Wende angepeilt
- Written by Redaktion_Report
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Der herrschende Preisverfall von jährlich vier bis acht Prozent bei Notebooks und PCs ist mitverantowrltich, dass der Computerhersteller Fujitsu Siemens Computers (FSC) 2004 in österreich mit einem Umsatzrückgang von vier Prozent zu kämpfen hatte. Wurden 2003 noch 126 Mio. Euro umgesetzt, ist das Gesamtgeschäft im vergangenen Jahr leicht auf 121 Mio. Euro gesunken. Einzelsparten bei FSC hingegen konnten massiv zulegen. Heuer will das Unternehmen gesamt 140,5 Mio. Euro lukrieren. Erklärtes Ziel von FSC-Chef Peter Trawnicek: \"Wir wollen in österreich um mindestens fünf Prozent stärker wachsen als der Markt.\" Wachstumstreiber soll (wie auch in den vergangenen Jahren) die Sparte Notebooks sein. Derzeit beschäftigt der Hersteller 70 Mitarbeiter in österreich. Bis Ende des Jahres soll der Personalstand auf knapp 80 angewachsen sein.
Wachstum bei Mobile-PCs und Servern In österreich haben sich entgegen dem Gesamtgeschäft einige Kernsegmente besonders gut entwickelt: die Umsatzsprünge betrugen bei \"Business Mobiles\" 25 Prozent, bei \"Consumer Mobiles\" 84 Prozent, bei \"Product Related Services\" plus 51 Prozent und bei Intel-basierten \"PRIMERGY Servern\" plus vier Prozent. \"Wir freuen uns sehr über den nachhaltigen Erfolg, den wir auf unseren strategischen Focus auf Mobility und Business Critical Computing zurückführen“, erklärt Trawnicek. Im \"Total Mobile PC Market\" erreichte Fujitsu Siemens in österreich mit 71,6 Prozent eigenen Angaben zufolge das größte Umsatzwachstum unter den Top-Five-Anbietern.