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Rechenleistung aus der Steckdose

Der Serverspezialist Sun Microsystems hat sein Storage-Portfolio durch neue Software und Services erweitert. Neben der \"Java-StorEdge\"-Software und dem Managed-Storage-Service hat Sun auch sein Grid-Storage-Angebot auf einen Dollar pro Gigabyte aktualisiert. Dies erklärte Sun-Geschäftsführer Donatus Schmid in Wien.

Die Java-StorEdge-Software besteht aus vier Einzelkomponenten: Die Consolidation-Suite vereinfacht das Management durch die Zusammenführung von Software-Produkten für heterogene Ressourcen, die Continuity-Suite soll die ständige Verfügbarkeit von Geschäftsdaten gewährleisten, die Content-Suite unterstützt laut Sun Unternehmen beim Lifecycle-Data-Management und die Compliance-Suite hilft Companys bei der Erfüllung der gesetzlichen Datenaufbewahrungspflicht. Alle vier Suites enthalten die zentrale Verwaltungskonsole und ermöglichen ein komplett heterogenes SAN-Management für sämtliche angeschlossenen Geräte und Systeme.

Die StorEdge-Software wurde in Anlehnung an das Subskriptionsmodell des Java-Enterprise-Systems neu entwickelt. 425.000 Installationen seit der Einführung des Java-Enterprise-Systems verdeutlichen laut Schmid die Akzeptanz dieser Lizenzierungsart. Zusätzlich zum neuen Grid-Storage-Angebot hat Sun vorinstallierte Racks mit flexiblen Konfigurationen zur schnellen und einfachen Inbetriebnahme angekündigt. Die offene, standardisierte und Utility-basierte Recheninfrastruktur ist nun für einen Dollar pro CPU und Stunde verfügbar.

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