Neue Lösungen
- Written by Redaktion_Report
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\"Das reine Baumanagementgeschäft funktioniert nicht mehr“, begründet Porr-Chef Horst Pöchhacker die Umstrukturierung. Die Marktsituation verlange neue Lösungen und die Nutzung von Synergiepotenzialen, ergänzte Porr-Vorstand Wolfgang Hesoun anlässlich der Präsentation. Man wolle sich als Projektentwickler, Finanzier, Vermarkter und Anbieter von Dienstleistungen wie Facility- und Objektmanagement im Hoch-, Tief- und Infrastrukturbereich positionieren. Die im Straßenbau bereits erprobten PPP-Modelle will die Porr Solutions auch beim Hochbau umsetzen, etwa bei Universitäten. Auch das demnächst zur Ausschreibung anstehende Landeskrankenhaus Klagenfurt würde sich dafür anbieten, meint Friedrich Gruber, der, von der Immoprojekt kommend, als Co-Geschäftsführer für den Inlands-Hochbau zuständig ist. Neben ihm fungieren als Geschäftsführer Andreas Rechberger für die Immobilienprojektentwicklung Ausland sowie Georg Pammer für Infrastrukturprojekte.
Zielgebiet sind die Länder Ost- und Mitteleuropas wie Polen, Rumänien und Kroatien, wo heuer Tochtergesellschaften gegründet wurden. In Bosnien ist die Porr Solutions über ein Joint Venture aktiv. \"In diesen Ländern ist Kapital vorhanden, die Investoren haben aber nicht das Knowhow und suchen daher Partner“, so Andreas Rechberger zur Strategie. Vorwiegend sollen Projekte im gewerblichen Bereich entwickelt werden, Wohnbau im mittleren und oberen Preissegment könnten über Kooperationen mit Bauträgern und Banken errichtet werden. Die neu gegründete Gesellschaft verfügt derzeit über ein Investitionsvolumen von 600 Millionen Euro im Infrastrukturbereich sowie 500 Millionen im Hochbau, 10 bis 15 Prozent davon im Ausland.
Zielgebiet sind die Länder Ost- und Mitteleuropas wie Polen, Rumänien und Kroatien, wo heuer Tochtergesellschaften gegründet wurden. In Bosnien ist die Porr Solutions über ein Joint Venture aktiv. \"In diesen Ländern ist Kapital vorhanden, die Investoren haben aber nicht das Knowhow und suchen daher Partner“, so Andreas Rechberger zur Strategie. Vorwiegend sollen Projekte im gewerblichen Bereich entwickelt werden, Wohnbau im mittleren und oberen Preissegment könnten über Kooperationen mit Bauträgern und Banken errichtet werden. Die neu gegründete Gesellschaft verfügt derzeit über ein Investitionsvolumen von 600 Millionen Euro im Infrastrukturbereich sowie 500 Millionen im Hochbau, 10 bis 15 Prozent davon im Ausland.