Menu
A+ A A-
Archiv

Archiv (11315)

RFID an der Universität

Mit dem Neubau des Campus Krems öffnete auch eine neue Bibliothek ihre Türen für Studenten der Donau-Universität und der Fachhochschule Krems. Die Zeit vor der übersiedlung wurde genutzt um auf RFID Technologie aus dem Hause 3M umzurüsten, wodurch bereits der Umzug der rund 35.000 Bücher logistisch deutlich vereinfacht werden konnte.

\"Durch die Einführung der RFID Technologie konnten wir unser gesamtes Medienmanagement revolutionieren\", zeigt sich die Bibliotheksleiterin Margit Rathmanner zufrieden. \"So ist beispielsweise der Selbstbedienungs-Terminal nach nur wenigen Wochen unverzichtbarer Bestandteil der neuen Bibliothek geworden. Begeistert nutzen unsere StudentInnen dieses neue Angebot und sind von der einfachen Handhabung beeindruckt. Den MitarbeiterInnen bleibt zunehmend mehr Zeit für fachlich wichtige Aufgaben wie Recherchehilfe und Beratung.\"

Neben voll automatisierten Ausleih- und Rückgabeprozessen ermöglichen die \"Tags\" (Etiketten mit Chip und Funkantenne) die kontaktlose übertragung der auf dem Chip gespeicherten Buchdaten an ein Empfangsgerät. Dieser Empfänger kann etwa ein beim Ausgang positioniertes Sicherungssystem sein, das den Sicherheitsstatus des Chips überprüft und bei nicht ordnungsgemäß entliehenen Medien sofort Alarm schlägt.

Vervollständigt wird das Digitale Identifizierungssystem durch den mobilen Bibliotheksassistenten. \"Mit Hilfe des handlichen Lesegeräts können verschiedene bibliothekarische Arbeitsabläufe, zum Beispiel das Auffinden verstellter Medien, in kürzester Zeit durchgeführt werden. Auch bei der im Sommer durchzuführenden Revision wird uns das Handgerät viel Zeit ersparen\", ist Margit Rathmanner überzeugt.

Read more...

Wide - Format und edler Look

Auch MAXDATA bietet nun ein Breitbild-LCD und hofft damit vom steigenden Interesse an der Geräteklasse profitieren zu können. Der Belinea 10 20 35 W mit seinem 20,1-Zoll-Wideformat und hoher Auflösung soll die Nische zwischen 19 und 20 Zoll im TFT-Portfolio des Marler IT-Herstellers besetzen. Damit trägt MAXDATA einem neuen Trend Rechnung: Wie schon bei den Notebooks verzeichnen Wide-Screens auch im Monitorsegment eine steigende Nachfrage.
An dem neuen Breitformat sollen vor allem Designer sowie CAD/CAM- oder DTP-Anwender Gefallen finden--also alle, die unterschiedliche Applikationen auf dem Bildschirm darstellen müssen. Ebenfalls können auf diesem Wide-Format beispielsweise Webseiten oder auch umfangreiche Tabellen besser abgebildet und bearbeitet werden, da das Scrollen von links nach rechts entfällt. Und auch das Schneiden und Betrachten von breiten Filmsequenzen wird dadurch leichter.

Zur Ausstattung des Monitors gehören integrierte Lautsprecher und zusätzlicher DVI-Anschluss. über den USB-Anschluss lassen sich bis zu vier Geräte wie externe Festplatten oder Kameras anschließen. Das MVA-Panel weist nach Herstellerangaben Reaktionszeiten von 8 ms (grey to grey) auf und ermöglicht einen Betrachtungswinkel von 178 Grad horizontal und vertikal. Die Auflösung beläuft sich auf 1.680 x 1.050 Bildpunkte.

Produktfeatures:
- 20,1 Zoll (51,05 cm) Wide - Format
- Premium MVA - Panel
- Helligkeit 300 cd/m2
- Physikalische Auflösung: 1680 x 1050
- Kontrast 800:1
- Reaktionszeit: 8 ms (grey to grey)
- Anschluss analog + digital (DVI - D)
- Betrachtungswinkel (CR>10:1): 178°/178°
- USB Hub, Lautsprecher

Der Belinea 10 20 35 W von MAXDATA ist ab 649 Euro im Fachhandel erhältlich. Im Preis inbegriffen ist ein dreijähriger Garantie - Austausch - Service.

Read more...

Heiße Brennstoffzelle

Der Siemens-Bereich Power Generation verbucht bereits den dritten Auftrag für eine SOFC (Solid Oxide Fuel Cell)-Anlage aus Italien. Für das Unternehmen Gas Turbine Technologies SpA (GTT), einen führenden Anbieter von Serviceleistungen für Gasturbinen, liefert Siemens ein SFC-200-System nach Turin. Das Hochtemperaturbrennstoffzellensystem mit einer Leistung von 125 kW für Kraft-Wärmekopplung wird im Herbst 2007 an den Kunden geliefert.
Seit 2004 arbeiten Gas Turbine Technologies und Siemens an einem gemeinsamen Demonstrationsprojekt für SOFC-Anwendungen. Das EOS-Programm (Energia da Ossidi Solidi - Energie aus Festoxid) testet das Verhalten von SOFC-Systemen unter realen Betriebsbedingungen. Das Projekt besteht aus zwei Demonstrationsanlagen. Die Anlage liefert ein Fünftel des dort benötigten Stroms. Zusätzlich werden 65 kW Wärme für die Beheizung von Büroräumen erzeugt. GTT ist ein führendes Unternehmen der Turbo Services Network Gruppe und hat seinen Sitz in Turin, Italien.
Read more...

Vielfältiger Zähler

Impellerzähler sind eine preiswerte Alternative in Bewässerungssystemen (Sprinkleranlagen, chemische Einspritzprozesse in Wasseraufbereitung, Wassermanagement etc.), in Kommunen (Fluoridierung, Pumpensteuerung etc.), in der Energiewirtschaft (Klimaanlagen, Gebäudemanagement, überwachung von Energieverbrauch, Straßenlichtüberwachung etc.) und in der allgemeinen Industrie. Die Durchflusssensorbaureihe 200 ist ein Eintauchtyp-Durchflusssensor aus Metall oder Kunststoff. Diese Sensoren wurden konzipiert für den Einsatz in korrosiven und nicht-korrosiven Flüssigkeiten. Die Serie 200 kann in Rohrgrößen von 2,5\" bis 40\" (Sonderausführungen bis 120\") installiert werden und beinhaltet eine spezielle gekapselte Version (IR-Modelle) für die Anwendung in Bewässerungssystemen. Eine weitere Ausführungsvariante sind die Sensoren der T-Typen. Diese können beispielsweise in den Bereichen Klimatisierungsanlagen, Heizungs-/Energieüberwachungs- und Steuerungssysteme, Wasserkühlungen, Pumpensteuerungen und Prozessüberwachung eingesetzt werden.
Die Baureihe 4000 sind Durchflusssensoren mit eingebautem, sechsflügeligem Impeller. Die Serie ist in den Größen 0,5\", 0,75\" und 1\" verfügbar. Die Gehäuse sind aus PVC oder PVDF-Material gegossen und das kompakte Design erlaubt einen Einsatz in vielen industriellen Applikationen, darunter auch die Messung von hochreinem Wasser in der Halbleiterindustrie.
Die SDI-Baureihe ermöglicht einen großen Einsatzbereich zur Durchflussmessung in geschlossenen Rohrsystemen. Der Impellersensor eignet sich zur Durchflussregelung, Durchflussüberwachung und für feine Dosierapplikationen. Der Durchflussmesser kann in Rohrgrößen von 1,5\" bis 48\" montiert werden. Dieser Sensortyp kann sowohl für Applikationen mit Wasser oder in der Edelstahlausführung für korrosive Medien bei hohen Temperaturen und Drücken eingesetzt werden. Bidirektionale Durchflussmessung oder batteriebetriebene Systeme sind optional erhältlich.
Read more...

Vertrag unterzeichnet

Der UMTS-Mobilfunker Hutchison (\"Drei\") hat nun den Betrieb seines gesamten Mobilfunknetzes in Großbritannien an den Netzausrüster Ericsson ausgelagert. Dies ist Ericsson zufolge der größte Managed-Services-Outsourcing-Vertrag, der von den Schweden bislang abgeschlossen wurde. Im Rahmen der Partnerschaft wird Hutchison weiterhin die Kontrolle über die strategische Weiterentwicklung des eigenen Netzes und der IT-Infrastruktur behalten. Ericsson ist verantwortlich für den Betrieb, das Management und die Leistungsfähigkeit des Netzes und der IT-nfrastruktur. Darüber hinaus beinhaltet die Partnerschaft die Lieferung von Equipment und zusätzlicher Technologie und aller damit zusammenhängender Dienstleistungen.

Die übereinkunft wird für sieben Jahre geschlossen. Es ist der erste Managed-Services-Outsourcing-Vertrag dieser Art in Großbritannien. Ericsson und Hutchison haben schon Erfahrung mit ähnlichen Serviceverträgen in Australien und Italien gesammelt. Der neue Vertrag soll nun auch in UK weitere Synergie-Effekte für beide Vertragspartner erzielen. Ein Auslagerung des UMTS-Netzbetriebs in österreich ist Hutchisonsprecherin Maritheres Paul zufolge nicht geplant. Das österreichnetz wurde von Siemens errichtet.

\"Mit der Partnerschaft mit der Hutchison Whampoa Group hat Ericsson einen weiteren Meilenstein erreicht. Von nun an werden wir für Netzbetreiber weltweit Netze mit über 50 Millionen Teilnehmern betreiben”, sagt Ericsson-Chef Carl-Henric Svanberg. über 1000 Mitarbeiter von Drei in Netzwerk- und IT Bereichen werden zu Ericsson transferiert.

Read more...

Neue Wege, alte Werte

Was sich in den Köpfen erst einmal eingenistet hat, ist von dort nur schwer wieder zu vertreiben. Das gilt für eingefahrene Denkmuster und liebe alte Gewohnheiten. Bei der Unternehmensfinanzierung ist es nicht viel anders. Studiert man die Prospekte der Banken, entsteht leicht der Eindruck, dass die österreichischen Unternehmen bereits virtuos am Treasuryparkett tanzen. Die Realität wird jedoch noch immer von der klassischen Hausbank und dem Firmenkredit dominiert. »Alternative Finanzierungsformen werden von mittelständischen Unternehmen nur langsam angenommen«, sagt Werner Albeseder, Partner bei der auf den Finanzbereich spezialisierten Prime Consulting. Aber der Druck zu mehr Beweglichkeit wächst für die KMUs gleich von mehreren Seiten. Wolken lässt die jüngste Befragung der Creditreform aufziehen, die über 1700 kleine und mittlere Unternehmen zur Wirtschaftslage im Herbst 2005 befragt hat. Die betrübliche Nachricht: Umsätze und Investitionen sind rückläufig, nur noch jeder fünfte Betrieb steigert seine Erträge, ein Drittel der Betriebe mit bis zu zehn Mitarbeitern beurteilt ihre Geschäftslage als schlecht. Jammern ist zwar der Gruß der Kaufleute, dass auch der Anteil der Unternehmen, die ihre Lage als sehr gut oder gut bezeichnen, um zehn Prozent gesunken ist, macht die Bestandsaufnahme nicht erfreulicher. Auch die Kapitalstruktur hat sich erneut verschlechtert. Gleich ein Drittel der KMUs hat eine Eigenkapitalquote von weniger als zehn Prozent und und hat damit gute Chancen, ein Insolvenzgericht von innen kennen zu lernen. Der Druck, alle möglichen Finanzierungsformen auszuschöpfen, steigt auch vonseiten der Banken. Die BA-CA fährt ein eigenes Programm, um beispielsweise Corporate Bonds und Kapi-talmarktzwitterfinanzierungenauch dem Mittelstand schmackhaft zu machen. Den gefährdeten KMUs werden aber oft genug auch einfach die Kreditlinien gekappt. Die Institute nennen das - Stichwort Basel II - etwas verbrämt eine quantitative Verbesserung ihres Kreditportfolios. Als böser Bube taugt Basel II aber nur bedingt. Das ungeliebte Regelwerk ist ist nur der vorläufige Abschluss einer langfristigen Entwicklung, bei der die Banken ums Leiberl rennen. Auch die Institute leiden: Die Margen sinken, gleichzeitig steigt der Kostendruck. Das KMU-Klientel ist oft nicht nur eigenkapitalschwach, sondern kämpft bisweilen auch mit argen Defiziten bei der Planung und der Transparenz. Bei der BA-CA machen sich die 2004 eingeläuteten Maßnahmen schon bemerkbar. Der Marktleader im heimischen Firmenkundengeschäft steigerte den Anteil der »besseren« Ratingklassen am Gesamtvolumen von 65 auf 69 Prozent. »Die Kreditvergabepraxis ist in den letzten Jahren restriktiver geworden«, diagnostiziert auch WKO-Experte Erich Kühnelt. Doch beim Jammern will es die Kammer nicht bewenden lassen. Heuer tourten die Interessenvertreter mit einer Roadshow quer durch österreich, um ihre Schäfchen von den Möglichkeiten alternativer Finanzierungen zu überzeugen. Deren Akzeptanz sei zweifelsohne noch ausbaufähig, meint Kühnelt und ist damit argumentativ durchaus im Boot mit den Banken.

Unaufhaltsamer Wandel
Auch wenn der Turboschub noch ausbleibt, der Wandel vom klassischen Kredit- zum Kapitalmarkt ist in vollem Gang. Integration ist nicht nur in der IT, sondern auch im Bankbusiness angesagt. Die BA-CA nennt das »Integrated Corporate Finance« und bringt damit Kreditgeschäft, Unternehmensfinanzierung und Projektgeschäft unter einen strategischen Hut. Die Kundschaft wird sich also an Bonitätsoptimierungen und Strukturanalysen gewöhnen müssen, selbst wenn nur ein simpler Firmenkredit gefragt ist. Vor allem aber werden »clevere« Finanzierungen salonfähig. Wie andere Institute auch vermeldet die Raiffeisen Zentralbank (RZB) ein steigendes Interesse an Kapitalmarktinstrumenten und strukturierten Finanzierungsprodukten. Das Geschäft mit den Corporate Bonds - wo die RZB Marktleader ist - blüht, gleichzeitig nehmen die Kommerzkunden Basel II als Anlass, um ihre Bilanzstrukturen aufzumöbeln. Beliebt sind beispielsweise Eigenmittelsurrogate wie Mezzaninkapital, das den Nerv der oft familiär geprägten Unternehmen trifft. Wie auch seine diversen Abkömmlinge werden diese nachrangigen Finanzspritzen beinahe wie Eigenkapital behandelt und halten so die Kreditlinien frei. Gleichzeitig bleiben die Eigentümer weitgehend Herr im eigenen Haus. Ebenfalls beliebt ist die Kapitalzufuhr via Gewinnwertpapier. Auch hier werden keine Unternehmensanteile abgegeben und die Zeichner sind lediglich am Gewinn beteiligt, der für diese Finanzierungsform freilich auch eine Voraussetzung darstellt. Zur Hochform laufen auch Klassiker wie Factoring auf, dass derzeit mit Wachstumsraten von rund 25 Prozent pro Jahr aufwarten kann. Erfreuliches berichten die Banken vom Beteiligungs- und Projektgeschäft, das vor allem dank des schnurrenden Exportmotors brummt. Raiffeisen, Erste und BA-CA spielen im Ostgeschäft zwar auf teilweise unterschiedlichen Geigen, positionieren sich aber in ihren jeweiligen Geschäftsfeldern auch gegenüber der internationalen Konkurrenz hervorragend. Auch wenn das Bankgeschäft im Umbruch ist, Klassiker verlieren nie an Wert. »Die Kundenbetreuer müssen so denken wie der Kunde«, predigt RZB-Vorstand Karl Sevelda, der in der Branche als Beziehungswunder und Banker der alten Schule gilt. Ihren USP sieht die RZB daher nicht darin, was sie macht, sondern wie sie es macht - und kommt damit gut an. Auf der Werteskala stehen »altmodische« Agenden wie Transparenz, Offenheit und langfristige Partnerschaft ganz oben. Eine Erhebung der BA-CA kommt übrigens zu vergleichbaren Ergebnissen. Das schnelle Geld oder das schnelle Porsche-Cabrio eines Bankers, der als »High Performer« durch die Gegend kurvt, beeindruckt die Kundschaft wenig. Gefragt sind eher Werte, die auch eine gute Ehe auszeichnen. Dabei sind nicht einmal die angeblich so heiligen Konditionen alles. »Ich muss mir überlegen, wer wirklich mein Partner ist«, so RHI-Finanzvorstand Eduard Zehetner.

Read more...

Forscherin des Monats Dezember

Angela Sessitsch studierte Bio- und Lebensmittelchemie an der TU in Graz, und begann ihre Forschungsarbeiten in den FAO/IAEA Agricultural and Biotechnology Laboratories. Nach Beendigung ihrer Dissertation an der Universität Wageningen in den Niederlanden erhielt sie ein APART Stipendium, das es ihr ermöglichte eine Arbeitsgruppe in der ARC Seibersdorf research GmbH aufzubauen und sich an der Universität für Bodenkultur zu habilitieren. Seit 2004 leitet sie in der der ARC-sr das Geschäftsfeld Bioresources. Angela Sessitsch und ihre Arbeitsgruppe untersuchen mikrobielle Gesellschaften im Boden und in der Pflanze, um deren Diversität, Funktionen und Beeinflussung durch die Umwelt aufzuklären. Ebenso werden anwendungsrelevante Aspekte wie Bodensanierung, Pflanzenschutz und Lebensmittelsicherheit untersucht.

Angela Sessitsch ist duch Lehrveranstaltungen sowie durch die Betreuung von StudentInnen, die in ihrer Arbeitsgruppe eine Diplomarbeit oder Dissertation durchführen, in die Lehre an der Universität für Bodenkultur eingebunden.

Herzlichen Glückwunsch!

Read more...

Starke Sprache

\"Eine der letzten Bausünden“ in Graz soll mit Sanierung und Umbau der Zentrale des Kaufhauses Kastner \" öhler beseitigt werden, hoffen die Vorstände des Grazer Traditionsunternehmens nach Abschluss des Architekturwettbewerbs, aus dem das spanische Team Fuensanta Nieto/ Enrique Sobejano als Sieger hervorging. Auf dem Dach des umgebauten Hauses soll ein Restaurant mit Dachterrassen als glas- und stahlblechverkleidete Stahlkonstruktion entstehen, die den Blick rund um die Altstadt ermöglicht. Die unregelmäßige Dachstruktur mit seinen unterschiedlichen Höhen soll laut Projektbeschreibung die historische Entwicklung des Gebäudes mit seinen Brüchen widerspiegeln. Für die Jury bringt das Projekt eine attraktive und stimmige Raumqualität und ergänzt die Substanz der Altstadt auf eindrückliche Weise. Ebenfalls voll des Lobes über das Projekt sind Altstadtkommission, Bundesdenkmalamt und Grazer Stadtplanung. Kritik kommt hingegen vom steirischen Landeskonservator Friedrich Bouvier, der sich vor der \"sehr starken Sprache“ der Dachlandschaft fürchtet, sowie von Wilfried Lipp, dem Präsidenten des Vereins Icomos österreich, der ankündigte, das \"über Gebühr beanspruchte“ Ausbauvolumen in einem Bericht an die Unesco festzuhalten. Beim Wettbewerbsorganisator, dem Grazer Büro Architektur Consult, geht man davon aus, dass Kastner \" öhler das Projekt auch realisieren wollen. Baubeginn werde aber kaum vor 2007 sein, so Projektverantwortlicher Bernd Eder.
Read more...

Ein Löwe auf drei Rädern

Die Frontpartie des 20Cup gibt einen Ausblick auf den 2006 kommenden Peugeot 207, den Nachfolger des erfolgreichen 206. Zudem sieht der 20Cup von vorne aus wie ein richtiges Auto. Das ändert sich schlagartig, wenn man den Blick über die Seitenpartie und das einspurige Heck streifen lässt. Bei Peugeot argumentiert man das gewöhnungsbedürftige Design mit dem \"Ausdruck eines innovativen, dynamischen Spaßkonzepts“ und der \"Verkörperung einer neuen Sportlichkeit von Peugeot“. Dennoch kann man sich des Eindrucks nicht erwehren als würde mit dem 20Cup etwas nicht stimmen, als hätten die Designer zwei Dinge, die nicht zusammengehören, gewaltsam vereint.
Hat man sich nach der ersten Ablehnung aber an den Anblick des 20Cup gewöhnt, bemerkt man nicht nur den technologischen Sinn, der hinter der Konstruktion steht, auch das Design weiß auf den zweiten Blick mehr und mehr zu gefallen. Die Konstruktion ist schnittig, aerodynamisch und auf etwas seltsame Weise doch in sich stimmig. Den 20 Cup könnte damit ein ähnliches Schicksal ereilen wie dem New Beetle, der bei seiner Präsentation auch auf wenig Gegenliebe gestoßen ist, aber schon nach kurzer Zeit als Beispiel hoher Designkunst betrachtet wurde.
Soviel zum Thema Design, wesentlich weniger kontrovers gestaltet sich der technologische Teil des 20Cup: In dem zweisitzigen, getrennten Cockpit sitzt man direkt über der Straße. Durch die geringe Bauhöhe und den quer eingebauten Frontmotor ist es den Franzosen gelungen, den Schwerpunkt maximal abzusenken und viel Gewicht auf die Vorderachse zu bringen. Die fast gänzlich entlastete Einarm-Hinterachsschwinge dient lediglich der Führung des Fahrzeugs. Durch diese betomung der Vorderachse soll ein effizientes Fahrverhalten garantiert sein. Angetrieben wird das Fahrzeug von einem 170 PS Motor mit einem maximalen Drehmoment von 240 Newtonmeter. Eine mehr als ordentliche Motorisierung, bedenkt man, dass der 20Cup lediglich schlanke 500 Kilogramm auf die Waage bringt.
Read more...

Kabellose Freiheit per Bluetooth

Mit dem Bluetooth-Headset H700 präsentiert Motorola die derzeit wohl diskreteste Lösung für kabellose Kommunikation. Denn es ist rund 30 Prozent kleiner als seine Vorgänger und mit nur 14 Gramm das leichteste Motorola-Bluetooth-Headset aller Zeiten.

Weniger Gewicht, mehr Leistung
Motorola hat am neuen Headset allerdings nicht nur abgespeckt. In puncto Audioqualität und Bedienbarkeit will Motorola deutlich zugelegt haben. Während der sechs Stunden Sprechzeit soll das Headset durch eine hervorragende Audio-Leistungen überzeugen. Durch die Rausch- und Echounterdrückung werden nervige Nebengeräusche wie Verkehrslärm oder Hundegebell verringert.

Sogar Telefonate aus dem Zug, live von der Skipiste oder dem Großraumbüro sollen für beide Gesprächspartner auf ein angenehmes Level gebracht werden. Angeblich kann sich der Anrufer bis zu zehn Meter von seinem Handy entfernen können, ohne das die Verbindung gekappt wird.

Einfaches Handling
Ein- und ausgeschaltet wird das H700 via RapidConnect-Technologie: Nachdem das Headset mit einem Bluetooth-Handy der Klassen 1.1 oder 1.2 verbunden wurde, genügt es, das kleine Mikrofon auszuklappen, um das Gerät kommunikationsbereit zu machen. Das Annehmen und Beenden von Gesprächen wickelt der Multifunktionsknopf am Headset ab. Zudem lässt sich die Lautstärke bequem am Headset regeln. Wird das Mikro eingeklappt, schaltet sich das H700 automatisch ab. Im Standby-Modus bleibt es bis zu 130 Stunden wach.

\"Die kompromisslose Verschmelzung aus Technik und Design\" wie Motorola selbst von dem Headset schwärmt, ist ab sofort für 99 Euro zu haben.

Read more...
Subscribe to this RSS feed