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Verkehrte Bausparwelt

Eine gute Entwicklung bei der Summe an ausgeliehenem Geld, und viele Bausparverträge, die demnächst auslaufen und deren Ausschüttungen von den Anlegern in KESt-freie Veranlagungen übergeführt werden: Das ist die derzeitige Situation in der s-Bausparkasse. Sie beschert deren Chef Josef Schmidinger eine geringe überliquidität von nur 18 Millionen Euro. »Große Sprünge sind damit nicht zu machen«, gibt der Banker zu. Was fehlt, sind derzeit die Einzahler. Der Mitbewerb Wüstenrot kann in dieses Klagelied nicht einstimmen. Die Abschlüsse entwickeln sich »sehr zufrieden stellend«, erklärt Wüstenrot-Sprecher Josef Mayer, der eingestehen muss, dass die Ausleihungen nicht im gleichen Tempo mitsteigen. Was im Gegensatz zur s-Bausparkasse eine überliquidität zur Folge haben dürfte. Beide Institute hoffen, dass die neuen Bausparvarianten für Bildung und Pflege neuen Schwung ins Business bringen. Wüstenrot hilft zudem mit einer Zinssenkung für Ausleihungen nach.
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