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Mustersiedlung in Beton

Architekten planen eine Vervielfältigung des Konzeptes. Verdichtetes Wohnen an der Peripherie und zugleich Vorzeigen, was in Beton alles möglich ist: Das waren die zwei tragenden Gedanken, die der Architekt Adolf Krischanitz und eine Projektgruppe aus der Wirtschaft im Jahr 2000 gefasst hatten. Fünf Jahre und einige Projektsitzungen später wird die Idee nun Realität. Auf einem 7800 m2 großen Grundstück in Hadersdorf (14. Bezirk) entstehen zehn individuell gestaltete Mehrwohnungshäuser mit insgesamt 42 Wohnungen. Das Projekt trägt der Ursprungsidee folgend nach wie vor den Titel »9= 12. Neues Wohnen in Wien«. 2000 entstand der Plan, neun europäische Architekten zwölf Häuser planen zu lassen. Geworden sind es immerhin zehn Häuser, die bereits im Herbst 2006 den Bewohnern übergeben werden sollen. Die besondere Herausforderung an den Bauträger war es, die Ideen von Architekturgrößen wie Herman Czech, Heinz Tesar, Peter Märkli, Roger Diener und Max Dudler im Rahmen des Wohnbauförderungskorsetts umzusetzen.
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