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Rückkehr einer Perle

Finanziert hat den Deal federführend die Hannover Finanzgruppe, die von einem Konsortium aus Investkredit und Raiffeisen-Landesbank Wien /Niederösterreich unterstützt wurde. Die Hannover hlät 84 Prozent, das Maangement den Rest. Die Schrack Energietechnik ging 1993 aus der Schrack AG hervor und war damals der Zwerg der Gruppe. Heute ist die Energietechnik mit einem einem Exportanteil von 55 Prozent der größte und einzig eigenständige Teil der damaligen Unternehmensgruppe. Das Unternehmen bietet Produkte für zahlreiche Segmente der Energie- und Datentechnik im Wohn-, Gewerbeobjekt- und Industriebereich an. Die Friam beschäftigt an 40 Standorten rund 400 Mitarbeiter und setzte zuletzt 99 Millionen Euro um (Stand Ende 2004). Der Hauptsitz der Gesellschaft, die künftig als Schrack Energietechnik International firmiert, ist Wien. Daneben gibt es Tochtergesellschaften in neun Ländern, vorwiegend in Ost- und Südosteuropa. Der Markt für die Schrack Energietechnik ist groß. Allein in österreich bewegt sich das Marktvolumen bei 900 Millionen Euro. Zum Kundenkreis von Schrack gehören Elektroinstallationsunternehmen, Schaltschrankbauer sowie Datentechnik- und Industriespezialisten. \"Die finanzstarken Investoren und das äußerst erfahrende Management garantieren, dass Schrack Energietechnik ein stabiler und verlässlicher Partner ist“, versichert der Vorsistzende der Geschäftsführung Wilhelm Großeibl den rund 15.000 Kunden. Was die Zukunft betrifft sind die neuen alten Schrack-Macher nicht bescheiden. Sie peilen innerhalb der kommenden fünf Jahren die Marktführerschaft in allen strategisch wichtigen Bereichen an. Die nun ausgestiegenen Franzosen kauften die Schrack Energietechnik erst 2000 von Felten&Guillaume.
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