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Services zur Sprache gebracht

Den Trend zur zugeschnittenen Dienstleistung haben sich die Hersteller vor Jahren schon auf die Fahnen geschrieben, jetzt existiert auch der IT-Untergrund, auf dem das Managed-Services-Gerüst stehen kann. Gleich, ob Ihr Geschäft auf IKT-Infrastruktur basiert, ob Sie als KMU andere Sorgen haben oder sich schlichtweg Kosten und Mühsal ersparen wollen - Ihr Wunsch ist das Anliegen der Serviceprovider. Diese können insgesamt effizienter operieren, da durch Know-how-Konzentration und Skaleneffekte zuvor teure Prozesse plötzlich besser und günstiger erbracht werden. Und dies, obwohl der Dienstleister am Beginn seiner Arbeit keine Ahnung von Ihrem Unternehmen hat. Klar, dass das nicht jedermanns Sache ist: Nicht ohne Grund schreibt die Fachwelt seit mehreren Jahren schon stets Gleiches zur goldenen Servicezukunft.

An einer Sache ist man bislang gnadenlos gescheitert: Auslagerungen und auch nur die Abgabe von kleinen Aufgaben an einen Dritten sind vor allem eine Vertrauensfrage. Diese ist besonders imminent, wenn es sich um unternehmenskritische Dinge wie IT-Security oder Systemverfügbarkeit handelt. Vertrauen ist aber nur dann möglich, wenn Transparenz zwischen Anbieter und Kunde herrscht. Das bilaterale Gefüge setzt wiederum auf die Transparenz im eigenen Unternehmen. Das heißt: Die Standardisierung der Prozesse ist gefragt, um eine Lingua Franca im Servicebereich zu ermöglichen. Es geht dabei bewusst nicht um die Gleichschaltung von Lösungen oder Produkten, sondern um Strukturen. Die Dateninseln mit ihrem eigenen Verkehrsregeln sind passé. Nun zählt das konsolidierte Gesamtbild. Das beweisen auch EU-Roamingbeschlüsse, Marktbewegungen in übernahmen bei IKT-Providern und Softwareherstellern - und jene Themen, die nie vergehen und immer wieder kommen.

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