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Entsperren erlaubt

Entwarnung zum Thema Handy-Entsperren gibt es jetzt nach einem Beschluss des Handelsgerichts Wien. Der Mobilfunk-Diskontanbieter Yesss darf auch weiterhin auf seiner Homepage Internet-Adressen anführen, die es Konsumenten ermöglichen, billig ihr Mobiltelefon entsperren zu lassen. T-Mobile ist gegen diese Aktion der One-Tochter vor Gericht gegangen und hat jetzt in der ersten Instanz verloren. Hintergrund: T-Mobileverbietet seinen Vertragskunden in den Vertragsbestimmungen das selbstständige Entsperren ihrer Handys auchnoch nach Vertragsende. Wer entsperren will, sollte das nachAnsicht von T-Mobile beim Betreiber selbst und kostenpflichtig tun.

In der Angabe von Gratis-Entsperr-Adressen auf der Yesss-Homepage wollte daraufhin T-Mobile eine “Aufforderung zum Rechtsbruch\" erkennen. Dieser Auffassung hat das Wiener Handelsgericht mit seinem Beschluss nunmehr eine Absage erteilt und eine von T-Mobile beantragte einstweiligeVerfügung abgewiesen.

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