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Gemeinsame Entwässerung

Die TIBA Ver- und Entsorgungssysteme GmbH mit Sitz in Lebring bei Graz ist ein 50/50-Joint Venture der Tiefbausparten beider Unternehmen. Alleine sei es nicht wirtschaftlich, in österreich Betonfertigteile für den Tiefbau zu produzieren, meinte Maba-Geschäftsführer Alfred Redlberger bei der Präsentation des neuen Unternehmens. Nur durch die Bildung größerer Einheiten könne das überleben gesichert werden.
Geschäftsführer der TIBA ist Mario Deliner, der von 2000 bis 2004 in der Geschäftsführung von Wienerberger Alpha Umwelttechnik tätig war, bis er nach dessen Verkauf zu Maba wechselte. Das in österreich vorhandene Marktvolumen in den Bereichen Kanal- sowie Entwässerungssysteme und Umwelttechnik schätzt er auf achtzig bis neunzig Millionen Euro jährlich, das sich derzeit 26 Firmen aufteilen. Davon will die Tiba einen Marktanteil von 18 Millionen erreichen, dreißig Millionen sei das Umsatzziel gemeinsam mit dem »Zukunftsmarkt Osteuropa«. Maba hat Werke in Tschechien sowie Beteiligungen in Ungarn, Rumänien und der Türkei. Frühwald führt Werke in Ungarn und Rumänien und eine Vertriebsfirma in Slowenien. Parallel zu den Maßnahmen in österreich bereiten MABA und Frühwald die Zusammenführung der Auslandsaktivitäten vor, um dann gemeinsam den Expansionsschritt nach Rumänien, Bulgarien und Serbien zu tätigen. Allerdings sollte auch der bestehende und qualitativ hochwertige Markt in Westeuropa nicht vernachlässigt werden, ergänzte Redlberger.
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