Fusion abgeschlossen
- Written by Redaktion_Report
- font size decrease font size increase font size
Branchenhirsch. Eine der größten Stärken von Scala war schon bisher das grenzüberschreitende Business: Da die Software in 27 verschiedenen Sprachen verfügbar ist, und die einzelnen Module mit relativ geringem Aufwand an regionale Marktgepflogenheiten und Rahmenbedingungen angepasst werden können, ohne dass in der Unternehmenszentrale der globale überblick verloren geht - die Manager können dank Scala in ihrer eigenen Muttersprache sämtliche Geschäftsprozesse in ihren ausländischen Niederlassungen kontrollieren, während die Mitarbeiter vor Ort wiederum in ihrer Landessprache mit dem System arbeiten können. Auch die Umrechnung und Konsolidierung verschiedener Währungen stellt für Scala kein Problem dar, weshalb sich die ERP-Lösungen in den letzten Jahren im Geschäftsverkehr in Richtung der neuen EU-Staaten im Osten wachsender Beliebtheit erfreuen.
Mit der Fusion, die nach einer eingehenden überprüfung durch die Börsenaufsicht nun offiziell abgeschlossen ist, eröffnet sich Scala nun auch der Zugang zu dem bisher von Epicor beherrschten, englischsprachigen Raum von den USA über Großbritannien bis hin nach Australien.
\"Nach dem Zusammenschluss mit unserem ehemaligen Mitbewerber sind wir nun in fast 150 Staaten auf der ganzen Welt vertreten,“ berichtet Scala-österreichchef Walter Braun von \"neuen Chancen\", die sich seinem Unternehmen jetzt bieten. Auch Epicor-Chef George Klaus ist sich der Vorteile für seine Firma bewusst: \"Jetzt sind wir ein wirklich globales Unternehmen. Durch die Bündelung der regionalen Stärken beider Unternehmen ist es uns nun umfassend möglich, multinationalen Kunden weltweit optimale Lösungen und Services anzubieten.