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Programmierte Business Intelligence

Von Alfred Bankhamer

IT-Lösungen können durch Automatisierung, bessere Planung, intensivere Kundenbetreuung und umfangreiche Analysen ordentliche Umsatzsteigerungen und Profite bringen. Aber sie können auch sündteuer werden. Denn schlecht umgesetzte IT-Projekte wirken wie Sand im Getriebe eines Unternehmens. Die Technik allein bringt nämlich ebenso wenig wie eine geniale Geschäftsidee, die im Reich der Visionen stecken bleibt. Heute sind zwar die meisten betriebswirtschaftlichen Softwarelösungen ausgereifte, mit unzähligen Funktionen bestückte Tools. Wirklichen Nutzen bringen sie aber nur, wenn man sie richtig einsetzt.Die Report-Serie »Smarte Werkzeuge - Programmierte Business-Intelligence« zeigt in drei Teilen, was der Markt bietet und worauf man bei ERP- (Enterprise-Ressource-Planning), CRM- (Customer Relationship Management) und BI-(Business Intelligence)Projekten achten muss, um wirklich Profit aus der IT zu ziehen.

Der Start ins vollelektronische Zeitalter. Wer ein IT-Projekt beginnt, darf in all den Projektdetails nicht den wohl wichtigsten Erfolgsfaktor vergessen: Unternehmensführung, Technik und Mitarbeiter sollten immer in das Projekt bestens integriert sein. Regelmäßige Meetings sind unerlässlich und rechnen sich letztlich immer. Denn wenn ein Faktor vernachlässigt wird - sei es die klare Unterstützung eines IT-Projekts durch die Geschäftsführung, die Wahl des falschen Systems, des falschen Partners oder die mangelnde Vorbereitung und Einschulung der Mitarbeiter -, dann kann das teure Folgen und viel ärger bedeuten. Vor allem mangelnde Kommunikation und Unstimmigkeiten zwischen den Abteilungen sind Sand im Getriebe. Das zeigt die nicht kleine Anzahl an gescheiterten IT-Projekten. Dabei ist das informationstechnische Herz eines jeden Unternehmens heutzutage sein ERP-System. Die alten ERP-Lösungen boten damals tatsächlich nur wenig Möglichkeiten zur Integration mit anderen Systemen und waren für das E-Business-Zeitalter schlecht gerüstet. Anders sieht es bei der aktuellen Generation betriebswirtschaftlicher Lösungen aus. Sie sind internettauglich, mit vielen Schnittstellen versehen, bieten offene Entwicklungsumgebungen und so ziemlich alle Funktionen, die man sich vorstellen kann.

In einer Anwenderzufriedenheitsstudie ist jüngst der ERP-Markt genauestens unter die Lupe genommen worden. Dabei gab es einen klaren Sieger, einige Verlierer und viel Mittelmäßigkeit. Mehr dazu im Telekommunikations & IT Report.

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