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Mobil abgewickelt

Der slowakische Privatsender Radio Okey verzichtet nun bei seinem Jahresevent zur Gänze auf Papiereinladungen. Erstmalig wurde der gesamte Einladungsprozess ausschließlich über SMS abgewickelt. Dadurch konnte dem Mobil-Marketing-Unternehmen Dimoco zufolge eine Responsequote von 66,8 Prozent erreicht werden. Weitere SMS-Lösungen, die ebenfalls von Dimoco realisiert wurden, sorgten für ein Event der Extraklasse: SMS-Glücksrad sowie SMS-Tombola. Mit dem gewonnenen Neukunden im Hörfunkbereich verstärken die österreicher ihre Position im Osten.

\"Für uns war dieses Projekt einmal mehr der Beweis für den erfolgreichen Einsatz von Mobile Marketing als Einzelmaßnahme im Kommunikationskonzept“, sagt René Pour, Key Account Manager Dimoco Tschechien und Slowakei. Der Marketingablauf: Eine Woche vor dem Event hatten die Gäste eine Einladung per SMS erhalten. Fünf Tage danach folgte das mobile Ticket zum Event: Ein individueller Code mit einer 2D-Datamatrix. Mit Hilfe der Scanner im Eingangsbereich wurde das Ticket schließlich validiert und der Gast namentlich auf einem Welcome-Screen begrüßt.

Passend zur vorweihnachtlichen Stimmung konnten Gäste des Radio Okey Events beim SMS Glücksrad und der SMS Tombola Weihnachtsgeschenke absahnen. über 900 SMS wurden allein beim SMS Glücksrad gezählt. Die SMS Tombola brachte 100 Gewinner beim \"Stop\" um Mitternacht hervor.

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Billiginternet für New York

Die Non-Profit-Organisation NYCwireless hat bekannt gegeben, dass in 120 Haushalten der New Yorker Stadtteile Bronx und Brooklyn eine günstige Breitbandverbindung hergestellt wurde. Bis zum Frühjahr 2006 sollen rund 1200 Appartements einen Internetzugang um rund 20 Dollar pro Monat erhalten. Durchschnittlich kostet Breitbandinternet in New York zwischen 50 und 100 Dollar pro Monat.

Eine Sprecherin der New Yorker Stadtverwaltung hat vergangene Woche bekannt gegeben, dass über geförderte Internetanschlüsse, die für breite Bevölkerungsgruppen leistbar sind, ab Dezember verhandelt werde. Es sei allerdings bekannt, dass Bürgermeister Michael Bloomberg private Initiativen für einen günstigen Zugang zum Internet bevorzuge. NYCwireless hat seit 2001 in zahlreichen New Yorker Parks und an anderen Orten der Stadt kostenfreie WLAN-Hotspots errichtet.

Die Stadtverwaltung von Philadelphia hat im Oktober \"Earthlink\" beauftragt, die Metropole zu einem WLAN-Hotspot zu machen. Bis Ende 2006 soll ein Gebiet von 120 Quadratkilometern mit drahtlosem Internet versorgt sein. Die monatliche Gebühr für die Bewohner, von denen derzeit mehr als die Hälfte keinen Online-Zugang hat, soll je nach Einkommen bei maximal 20 Dollar pro Monat liegen. San Francisco hat im Oktober den Aufbau eines WI-FI-Netzes ausgeschrieben. Neben anderen Bewerbern hat Google angeboten, ein für die Kunden kostenloses Netz zu errichten, das sich allein durch Werbung finanzieren soll.

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Nokia E61: Schwarzbeer - Angriff

BlackBerry ist der Name einer von der kanadischen Firma Research In Motion (RIM) entwickelten Familie von Handhelds. Die wesentliche Funktion des Blackberrys besteht darin, überall E-Mails empfangen und senden zu können. Darüber hinaus bietet er die üblichen PDA-Funktionen, wie Adressbuch, Kalender, To-Do-Listen etc. und zusätzlich Handy-Funktionen wie Telefonie, SMS und Web-Browsing. Im Unterschied zu einem konventionellen PDA muss sich der Benutzer nicht um die Synchronisierung der Daten kümmern, das heißt, dass der Handheld immer auf dem aktuellen Stand gehalten wird, solange eine Verbindung besteht.

Umfangreiche Messaging-Funktionen
Das Nokia E61 ist ein Smartphone im BlackBerry-Stil mit leistungsfähigen Business-Funktionen, das dank Unterstützung für verschiedene E-Mail-Lösungen einen nahtlosen verschlüsselten Zugang zu E-Mails ermöglicht. Leistungsstarke mobile E-Mail-Funktionen, die Möglichkeit, Dateianhänge unterschiedlichster Formate anzuzeigen und zu bearbeiten, sowie hervorragende Business-orientierte Sprachfunktionen machen das Nokia E61 zu einem flexiblen Smartphone für den Geschäftseinsatz.

Das 117 x 69,7 x 14 Millimeter messende UMTS-Gerät unterstützt auch die vier GSM-Netze 850, 900, 1.800 sowie 1.900 MHz einschließlich GPRS der Klasse 11. Der Akku in dem 144 Gramm wiegenden Gerät schafft laut Hersteller im GSM-Betrieb eine Sprechzeit von bis zu 7 Stunden und hält im Bereitschaftsmodus maximal 11 Tage durch.

Das Nokia E61: optimiert für die Nutzung mobiler E-Mail-Funktionen
Mit dem Nokia E61 stellen die Finnen erstmals ein Mobiltelefon vor, in dem eine Minitastatur steckt, die direkt erreichbar ist, ohne irgendwelche Gehäuseteile auf- oder wegklappen zu müssen. Alle bisherigen Nokia-Geräte mit einer Minitastatur mussten immer erst aufgeklappt werden, um die Tastaturfunktionen nutzen zu können, so dass dafür immer zwingend beide Hände erforderlich sind. Diesen Missstand will Nokia nun mit dem Nokia E61 ausräumen, das sich leicht auch per Einhandbedienung steuern lassen soll. Mit einem 4-Wege-Joystick, einer vollständigen Tastatur sowie einem Display mit 16,7 Millionen Farben ist die Nutzung von E-Mail-Funktionen so einfach wie nie zuvor. Dank der Unterstützung verschiedener E-Mail-Clients wie BlackBerry Connect(tm), GoodLink, Nokia Business Center, Seven Mobile Mail, Seven Always-On Mail und Visto E-Mail bietet das Nokia E61 nahtlosen und verschlüsselten mobilen Zugriff auf E-Mails. Ebenfalls integriert sind umfassende Funktionen zum Anzeigen von Anhängen (Textdokumente, Kalkulationstabellen, Präsentationen und PDF-Dateien), zum Extrahieren von ZIP-Dateien sowie zum Bearbeiten von Texten, Tabellen und Präsentationen.
Das Nokia E61 bietet zudem dieselben modernen Business-Sprachfunktionen sowie IP-Telefonie wie das Nokia E60 und das Nokia E70. Selbst während eines Telefongesprächs kann der User mit dem Nokia E61 E-Mails empfangen und versenden.

Das im Nokia E61 steckende Aktiv-Matrix-Display zeigt bis zu 16,7 Millionen Farben bei einer Auflösung von 240 x 320 Pixeln. Der integrierte Speicher fasst 75 MB und kann per mini-SD-Card erweitert werden. Dem Gerät liegt bereits eine mini-SD-Card mit einer Kapazität von 64 MByte bei. Die Hintergrundbeleuchtung des Displays vom E61 soll sich über Sensoren automatisch dem Umgebungslicht anpassen.

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Farben und Formen

Blutkörperchen verändern in Strömungen ihre normale, diskusartige Form, und das Blut fließt schneller durch die Adern. Dabei spielt die Elastizität der Zelloberfläche eine wichtige Rolle, haben Hiroshi Noguchi und Gerhard Gompper vom Forschungszentrum Jülich herausgefunden.
Die roten Blutkörperchen sind nicht starr. Ihre Oberfläche besteht aus einer Lipid-Membran mit ähnlichen Eigenschaften wie eine Seifenhaut. \"Aber darunter liegt ein Gerüst aus steifen Fasern, dem Spektrin\", erklärt Gompper den Aufbau der Blutzelle. \"Beide zusammen bestimmen die Biege- und Schersteifigkeit der Zelle.“Das Ergebnis ihrer Forschungsarbeiten zeigte, dass erst die Steifigkeit des Spektrin-Netzes die Formen ermöglicht, die das rote Blutkörperchen in Fließexperimenten annimmt. Nur im Stillstand zeigt es seine charakteristische Gestalt, den Diskus mit den Vertiefungen auf beiden Seiten. \"Ab einer gewissen Strömungsgeschwindigkeit ändert sich das aber drastisch\", erklärt Gompper. Die Zelle biege sich so weit durch, dass sie einem Fallschirm ähnelt. Allerdings ist sie nicht in, sondern gegen die Bewegungsrichtung offen.
Besonders interessant für Noguchi und Gompper war die Strömungsgeschwindigkeit, bei welcher der übergang zwischen Diskus und Fallschirm auftritt. Je steifer die Zelle, desto schnellere Strömungen sind nötig. \"Manche Stoffwechselkrankheiten verändern die Materialeigenschaften der Zellmembran und könnten über diesen Mechanismus Einfluss auf die Blutzirkulation nehmen\", erläutert Gompper den Hintergrund seiner Forschung. Aber nur die passende Formen des roten Blutkörperchens gewährleistet, dass das Blut mit relativ geringem Widerstand fließt und das Herz mit geringen Pumpdrücken arbeiten kann, vermuten die Forscher.
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Notstrom und Stromnot

Wien macht sich Luft« ist der Titel einer Broschüre aus dem Umweltressort. Direkt betroffen davon sind auch jene Unternehmen, die Strom temporär zur Verfügung stellen. Die Bundeshauptstadt bekennt sich nämlich zur »Beschränkung des Einsatzes von Dieselaggregaten auf Baustellen und bei Veranstaltungen«. Die entsprechende Verordnung wurde Mitte September beschlossen und hat manche Akteure wie der Blitz getroffen. »Wir sind von Wien entsetzt, das wurde einfach über unsere Köpfe hinweg beschlossen«, ärgert sich der Präsident des Verbands österreichischer Baumaschinenhändler (Mawev) Ferdinand Beringer. Etwas weniger drastisch formuliert es Michael Rajtora, Marketingleiter der Firma Toplak, an der die Wienstrom und EVN, beteiligt sind. »Verordnung und Exekution sind nicht dasselbe«, glaubt er und hofft, dass die vorgesehene Vorbereitungszeit ausreichen wird. Derzeit führe man einen intensiven Dialog darüber, wie man als Anbieter von temporärem Strom mit dem heißen Eisen umgehen kann.
Tatsächlich sind die beiden Bestimmungen zur Beschränkung des Einsatzes von Dieselaggregaten recht dehnbar gehalten. Bei Baustellen soll die Behörde die Bauführer darauf drängen, dass sie lärm- und emissionsarme Geräte zum Einsatz bringen. Für Stromaggregate, die bei Events zum Einsatz kommen, ist künftig nachzuweisen, dass eine Versorgung über das Festnetz nicht möglich ist.
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OMV-Gas im Fluss

»Ehrgeiz verpflichtet« - unter diesem Motto krempelt die OMV ihre Gassparte um. Ziel des Konzerns ist es, bis 2008 im Gasbereich zu einem mitbestimmenden Versorger in Zentral- und Osteuropa zu werden. Zu diesem Zweck werden die Gasaktivitäten bis Anfang 2006 in die Holding OMV Gas International GmbH eingebracht. Unter diesem Dach werden künftig vier Gesellschaften tätig sein: die 100-Prozent-Tochter OMV Gas GmbH, zuständig für Transport und Speicherung; die Nabucco International Gmbh, an der die OMV zwanzig Prozent hält; des Weiteren die EconGas GmbH, die erste Gehversuche im Ausland hinter sich hat und der OMV zu fünfzig Prozent gehört, sowie die Gasdivision der Petrom, die funktional dem Gasgeschäft der OMV angegliedert ist, rechtlich und organisatorisch aber der Petrom angehört. »Die neue Struktur erleichtert es uns, weitere Chancen zur Expansion wahrzunehmen und unsere Rolle im europäischen Gasgeschäft zu festigen und auszubauen«, sagt Werner Auli, der künftig die Holding leiten wird. Otto Musilek wiederum wird künftig Alleingeschäftsführer der Gas GmbH.
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Zusammenführung

Die vom Kommunikationssoftware-Anbieter Avaya und Nokia eingegangene Kooperation zur Integration von Festnetz- und Mobilfunkanwendungen (Fixed Mobile Convergence) hat zu ersten Ergebnissen geführt. \"Avaya Mobile für die Symbian Serie-60-Plattform von Nokia soll die Verlässlichkeit und die Features der Festnetztelefonie mit der Erreichbarkeit von Mobiltelefonen kombinieren\", meint Carolyn Nguyen, Director Global Mobility Strategy bei Avaya.

\"Nicht der Ort, also wo du bist, soll für die Geschäftsabwicklung eine Rolle spielen, sondern was du tust\", weist Nguyen auf die notwendige Koppelung mobiler Kommunikationsaspekte mit dem festen Büroarbeitsplatz hin. Bisher hätten Firmen die Mobiltelefonie und das Festnetz immer als zwei komplett unabhängige und separate Infrastrukturbereiche genutzt, meint Nokia-Manager Mikko Stout. Mit der gemeinsam entwickelten Kommunikationslösung sei man dem Ziel, die beiden Bereiche zusammen zu führen und damit für Unternehmen die internen und externen Kommunikationsvorgänge zu erleichtern, einen wesentlichen Schritt nähergekommen.

Die Anwendung erlaube, dass Mitarbeiter nur mehr unter einer Nummer erreichbar seien. Anrufe könnten wahlweise entweder am Arbeitsplatz oder am Mobiltelefon entgegengenommen werden und auf Wunsch auch aufgezeichnet und verbucht werden, was über Mobiltelefonie bisher kaum möglich war, so Stout. Die Benutzeroberfläche des Mobiltelefons soll den Unternehmen zufolge außerdem sämtliche Features einer Festnetzkommunikationsschnittstelle vereinen, wie Konferenzschaltungen, Call Transfer, Weiterleiten von Voicemail Nachrichten oder Gruppenschaltungen. Darüber hinaus soll mobilen Mitarbeitern der Gebrauch von Profilen ermöglicht werden, die eine geschäftliche und private Nutzung des Mobiltelefons erlauben.

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Motorola V360: neues Klapphandy für Einsteiger

Auch Motorola will in diesem Weihnachtsgeschäft erfolgreich mitmischen und hat ein Herz für Einsteiger. Für eben diese bringt der amerikanische Hersteller ein neues Klapphandy auf den Markt, das optisch an das V600 erinnert. Doch gegenüber diesem hat sich einiges verändert: In dem Klapphandy stecken nun ein mit 262.144 Farben hochauflösendes Farbdisplay, ein MP3-Player, eine integrierte VGA-Kamera mit 4-fach-Zoom sowie verschiedene Spiele. Dabei soll der mit einer TransFlash-Karte erweiterbare Speicher für die nötige Bewegungsfreiheit sorgen. Genau das Richtige für Multimedianeulinge, die alles gern mal versuchen möchten: unterwegs der Lieblingsmusik lauschen, Schnappschüsse von Freunden machen, Videos aufnehmen und ansehen oder sich die Zeit mit Spielen vertreiben möchten.

Das Motorola V360 vereint Multimedia-Features mit allem, was man braucht, um heute in Verbindung zu bleiben. News, Sport-Highlights, Entertainment oder das Wetter direkt auf dem Display - so bleibt man rund um die Uhr up-to-date. Dank Tri-Band können in vielen ausländischen Netzen Telefonate erledigt oder Nachrichten versendet werden.

Technische Daten im Detail:
- Beleuchtetes Display
- MPEG4 Video-Playback
- Integrierte Freisprecheinrichtung
- Integrierte VGA Kamera mit 4-fach Zoom
- Bluetooth
- Gewicht: 104 Gramm
- Maße: 90 x 47 x 24 Millimeter
- Stand-by-Zeit: bis zu 240 Stunden
- Sprechzeit: bis zu 450 Minuten
- Innendisplay: 262.144 Farben, 176 x 220 Pixel
- Außendisplay: grau, 96 x 80 Pixel
- Speicherkapazität: 5 MB (mit TransFlash-Speicherkarte auf 512 MB erweiterbar)
- Besonderheiten: PoC (Push-to-Talk over Cellular)
Videoaufnahme und -playback, Picture Caller ID, MP3-Player, integrierte Freisprecheinrichtung

Das in den Farben Silber oder Silber/Schwarz erhältliche Einsteigermodell ist ab sofort für 219 Euro ohne Vertrag im Handel erhältlich.

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Das Geschäft

Man mag über den kulinarischen Wert streiten, der mit den Fastfoodtempeln wie etwa McDonald´s über österreichs Schnitzellandschaft hereingebrochen ist - für Wertschöpfung sorgen die innovativen Restaurantketten allemal. Nachdem bereits im Vorjahr der Mobilfunker mobilkom Access-Points fürs drahtlose Internet in den Filialen des Ronald-McDonald-Imperiums aufstellen durfte, ist nun die Festnetzschwester Telekom Austria an der Reihe. In einem bemerkenswerten Multimediaprojekt zeigt nun die innovationsfreudige Wireline-Mannschaft von Incumbent, wohin der Geschäftskundenhase in Sachen Breitband läuft. Knapp zwei Jahre hat Edmund Haberbusch, Leiter Business Solutions Telekom Austria, an dem neuen Vorzeigeprojekt gewerkt: Vernetzung der McDonald’s-Filialen mit IP-Plattform, Breitbandanschluss, Surfstationen und Flachbildfernsehern. Haberbusch und besonders der rastlosen Vertriebsmannschaft der Telekom ist dieses Projekt ein besonders liebes. »Das ist nun ein Produkt, das jederzeit den Kunden gezeigt werden kann«, freut sich der Manager über einen Case, der einmal nicht wie ein graues Rechenzentrum aussieht.

Coole Flatscreens, Internet-, Playstation-Terminals und bester Musiksound sollen also nun den Besuch bei McDonald’s schmackhaft machen und die Kunden direkt am Point-of-Sale zum Verweilen einladen. Nachdem das neueste Kapitel im Businesskatalog der Telekom vor wenigen Monaten im Flag-shipstore auf der Mariahilfer Straße installiert worden war, hat Haberbuschs Mannschaft den Testlauf für McDonald’s österreich auf nun insgesamt sechs Restaurants erweitert. Was nun bleibt, ist die finale Entscheidung des Kunden, den Roll-out Anfang 2006 zu beginnen. Bei dieser Geschäftskonstellation weht der Gedanke Application-Service-Providing, spürt Haberbusch. Die Infotainmentlösung für McDonald’s basiert auf einer Multimediaplattform, die im Technologiezentrum im Wiener Arsenal zentral betrieben und gewartet wird. Aber auch die Vermarktung der Werbeflächen auf den Flatscreens und Internetterminals wird durch die Telekom selbst gemanaged. Die künftig eintrudelnden Werbeumsätze machen es wiederum möglich, das Multimediaangebot für McDonald’s und seine Franchisenehmer relativ günstig zu halten. Geboten werden die Surfstationen, Lautsprecher und Flatscreens in verschiedenen Mutationen, insgesamt beläuft sich das Investment für die einzelne Filiale auf wenige hundert Euro im Monat - ein Klacks beim erwarteten Erfolg mit der entertainmentwütigen Zielgruppe. Bei 167 McDonald’s Filialen in ganz österreich möchte Haberbusch mindestens die Hälfte mit seiner Breitbandplattform erreichen. »Haben wir alle an Bord, rechnet es sich ganz gut«, übt man sich im Understatement.

Geschäft mit Multimedia. Nicht nur Burger sollen dank den Breitbandservices der Provider künftig besser verkauft werden können: Die Telekom hat bereits den nächsten Großkunden im Visier, eine Tankstellenkette. An deren hunderten Standorten könnten die Endkunden künftig mittels Flatscreens zu Wetterlage, Fahrbahnbeschaffenheit und Staus informiert werden. Der Unterschied zur Burgerbude: Der Konsument des Tankstellenportfolios möchte ebendieses schnellstens abgewickelt bekommen. Die Anforderungen an die IP-Plattform und ihre Breitbandservices sind technisch die gleichen, inhaltlich aber grundverschieden. Auch die Anforderungen aus der Gesundheitsbranche sind bei Surfstationen unterschiedlich, berichtet Haberbusch. Dort sind nicht wahllos Internetinhalte gefragt, sondern zielgerichtete Infos zu öffnungszeiten, Apotheken und Medikamenten samt Therapieprogrammen. Für die Plattform der Telekom ist dies freilich kein Problem: Die Info- und Browserfenster am Terminal sind modular zusammengesetzt. Gespielt wird, was der Geschäftskunde will. Auch wenn ein solcher Servicemix in seiner Komplexität mitunter bei den Angestellten in den Filialen für ratlose Gesichter sorgt - im Arsenal läuft das Werkel in der Regel wie geschmiert. Sollte dennoch einmal das Undenkbare passieren und den Vergnügungscluster im Restaurant oder Shop vom Mutternetzwerk abtrennen, wird auf Lokalentertainment umgeschaltet. Dann werden Video- und Musikschleife direkt vom lokalen Speicher aus abgespult.

Ortswechsel. In der slowenischen Hauptstadt Ljubljana, unweit des Stadtzentrums, ist das Luxushotel Domina Grand Media zu finden. Den eigenen, bescheidenen Angaben zufolge ist es das technologisch fortgeschrittenste Hotel der Welt. Die Beschreibung der Ausstattung in den Suiten und Konferenzen liest sich tatsächlich wie ein Werbeprospekt von Sony. Ein multimediales Angebot mit IP-Telefonie, die in alle Herren Länder kostenfrei angeboten wird, WLAN-Zugang, 42-Zoll-Bildschirme auf den Zimmern und eigene E-Mail-Accounts für die Gäste soll die zahlungskräftige Kundschaft immer wieder nach Laibach locken. Ein Effekt, der sich dem Ideengeber und Projektleiter, dem Villacher Ingenieur Gerhard Kaspar, bereits mit gestiegenen Nächtigungszahlen rechnet. In der Fremde und doch daheim, auswärts und doch wie im Büro, sodass der berufliche Alltag gesteuert werden kann, als ob man nicht weg wäre. So lautet das Motto dieses Hotels. Auch Videotelefonie wird im Multimediahotel angeboten: Via Videotelefon können die Gäste Blick- und Hörkontakt mit allen Hoteleinrichtungen herstellen. Die Hotelzimmer haben übrigens eine weitere Funktion: Sie können problemlos auch als Multimediabüro mit Großbildschirm für Präsentationen und Videokonferenzen missbraucht werden. Die Gäste können sich weiters die Nachrichten Hunderter internationaler Tageszeitungen und Magazine per Knopfdruck auf die Leinwand holen. Das Multimediaportfolio lässt tatsächlich keinen Zweifel aufkommen, »das sind die Hotels der Zukunft«, betont Investor Jakob Kuess, Alpha Baumanagement. In dem Multimediaprojekt wurden sogar die Sicherheitssysteme und die Haustechnologie auf dem Internetnetzwerk zusammengeführt. Das IP-Management geht bis zum Ansteuern einzelner Glühlampen. Dabei arbeiten die Kärntner mit Konzernen wie Siemens Business Services und Cisco zusammen. In Villach selbst ist das nunmehr dritte Multimediahotel in Planung. Und das Holiday Inn in Sarajevo wird ebenfalls mit Multimedia made in Villach aufgemotzt.Für Alcatel-Manager Michael Hauer sind so genannte Teamworklösungen ein »ganz spannender« Trend, den das künftige Breitbandgeschäft der Provider durchmachen wird. »Gerade heute, wo flexible, oft kurzfristige Zusammenarbeit von Mitarbeitern in Projekten unabhängig von Ort und Zeit für Geschäftskunden immer wichtiger wird, um am Markt erfolgreich zu sein, werden einfache Lösungen, die effiziente Teamarbeit unterstützen, vermehrt an Bedeutung gewinnen«, prognostiziert Hauer. In der Praxis bedeute dies, dass auch an unterschiedlichen Orten befindliche Personen so einfach und effizient zusammenarbeiten, als wären sie im selben Zimmer. Und in der gewohnten PC-Umgebung: Diverse Collaboration-Lösungen laufen in der gewohnten Microsoft-Office-Umgebung.

Fernsehen fürs Geschäft. Weniger bahnbrechende neue Services als simples Kostenbewusstsein trieben so manchen Geschäftskunden in die Arme der Multimediaanbieter. So hat die renommierte schweizerische Privatbank Ehinger & Armand von Ernst an ihrem Hauptsitz in Zürich eine Multimedialösung des Netzwerkausrüsters Dätwyler installiert. Durch den Einsatz von aktiven TV-Panels überträgt der Finanzdienstleister nun Radio- und TV-Programme über die bestehende Datenverkabelung in die Konferenzräume und in die Büros. Auf diese Weise werden in dem Gebäude bereits 20 Fernsehgeräte, Flachbildschirme und PCs über das hauseigene Netzwerk gespeist. Das System versorgt die Finanzjongleure bei Anlageberatung, Effektenhandel und Research mit aktuellen Neuigkeiten und Börseninformationen. Angenehmer Nebeneffekt: Nahezu sämtliche Antennendosen konnten gekündigt werden. »Dadurch, dass die Bank so viele Koax-Dosen einsparen kann, rechnen wir damit, dass die Anschaffung sich bereits in zwei Jahren bezahlt macht«, sagt IT-Leiter Oskar Baur.

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Das Internet immer dabei

In den USA wurde der Sidekick II innerhalb kurzer Zeit ein heiß begehrter Lifestyle-Begleiter: Die Kombination aus Fashion-Tool, E-Mail-Maschine sowie Instant Messaging- und Web-Tool hat eine ganze Kommunikations-Generation überzeugt.Zum großen Erfolg in den USA hat nicht zuletzt ein weiteres, einzigartiges Feature beigetragen: User haben mit dem Sidekick II sowohl am Device selbst als auch im Internet Zugriff auf ihre persönlichen Daten. Dazu gehören Fotos ebenso wie E-Mails, Termine und Kontakte. Die hinzugefügten Daten werden automatisch auf beiden Geräten synchronisiert.Ab sofort können auch T-Mobile Kunden in österreich mit dem Sidekick II über web´n´walk nach Lust und Laune im freien Internet surfen, mit Freunden online chatten sowie E-Mails bearbeiten und versenden.

Das Handy verfügt über eine praktische Volltastatur und ein großformatiges Flip-Display - beides ideal für die Internet-Nutzung unterwegs. Mittels E-Mail Push-Technologie werden E-Mails automatisch auf den Sidekick II geschickt. Durch die leichte Bedienbarkeit des Geräts macht auch chatten mit dem AOL Instant Messenger Spaß.

Vorteile und Features
- Einfach URL eingeben und lossurfen
- E-Mails automatisch aufs Handy
- Online chatten mit dem AOL Instant Messenger (unterstützt ICQ)
- Telefonieren, Imaging, SMS, Organizer, Downloads und vieles mehr
- Stand-by-Zeit: bis zu 60 Stunden
- Sprechzeit: bis zu 270 Minuten
- Gewicht: 184 Gramm
- Größe: 130x66x22 Millimeter
- TFT-Display mit 65.536 Farben und 240x160 Pixel

Unbegrenztes Surfvergnügen
Mit der Datenoption \"Sidekick unlimited\" sind dem Surfvergnügen in österreich keine Grenzen gesetzt: Denn in dieser ist die gesamte Datennutzung für surfen, mailen und chatten in österreich bereits inkludiert. Bis Jahresende ist die Datenoption \"Sidekick unlimited\" kostenlos; ab Jänner 2006 fällt dafür eine Flatfee von 14,90 Euro monatlich an. Der Sidekick II ist bereits ab 99 Euro zu haben.

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