützt laut Hersteller nicht nur das gängige MP3-Format, sondern auch WMA und WAV Musik Dateien.

Weitere Features:
Die Archos ARCLibrary ermöglicht laut Hersteller ein schnelles Ordnen der Lieder und eine übersichtliche Gliederung nach Künstler, Genre, Titel und Jahr. Außerdem können die Musikdateien auch ohne Computer nach Belieben umbenannt, verschoben, kopiert oder gelöscht werden.

Der neue Gmini XS 100 ist in das Windows Media PlaysForSure Programm integriert, mit dem Verbraucher die Möglichkeit haben Tracks von verschiedenen Online Musik Stores runter zu laden. Der Microsoft PlaysForSure Support garantiert die einfache Integration mit dem Windows Media Player 9 oder 10, die Fähigkeit geschützte Audio Daten zu spielen und ermöglicht den Download des Inhalts aller PlaysForSure Musik Services.

Der Gmini XS 100 ist ab Mai 2005 zu einem Preis von 179 Euro im Handel erhältlich sein. Zum Lieferumfang des Archos Gmini XS 100 gehören Stereo Kopfhörer, ein USB 2.0 Kabel und eine Kurzbeschreibung. Optional kann ein Audio-Kabel für die Verbindung mit der Stereoanlage, ein Auto Adapter, eine Accessoiretasche zur sicheren Geräteaufbewahrung, eine Arm-Tasche und ein Reiseadapter erworben werden.

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