Typisch Doka
- Written by Redaktion_Report
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Die Doka Schalungstechnik steigerte sich um 13 Prozent auf 469 Millionen Euro. Das Konzernergebnis konnte um 33 Prozent auf 52 Millionen gesteigert werden. Erfolgsfaktoren sind laut Vorstandsvorsitzendem Reinhold Süßenbacher Internationalisierung und Verbesserung der Dienstleistungskomponente. Die Doka exportiert fast 90 Prozent seiner Produkte. Im Jahr 2004 bekam sie vier neue Niederlassungen in Estland, Bulgarien, Lettland und Südafrika. Noch 1998 wurden 66 Prozent des Umsatzes von 348 Millionen Euro im deutschsprachigen Raum erzielt. Heute machen Deutschland, österreich und die Schweiz nur mehr 40 Prozent des Geschäfts aus. 44 Prozent stammen aus dem restlichen Europa, 16 Prozent aus dem außereuropäischen Raum. Für heuer hat sich Süßenbacher eine Stärkung des Geschäfts in China an den Standorten Hongkong, Shanghai und Peking vorgenommen. Zusätzlich ist ein Engagement in den USA im Raum Houston vorgesehen. Etwas langwierig gestalten sich die Joint-Venture-Gespräche mit indischen Partnern. »Geduld ist gefragt«, beschreibt der frühere Baumanager die Situation. In Deutschland gibt es nach einer Abschlankung erstmals seit mehreren Jahren wieder einen »bescheidenen Gewinn«. Süßenbacher glaubt aber, dass das Sorgenkind künftig wieder Freude bereiten könnte.