Börsespiel für Anfänger und Fortgeschrittene
- Written by Redaktion_Report
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Die Raiffeisentochter zählt zu den Pionieren der österreichischen Direktbanken. Wertpapieraufträge über Internet gibt es bereits seit Mitte 1998, Kontotransaktionen sogar seit 1997. Im Oktober 2007 startete man schließlich als Vollbank unter dem Namen bankdirekt.at mit damals 8.000 Kunden. Zwei Jahre später hält man bei 17.000 Kunden. Knapp 3000 sind alleine im heurigen Jahr dazu gekommen. Dazu sind die Ersteinlagen um 30 Prozent gestiegen, das Wertpapiervolumen um 40 Prozent. Dennoch gibt es noch viel Luft nach oben, ist der Vorstand der bankdirekt.at, Wolfgang Siegl-Cachedenier, überzeugt. „In Skandinavien liegt der Anteil der Direktbanken bei den Kundenzahlen zwischen 15 und 20 Prozent, bei uns sind es etwa acht Prozent.“ Positioniert ist bankdirekt.at als Vollbank mit Schwerpunkt auf das Veranlagungsgeschäft. Und dieses Geschäftsfeld soll weiter ausgebaut werden. Mit einem Börsespiel sollen neue Zielgruppen erschlossen und Know how transportiert werden. Für Einsteiger wird in begleitenden eLearning-Seminare Grundlagenwissen vermittelt. Vertiefendes Detailwissen für Fortgeschrittene gibt es in insgesamt fünf Präsenzseminaren in Wien. Im Gegensatz zu ähnlich gearteten Aktionen können beim „Börseprofi“ nicht nur Aktien sondern auch Zertifikate, Fonds und ETFs gehandelt werden. Das Startkapital beträgt 60.000 Euro.
Das Börsespiel startet am 1. Dezember und endet am 26. Februar. Die Anmeldung ust bereits jetzt möglich. Die Teilnahme ist kostenlos. Und zu gewinnen gibt es auch etwas: Neben einem Wertpapierdepot in der Höhe von 30.000 Euro auch Kreuzfahrten, Netbooks und als Studentenpreis ein bezahltes Praktikum im Treasury der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich.
Infos:
www.boerseprofi.at
www.bankdirekt.at