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Schlafen Sie gut?

Im Schlaf verarbeiten wir Erlebtes und tanken unsere Energiereserven neu auf. Unser Organismus braucht den Schlaf zur Regeneration, sodass wir den strengen Leistungsanforderungen des Alltags gerecht werden. Die Statistik zeigt, dass der Mensch fast 25 Jahre seines Lebens mit Schlafen verbringt und gleichzeitig rund 25 Prozent der Bevölkerung unter Schlafproblemen leiden.

Nichtorganische Störungen
Diese basieren auf psychischen Ursachen und machen mit siebzig Prozent den größeren Teil der Schlafprobleme aus. Sie lassen sich im Wesentlichen in nichtorganische Insomnien (Zustandsbilder mit ungenügender Schlafdauer und -qualität), nichtorganische Hypersomnien (bei denen exzessive Müdigkeit tagsüber oder Schlafattacken im Vordergrund der Beschwerden stehen), nichtorganische Störungen des Schlaf-Wach-Rhythmus (bei denen die übereinstimmung zwischen dem individuellen Schlaf-Wach-Rhythmus und dem der Umgebung gestört ist) und Parasomnien (Funktionsstörungen, die mit Schlaf in Zusammenhang stehen, wie z.B. Schlafwandeln oder Albträume) unterteilen.

Organische Störungen
Diese machen dreißig Prozent der Schlafstörungen aus und gliedern sich ebenfalls in Insomnien, Hypersomnien, Störungen des Schlaf-Wach-Rhythmus, Schlafapnoe (wiederholte nächtliche Atempausen mit Absinken des Sauerstoffgehaltes im Blut), Narkolepsie (übermäßige Tagesschläfrigkeit) und sonstige organische Schlafstörungen (wie Parasomnien z.B. Bettnässen, Verhaltensstörungen im REM-Schlaf, primäres Schnarchen). Mancher leidet unter Bewegungsstörungen, wie dem Restless-Legs-Syndrom (nächtliche Missempfindungen in den Beinen mit Bewegungsdrang) und periodischen Beinbewegungen.

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