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Musterprojekt

Am 4. Dezember 2007, dem Tag der Heiligen Barbara, fand sich Salzburgs Vize-Landeshauptmann Wilfried Haslauer im Diabaswerk Saalfelden mit lobenden Worten ein. Das Werk sei \"ein Musterprojekt, bei dem trotz des großen Spannungsfeldes von Steinbrüchen und Umweltschutz eine gute Lösung gefunden wurde\", so der Wirtschaftsreferent. Die Betreiber (20 % Josef Schild, 80 % Strabag) hätten stets den Dialog gesucht und sich für das Ausbauvorhaben des Steinbruchs offen und aktiv einer Umweltverträglichkeitsprüfung gestellt. Das neue Abbaugebiet werde ausschließlich unterirdisch erschlossen, was bedeute, dass der Abtransport weder zu sehen, noch zu hören sein wird. Zudem würden umfangreiche Ausgleichsmaßnahmen und Renaturierungsmaßnahmen gesetzt, so Haslauer. Des weiteren wird beim Diabaswerk Saalfelden bis zum Oktober 2008 eine leistungsfähige Anschlussbahn errichtet, durch die rund 6.000 Lkw-Fahrten pro Jahr eingespart werden können, errichtet. Die Gesamtkosten für das Anschlussbahnprojekt belaufen sich auf rund 7,1 Millionen Euro. über diese Bahn sollten künftig pro Jahr 55.000 Tonnen des wertvollen Gesteins abtransportiert werden. Damit sollten rund 6.000 LKW-Fahrten eingespart werden. Der Bahnanschluss wird vom Bund und Land Salzburg gefördert. Eher schlecht stehen die Chancen für einen zweiten Diabasabbau in unmittelbarer Nähe. Der wird von den Kitzbühler Hartgesteinwerken verfolgt.
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