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Schnell, schneller, am schnellsten

Eines der revolutionären Hauptmerkmale der aktuellen FLATRON Modelle L1732P (17 Zoll) und L1932P (19 Zoll) von LG Electronics ist die schnelle Reaktionszeit von 4ms (Grey-to-Grey). Damit sind die neuen Modelle mehr als doppelt so schnell wie herkömmliche Monitore, die eine Reaktionszeit von über 8 - 12ms aufweisen. Aufgrund dieser speziellen Eigenschaft eignet sich die FLATRON Serie besonders für eingefleischte Gamer, die Wert auf schnelle Bildbewegungen und perfekte Bildklarheit legen. Die außergewöhnliche Reaktionszeit von 4ms schafft eine perfekte Mischung an schneller Ansprechbarkeit und Farbzusammensetzung, während ein optimaler Bildkontrast sowie eine Schärfentiefe ohne Ghosting - Effekt (verschwimmendes Bild) sichergestellt werden.

Auto Pivot: für mehr Bewegungsfreiheit
Neben der Reaktionszeit von 4ms (GTG) weist die FLATRON Serie ein weiteres Highlight auf: Der Bildschirm ist um 90 Grad drehbar und verfügt über Auto Pivot. Diese Funktion macht es möglich, automatisch das Bild auf dem Schirm zu erkennen und zu adaptieren, gemäß dem Winkel des Monitors. Durch Auto Pivot können die Benutzer sowohl im vertikalen als auch im horizontalen Winkel arbeiten. Im Besonderen bei der Ansicht von Word-Dokumenten oder beim Internet-Surfen ist Auto Pivot hilfreich, da der gesamte Bildschirm aus dem vertikalen Blickwinkel sichtbar ist - ohne dabei scrollen zu müssen.

Drehbarkeit & Neigung: für eine optimale Anpassung und Bequemlichkeit
Ein weiteres Feature der FLATRON Serie ist die Drehbarkeit und Neigung, was für eine optimale Anpassung des Monitors an die Bedürfnisse des Benutzers sorgt. Ein Drehlager ermöglicht ein Drehen um 360 Grad, durch die Neigungsfunktion kann der Blickwinkel des Monitors angepasst werden. Zusätzlich verfügen die FLATRON Modelle über ein 700:1 Kontrastverhältnis bei 300 cd/m2 Helligkeit, eine Auflösung von 1280 x 1024 Pixel bei 16,7 Millionen darstellbaren Farben und einen Weit-Blickwinkel von 170 Grad. Ein edles, schmales Design sorgt für einen ansprechenden Look.

Das 17 Zoll-Modell L1732P ist zu einem Preis von 356 Euro erhältlich, der 19 Zoll-Monitor L1932P kostet 413 Euro.

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Pretty in Pink mit dem Motorola RAZR V3

Mit dem farbigen RAZR V3 bietet Motorola jetzt allen, die Wert auf Fashion und Style legen, eine farbenfrohe Alternative zu den herkömmlichen Handys.
Schon die erfolgreichen Vorgänger bestachen durch ihre Stil sicheren metallischen Oberflächen in Schwarz und Silber. Jetzt verleiht ein matt glänzendes Pink dem ultraflachen RAZR V3 einen modischen Touch.
Unter den farbigen Hüllen finden sich alle Funktionen, die RAZR V3 zum verlässlichen Begleiter machen: Quadband, Bluetooth, Kalender und Digitalkamera. Das 13,9 Millimeter dünne RAZR V3, welches einen globalen Trend hin zu Designhandys gesetzt und so einen Verkaufsrekord aufgestellt hat, bekommt damit ein farbenfrohes Familienmitglied.
Das V3 Pink ist bei T-Mobile ab sofort ab 0 Euro erhältlich.

Produktinformation
- Gewicht: 95 Gramm
- Abmessungen: 98 x 55 x 13,9 Millimeter
- Standbyzeit: bis zu 250 Stunden
- Gesprächszeit: bis zu 400 Minuten
- Innendisplay: TFT, 176 x 220 Pixel, 262.144 Farben
- Außendisplay: 96 x 80 Pixel, 4.096 Farben
- VGA-Kamera, 640 x 480 Pixel mit 4-fach-Zoom
- Klingeltöne: MP3, polyphone Klingeltöne
- Datenschnittstelle: Bluetooth, USB

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Kabel ade

Verbindungskabel ade. Bluetooth-Adapter erleichtern das Arbeiten im Zug oder auf Flughäfen ungemein. Maus und Tastatur sind ohne großes Anstöpseln einsatzbereit. Aber auch für den Heim-PC wissen immer mehr User den kabellosen Vorteil zu schätzen.
Kensington bringt seinen Bluetooth 2.0 USB Adapter für PC und Mac auf den Markt. Bis zu sieben Geräte wie beispielsweise Handy, Maus, PDA, Drucker oder Tastaturen können über den Bluetooth-Adapter angeschlossen werden. Zudem eignet sich der Adapter dafür, Telefonate über den Online-Telefondienst Skype abzuwickeln.

Alle Bluetooth-fähigen Geräte (V1.1, V1.2 und V2.0) können laut Hersteller über den Adapter in einer Reichweite von 20 Metern sicher und kabellos anschlossen werden. Dank Bluetooth V2.0 ist die übertragungsgeschwindigkeit dreimal schneller und benötigt 20 Prozent weniger Strom als der Vorgänger-Standard V1.2. Der Adapter ist mit den Betriebssystemen Windows XP, Macintosh OS 10.2.8 oder höher sowie mit USB 2.0 und 1.1 kompatibel.
Der Preis für den handlichen USB-Adapter liegt bei ungefähr 25 bis 30 Euro und ist ab sofort im Handel erhältlich.

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Kreativprovider im Süden

Von Markus Deisenberger

Nachdem es gelang, den Süden Wiens mit einem Netz qualitativ hochwertiger Dienstleistungen abzudecken, streckt man bei mmc die Fühler allmählich auch in andere Richtungen aus und operiert neuerdings auch im Herzen Wiens. Mit kleinem Team will man mittelgroßer Provider sein.

Bereits 2003 erfolgte die erste Entbündelung am Betriebsstandort Mödling. Heute wird über die entbündelten Standorte Voice-Over-IP geboten. Laut Martin Motlik zähle man in diesem Bereich schon zu den Top vier oder fünf.
Gegründet wurde das Unternehmen vor ziemlich genau zehn Jahren von Wolfgang Malecek und Ilia Medic als medic & malecek connexions KEG, kurz: mmc. Wolfgang Malecek, der zuvor im EDV-Bereich Kunden betreut hatte, stellte im Zuge des Start-Ups eine einfache überlegung an: Wie kommt der User zu einer möglichst günstigen Internetverbindung? Die Antwort darauf war dann auch schnell gefunden: Malecek kaufte eine Standleitung und verkaufte weiter. Zunächst nur an Altkunden der eigenen Gratis-Connectivity wegen, alsbald auch an Neukunden.

Von da an ging es Schlag auf Schlag. Der für den Vertrieb zuständige Medic stieg aus und Martin Motlik als neuer Gesellschafter ein. Die optimale Ergänzung, wie sich alsbald heraus stellen sollte, denn Motlik sollte dem bis dahin klassischen ISP-Geschäft neue kreative Facetten abgewinnen. So wurde schon im Jahr darauf der neue Geschäftsbereich Onlinekommunikation ins Leben gerufen. Seitdem, erzählt Malecek, bietet man eigentlich das gesamte Portfolio an.

Geplanter Aufstieg. Heute sind Malecek und Motlik gleichberechtigte Gesellschafter eines florierenden Unternehmens mit 23 Mitarbeitern und mmc ist nicht nur ein klassischer Internet-Provider, der auch Telefonie offeriert, sondern stellt auch System-, Netzwerkbetreuung und Server-Hardware bereit. Darüber hinaus hat man sich auf Web-Applikationen und Datenbankmanagement spezialisiert. Ob Gewinnspiele oder animierte Web-Shops: Ganzheitlich serviceorientierte Konzepte sind es, die mmc an den Top Ten des New-Media-Rankings kratzen lassen. Nur durch diese Flexibilität könne man der Telekom auf Dauer das Wasser reichen, ist sich Malecek sicher.

Der Web-Service-Bereich wird ständig ausgebaut. Derzeit betreut man unter anderem die Internet-Auftritte von Beiersdorf (Nivea), Römerquelle, Labello, Therme Oberlaa und der öIAG.

\"Ein weiterer Trumpf ist unser kleines Team, mit dem wir flexibel und preisgünstig agieren können“, weiß Motlik. \"Was die Kosten anbelangt, bewegen wir uns derzeit unterhalb der günstigsten Mitbewerber. Das schaffen wir vor allem deshalb, weil bei uns alles auf eigener Infrastruktur läuft. Alles was da ist, gehört uns. Nichts ist auf Schulden aufgebaut, Fremdinvestitionen gibt es keine.“ Und noch einmal in Richtung Marktführer Telekom meint Malecek: \"Die anderen verwenden ihre Mittel für Marketing, wir sind dafür billiger.“ Trotz günstiger Preise setze mmc aber auch auf Qualität. So setzt man bereits heute auf die neue ADSL2-plus-Technologie.

\"Außerdem ist Kundenservice bei uns kein Schlagwort, sondern wird gelebt“, erzählt Motlik. \"Deshalb gibt es bei uns bei uns auch kein Call-Center, sondern jeder Kunde hat seinen eigenen persönlichen Ansprechpartner.“
Ein kleines Team zu haben, heißt für Motlik aber noch lange nicht, auch ein kleiner Provider zu sein. \"Zu jener großen Gruppe von kleinen Providern, die ausschließlich als Reseller auftreten und nur fremde Produkte anbieten, zählen wir auf keinen Fall.“

Mit diesem kleinen Team will man noch allerhand erreichen. Vor allem will man eines: mehr in die Breite. Einen ersten Schritt hat man diesbezüglich auch schon gesetzt: Nach Mödling, Laxenburg, Wiener Neudorf und Wiener Neustadt kann man neuerdings auch schon in Wien mit mmc ins Internet. Einziger Wehrmutstropfen: die günstige, technologisch hochwertige Anbindung gibt es derzeit nur für die inneren Wiener Gemeindebezirke. Doch auch daran arbeitet man bei mmc.

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Frühjahrsputz im Dämmstoff- Verband

\"Konsequenz ist notwendig - auf allen Ebenen“ - mit diesen Worten hatte Werner Hansmann, Geschäftsführer des Mineralwolleherstellers Isover Austria, Ende November die Wahl zum Vorstandssprecher der \"Gemeinschaft Dämmstoff Industrie“ (GDI) angenommen. Konsequenz hat der Norddeutsche bewiesen - mit einem Großreinemachen im Verband. Als Vertreter der Mineralwolleindustrie, die mit der Ausrichtung der Interessensvertretung unzufrieden war, weil sie sich zu sehr in spezielle Themen wie Schallschutz und materialbezogene Aspekte wie Styropordämmstoffe eingelassen hat, hat er die GDI neu ausgerichtet. In Zukunft werde man sich auf die Ebene des Lobbyings zurückziehen und sich um objektive Themen wie die Umsetzung der Gebäuderichtlinie oder den Klimaschutz kümmern, kündigt GDI-Geschäftsführer Roland Jany an.
Gleichzeitig haben sich die in österreich agierenden Mineralwolle-Anbieter Isover, Heraklith, Knauf Insulation, Rockwool und Ursa, die zusammen zwei Drittel des heimischen Dämmstoffmarkts abdecken, in der \"Arbeitsgemeinschaft Fachvereinigung Mineralwolleindustrie“ (Arge FMI) organisiert, um als Mitglied der GDI \"Waffengleichstand“ mit den anderen Dämmstoffen herzustellen und die Claims abzustecken, wie Jany erzählt.
Gegründet wurde die FMI von den in der Wirtschaftskammer vertretenen Fachverbänden Steine-Keramik, Glasindustrie und Holz- und Baustoffhandel, die \"die technischen und wirtschaftlichen Grundlagen für den ökologischen und ökonomischen Einsatz von Mineralwolleprodukten“ vorantreiben wollen, so die Aussendung. Obmann des Mineralwolleverbands ist Michael Mößlacher von Heraklith, Geschäftsführer ist Robert Wasserbacher vom Fachverband Steine-Keramik. Er will zur Jahresmitte richtig loslegen, verfügt aber nach eigenen Angaben derzeit noch über ein schwaches Budget, das für die Mitgliedschaft in der GDI verplant sei.
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Im Test: Der Video-iPod 5G

Ein MP3-Player gehört heutzutage schon fast zur Standardausrüstung des modernen Menschen. Bei einer solchen Vielzahl von verschiedenen MP3-Playern hat jeder, der sich einen neuen MP3-Player kaufen will, die Qual der Wahl. Wieviel Speicherplatz braucht man? Ist ein USB-Stick-MP3-Player das Richtige für einen? Braucht man ein Display, das den ID3 Tag anzeigt? Oder vielleicht doch gleich ganze Videos, wie der iPod 5G?

Verarbeitung
Der iPod 5G macht, wie die meisten Produkte von Apple, auf den ersten Blick einen sehr edlen Eindruck. Die Rückseite ist wieder klassisch verspiegelt, welche allerdings sehr anfällig für Fingerabdrücke ist und leicht verschmiert. Leider zeichnen sich schon nach wenigen Wochen feine Kratzer auf der Vorderseite des iPods ab, die durch das Herein- und Herausschieben aus der Aufbewahrungshülle entstanden sind. Die Kratzer sieht man bei eingeschalteter Hintergrundbeleuchtung des Displays nur wenig, trotzdem zeugen diese nicht von guter Qualität. Trotz der stolzen 30 bzw. 60 GB großen Festplatte ist der neue iPod nicht unhandlich. Mit Abmessungen von 10,3 x 1,1 x 6,2 Zentimetern ist er ungefähr gleichlang, aber etwas breiter als die meisten Handys. Mit dem Gewicht von 136 Gramm liegt er sehr gut in der Hand.

Bedienung
Man steuert den iPod über das so genannte Click-Wheel, das mit dem Touchpad eines Notebooks zu vergleichen ist. Mit einer leichten Berührung und einer Kreisbewegung kann man im Menü auf und ab gehen sowie die Lautstärke des laufenden Titels ändern.
In das Click-Wheel sind vier Tasten eingearbeitet, oben befindet sich die \"Menü“ Taste, mit dieser kommt man in das vorherige Menü zurück. Mit den Tasten \"Rechts\" und \"Links\" kann man den nächsten bzw. vorherigen Titel in der aktuellen Playlist wählen. Die untere Taste dient sowohl als \"Play\" und \"Pause\"-Taste, als auch zum An- und, bei längerem Drücken, Abschalten des Gerätes. Der Button in der Mitte dient als \"Enter\"-Taste, um in das gewählte Untermenü zu gelangen oder die Wiedergabe eines Titels in der Playlist zu bestätigen.
Die Bedienung des iPods mithilfe des Click-Wheels ist gewöhnungsbedürftig und erfordert einige übung, da es sehr sensibel reagiert. Nach einiger Zeit, wenn man \"den Dreh raus hat“, erscheint diese Möglichkeit, den iPod zu steuern, jedoch als sehr gut durchdacht, da er komplett mit einer Hand, selbst z.B. in der Jackentasche, gesteuert werden kann.

Funktionalität
Musiktitel können in den Formaten AAC, MP3, Apple Lossless, AIFF und WAV abgespielt werden. Die Soundqualität ist sehr gut, könnte aber mit geschlossenen Kopfhörern etwas lauter sein. Unter Einstellungen kann man einen aus 22 voreingestellten Equalizern wählen. Darunter gibt es z.B.: Rock, Pop, Sprache, Piano, Hip Hop, Jazz, Klassik, Dance und viele andere. Diese bringen mal mehr, meistens aber weniger Veränderung im Klangbild.

Im Menü selbst hat sich nicht viel verändert. So können auch wieder Notizen oder Kalendereinträge eingeblendet, aber nicht verändert werden. Unter \"Extras“ gelangt man zu der Uhr, wo verschiedene Zeitzonen und der Wecker eingestellt werden kann, und zu vier Spielen, darunter Solitaire und ein \"Music Quiz“, das aus den auf dem iPod befindlichen Musiktiteln ein Quiz erstellt.

Akkuleistung
Der integrierte Lithium-Ionen Akku, der nicht gewechselt werden kann, hält bei der Video Wiedergabe nur zwei Stunden, was nicht einmal für die Wiedergabe von manchen Filmen reicht. Bei der Musikwiedergabe hält der Akku ungefähr 14 Stunden. Der Akku kann mit dem Standard Zubehör nur über den USB Anschluss aufgeladen werden. Einen Adapter, um den iPod direkt an der Steckdose aufzuladen, muss der User bei Apple separat bestellen.

Fotos
Im Menü \"Fotos“ gelangt man neben den \"Dia-Show Einstellungen“ zum \"Fotoarchiv“. Hier sieht man zuerst eine übersicht aller Fotos, die sich auf dem iPod befinden, und kann direkt ein Bild auswählen oder die Diashow von Anfang an starten und komplett durchlaufen lassen. Die Diashow kann auch mit Musik hinterlegt werden. Die übergänge zwischen den Fotos können aus 11 verschiedenen Effekten ausgewählt werden, auch hier gibt es die Funktion der zufälligen übergänge. Die Dauer, wie lange ein Dia angezeigt wird, kann ebenfalls eingestellt werden. Einen Zoom oder die Möglichkeit, die Bilder zu bearbeiten, gibt es nicht.

Video
Die interessanteste Neuerung besteht darin, Videos abzuspielen. Auf dem leuchtstarken und scharfen 6,35 Zentimeter großen Display mit 320x240 Pixel sehen diese auch sehr gut aus. Die Farben des LC-Displays sind sehr brillant. Das angezeigte Bild ist gut und deutlich zu erkennen, selbst aus flachen Winkeln ist das Bild immer noch von guter Qualität.
Auf einem Fernseher erreichen die Filme aber nur mehr eine mit VHS vergleichbare Qualität. Als vollständiger DVD-Player-Ersatz ist der neueste iPod somit nicht geeignet.
Im Gegensatz zu Musik können Videos und DVDs, die auf der Festplatte gespeichert sind, nicht so ohne weiteres in iTunes importiert werden. Sie müssen zuerst mit Zusatzprogrammen ins richtige Format konvertiert werden, was sehr zeitaufwendig und mit Kosten verbunden ist.
Ein dicker Pluspunkt gibt es für das automatische Abspeichern der letzten Position innerhalb eines Videos. Per Knopfdruck kann man an der selben Stelle weiterschauen, an der man unterbrechen musste. Dies funktioniert auch wenn inzwischen Fotos oder Musik abgespielt wurden.

Fazit
Der iPod der fünften Generation überzeugt durch seine aktuell sehr fortschrittliche Technik. Er erfüllt alle positiven Aspekte eines MP3 Players: gute Soundqualität, ID3-Tag Anzeige und, nach einer kurzen Gewöhnungsphase, eine einfache Bedienung. Die Videoeigenschaften sind nicht revolutionär, zumal der Akku nicht mithalten kann, stellen aber eine Schritt in die richtige Richtung dar.
Wer seinen alten iPod nur aufgrund von Video durch ein neues Modell ersetzen will, sollte damit noch etwas warten, bis ein entsprechendes Angebot an Filmen und Musikvideos verfügbar ist und die Akkuleistung verbessert wurde.

Plus/Minus:
+ hervorragende Sound- und Bildqualität
+ Speicherplatz
+ auch als externe Festplatte verwendbar
- sehr kratzerempfindliche Oberfläche
- nur per USB aufladbar - Netzteil kostet extra
- Akkudauer bei Videos

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Von Kühen und Frequenzen

Auf dem Weg zum Binnenmarkt sollen nun endlich auch die unangemessen hohen Gebühren für Auslandsgespräche im Mobilfunk fallen. Die Gebührenfallen, die jede Lust am Telefonieren über die Grenze bereits im Keim ersticken lassen, sind besonders unter den Mobilfunkbetreibern in Tourismusländern wie österreich beliebt. über den Tellerrand gesehen sind sie aber an jedem Ort kontraproduktiv. Denn das Image des teuren Handys ermutigt nicht unbedingt, die Umsätze der Branche in die Höhe treiben zu wollen. Man fasst sich deshalb kurz, schreibt ein SMS und spricht sich mit seinen Nächsten erst wieder daheim aus - zurück von der Geschäfts- oder Urlaubsreise.

Der EU-Kommission sind die hohen Roaminggebühren schon lange suspekt. Sie möchte die künstlich hoch gehaltenen Tarife in den nächsten Monaten endgültig knacken. In der Branche gibt man sich verständnisvoll und überrascht mit Mitgefühl: so ziemlich jeder Betreiber ist plötzlich Nettozahler und sieht seine eigenen Kunden von der Roamingpolitik im (jeweils anderen) Ausland besonders betroffen. \"Wir begrüßen die Forderung der EU-Kommission nach einer Herabsenkung der Tarife“, heißt es etwa bei einem großen Mobilfunker in Deutschland. Sind es doch gerade die reisefreudigen Deutschen, die gerne ihr Geld in Europa verstreut liegen ließen. Dass so mancher Provider die Cashcow Roaming nicht gerne auf Diät setzen wird, ist indes ebenso klar. Ein Manager eines großen österreichischen Mobilfunkbetreibers beschrieb mir vor Jahren einmal den umsatzträchtigsten Senderstandort in seinem Netz: eine Raststation in Kroatien. Dort errichteten die findigen Ingenieure eine ausreichend starke Anlage, die die Gespräche von Kunden übernahm, die es besonders eilig hatten. Die Gespräche in sämtlich anderen Mobilfunknetzen rissen nämlich auf dem Weg ins Untergeschoß des Gebäudes ab. Dort befand sich ein stark frequentierter Ort: die öffentliche Toilette.

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Hartes Filterlos

Wir sind dynamisch statt statisch“, erklärte der Präsident des Verband österreichsicher Baumaschinenhändler Ferdinand Beringer kürzlich vor versammelter Presse. Der Zweig stelle einen wichtigen Wirtschafsfaktor dar. Die etwa 3.000 Mitarbeiter des Handels setzen pro Jahr etwa 800 Millionen Euro um. Bedauerlich ist für Beringer, dass die Politik der Branche Prügel in den Weg legt anstatt Investitionsanreize zu geben. Gemeint sind einmal mehr die Verordnungen zur Reduzierung der Feinstaubbelastung, die in Tirol, Wien und Klagenfurt zum Teil schon in Kraft getreten sind. Beringer gibt zu bedenken, dass einer kleinen Erdbewegungsfirma mit fünf Baumaschinen gewaltige Kosten von bis zu 65.000 Euro für die Nachrüstung ihrer Gerätschaft ins Haus stehen würde. Er findet das \"unvorstellbar“, weil diese Kosten in keinem Verhältnis zum gewünschten Erfolg stünden. Ungerecht sei das Hinprügeln auf die Bauwirtschaft insgesamt, da diese mit 1,6 Prozent des gesamten Feinstaub-Ausstosses nur einen ganz geringen Anteil ausmachen würden. Die Mawev wünscht sich daher eine drei- bis fünfjährige übergangsfrist für den Einbau von Partikelfiltern bei allen neu ausgelieferten Baumaschinen. Für ältere Maschinen wünscht sich der Verband eine Kulanzzeit von fünf bis zehn Jahren.
Was die bislang in Kraft getretenen Verordnungen betrifft ist der Mawev-Geschäftsführer Siegfried Sedlacek skeptisch. \"Sie werden de Facto nicht überprüft“, glaubt er und weist darauf hin, dass die Regelungen sowieso mit hoher Wahrscheinlichkeit verfassungswidrig seien. Dazu komme noch der Umstand, dass es derzeit noch keine Messeinrichtung zur überprüfung des Rußausstosses gäbe. Ganz generell will sich der Verband dem Naturschutz nicht verwehren. Wenn schon Filterpflicht dann aber ordentlich und zumindest bundesweit einheitlich lautet das Motto der Mawev. Noch lieber wäre der Branche eine europaweite Regelung, da Baugeräte heutzutage ja auch grenzüberschreitend eingesetzt werden. Weil eine solche weit weg ist bleibt die Branche vorerst den politischen Trickspielen einzelner Regionen ausgeliefert. Wäre die Politik tatsächlich um eine Reduzierung des Feinstaubs bemüht müsste die Filterpflicht nicht nur für Bagger und Radlader gelten, sondern auch Lastkraftwagen und die Traktoren der Bauern. Dort stehen jedoch zwei mächtige Lobbys Gewehr bei Fuß um das zu verhindern.
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Komplexer Schadensfall

Der 1. Bauschadensbericht ist nach einiger Verzögerung fertig. Das Baugewerbe und das Bauhilfsgewerbe werden für nahezu vierzig Prozent der Schäden und Mängel verantwortlich gemacht - von Baumeistern. Schuld daran ist die Planung. Gar nicht enthalten sind jene Schäden, die beim Bau von Fertighäusern entstehen.

Bauschäden zu bewerten ist eine heikle Sache. Die Bundesinnung Bau hat die Herausforderung dennoch angenommen. Gemeinsam mit Partnern, darunter die Architektenkammer, wurde im Jänner 2002 das ofi-Institut für Bauschadensforschung gegründet. Vier Jahre später liegt nun der erste Bauschadensbericht vor. Das Ergebnis ist ernüchternd: In den Jahren 1997 bis 2002 wurden hierzulande mindestens 180 Millionen Euro pro Jahr für Baumängel im Hochbau ausgegeben. Nahezu die Hälfte ist auf Wassereinwirkungen zurückzuführen. Dächer, Balkone, Kellerwände und Fundamentplatten bereiten der Bauwirtschaft Sorgen. Für 39 Prozent der Schäden wurden Ausführungsfehler als Ursache identifiziert, 29 Prozent der Schäden resultieren aus Planungsfehlern und der Rest geht auf das Konto mangelhafter Bauprodukte und der Gebäudenutzer selbst. »Das zeigt, dass gute Planung und Bauausführung den größten Einfluss auf die Bauqualität haben«, erklärt Bundesinnungsmeister Johannes Lahofer unter Berufung auf eine Befragung von 124 Baumeistern, Ziviltechnikern und Sachverständigen. Dass es hierzulande nicht wenige planende Baumeister gibt, sei nur nebenbei erwähnt. Die gute Nachricht: 44 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass die Bauqualität seit dem Jahr 2000 ansteigt, nur 23 Prozent glauben, dass die Qualität schlechter wird. 33 Prozent orten eine gleichbleibende Qualität. Zu guter Letzt lässt der Bauschadensbericht auch Hoffnung aufkeimen: Die Einführung des Energieausweises könnte eine Verschiebung vom Kostenwettbewerb hin zum Qualitätswettbewerb bringen. Und eine Reduzierung des Aufwands für Mängel- und Schadensbehebungen würde neben der Steigerung der Bauqualität auch eine Erhöhung der Rendite in den Baufirmen mit sich bringen. Würden die produzierten Schäden von einem Prozent des Umsatzes auf 0,5 Prozent reduziert, könnten am Ende 17 bis fünfzig Prozent Mehrertrag übrigbleiben, rechnet die Bundesinnung.

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Gute Tarife, böse Taktung

Bei unserem Nachbarn Deutschland, der per Selbstdiagnose verzweifelt von einer Welle der \"Aldisierung“ in den verschiedensten Produktbranchen geplagt ist, formulierte es ein Konzernboss kürzlich besonders drastisch. \"Die suchen mit einem Feuerzeug im Gastank, ob noch neue Kunden übrig sind“, schimpfte Rudolf Gröger, Chef des Mobilfunkers 02, über den Mitbewerber E-Plus. Schließlich hatte E-Plus mit der eigenen Billigmarke Simyo per Wertkartentarife begonnen, die hohen Mobilfunkpreise in Deutschland zu unterwandern. In österreich schaffte im April des Vorjahres Mobilfunker One mit der Tochter Yesss, sogar den bisherigen Preisbrecher tele.ring (zehn Cent in alle Netze) zu unterbieten. Man adressierte bewusst eine einfache Klientel - jene die lediglich telefonieren, SMSen und Sprachbox abhören wollen. Die gesamte Produktpalette bestand aus SIM-Karten und Ladebons, die fortan in Hofer-Filialen (Aldisierung in österreich) und einem Webshop zu finden waren. Auf Handsets, Kundenservice und differenziertere Dienstleistungen mussten die Kunden verzichten, deren Zahl laut Yesss-Geschäftsführer Josef Mayer mittlerweile auf 200.000 gewachsen ist. Die angebotenen neun Cent in alle Netze wurden jetzt abermals unterboten: Tele2UTA bildet mit einem Acht-Cent-Tarif, der in alle Netz gilt, ein neues Preistief.

Tele2UTA setzt zwar auf ein breiteres Vertriebsnetz als Yesss - Starterpakete des Diskontprodukts sind in Billa-Filialen, im Fachhandel bei Cosmos, Niedermeyer, MediaMarkt, Saturn und in Trafiken erhältlich - dennoch werden die gleichen Gedanken zu Ende geführt. Für Tele2UTA-Chef Norbert Wieser ist der Niedrigpreiskampf die logische Folge eines geänderten Kundenverständnisses im Handybereich. \"Die Kunden wollen nicht mehr stundenlang beraten werden, sie kennen sich ohnehin aus“, drängen für Wieser jegliche Dienstleistungen am Point-of-Sale weiter in den Hintergrund. Das Handy würde dagegen zunehmend zum Mitnahmeprodukt. Für die Kaufentscheidung fehlt dem Kunden von heute schlichtweg die Zeit. Ein weiterer Faktor begünstigt die neue Welle der Wertkartenkäufe: die Kunden haben meist mehrere unbenutzte, alte Mobiltelefone zu Hause. Diese GSM-Leichen, die in den Laden verfaulen, werden dann mittels PrePaidkarte einfach reaktiviert. Schon ist dann das neue Zweithandy bereit fürs günstige Telefonieren in die sonst teuren Fremdnetze. Wieser sieht den Prepaid-Markt damit in einer neuen Phase. \"Vor drei Jahren waren Wertkarten ein Produkt, das den Netzbetreibern kaum Gewinne gebracht hat. Nun ist der Trend abzusehen, dass die Kunden im reinen Sprachtelefoniebereich keine Bindungen mehr mit den Betreibern eingehen wollen.“ Dies sei eine relativ neue Ansicht, von der man profitiere.

Neue Taktung. Auch bei der Taktung geht Tele2UTA neue Wege. Es gilt 90/60: die ersten 90 Sekunden werden zur Gänze verrechnet, danach wird minutengenau abgerechnet. Dass nun ein Großteil der Kunden bei Kurzgesprächen, die Studien zufolge einen Großteil der Gespräche in österreich ausmachen, schlecht fährt, verneint Wieser. Handykunden würden einer eigenen Untersuchung zufolge mit einem einzigen Tarif vorbehaltlos telefonieren wollen. \"Mit dem neuen Taktungsmodell können sie dies einfach und billig, so lange sie wollen.“ Auch für Yesss-Geschäftsführer Josef Mayer ist das 90/60-Taktungsmodell der Konkurrenz Grund zur Freue, wie er meint: \"Wir sehen das sportlich und nehmen gern die Möglichkeit an, ebenfalls mehr Geld zu verdienen. Will ein Yesss-Kunde denselben Tarif wie Tele2, bieten wir diesen ebenfalls an.“

Die großen Netzbetreiber warnen indes vor einer solch einfachen Darstellung des Marktes. Zwar würden die Menschen tatsächlich gerne einfache Parameter in den Tarifen vergleichen, doch sei man bewusst nicht Billiganbieter. \"Unsere Kunden sind wirklich etwas wert“, entgegnet etwa Hutchison-Sprecherin Maritheres Paul. Zudem seien die eigenen Tarife ohnehin die besseren, so die Mobilfunker unisono. Während in der Branche über ein mögliches Diskontangebot der mobilkom gemunkelt wird, will man bei Hutchison nichts von einem Wertkartentrend wissen. Der Vertragsanteil bei den Handykunden steigt bei Hutchison bis dato ungebremst - ebenso wie auch bei mobilkom, T-Mobile und One. Diese Tatsache schließt für Wieser und Mayer nicht unbedingt ihren Geschäftserfolg aus. Man möchte Menschen ansprechen, \"die ein gesundes emotionales Verhältnis zu Mobiltelefonie haben“. Der österreichische Markt sei Technik- und Gadget-verliebt, so Mayer. Jene Zielgruppe, die nichts damit anfangen könne, sei nun bei Yesss willkommen.

Paul fühlt sich bei solchen Sprüchen auf den Plan gerufen. \"Es geht nicht nur um Sprachtelefonie“, so die Unternehmenssprecherin. Letztendlich seien stets auch weitere Dienste, wie etwa aus dem Daten- und UMTS-Bereich für einen Mobilfunkservice ausschlaggebend. Doch auch sie sieht ein, dass nun mal die Menschen \"gerne in Sprache vergleichen, weil sie ein Gefühl dafür haben“.

\"Wir wollen, dass die Kunden billig telefonieren\", bringt dagegen Tele2UTA-Chef Wieser jenen Punkt zur Sprache, den auch die anderen Anbieter für sich reklamieren. T-Mobile hat nun ebenfalls ein aggressives Wertkartenangebot vorgelegt: Telefonate in alle Netze zu neun Cent in der Minute. Die neue Strategie läuft unter dem Motto \"Markenangebot zum Diskonttarif“, sagt T-Mobile-Chef Georg Pölzl. Schließlich biete man dazu Kundenservice und Beratung. Voraussetzung ist lediglich, dass die Wertkarte mindestens einmal im Monat mit einem Guthaben von 20 Euro aufgeladen wird. Doch: Die Summe entspricht Pölzl zufolge ohnehin nur dem durchschnittlichen Telefonieverhalten der anvisierten Zielgruppe.

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