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Foto: Stiftungsprofessur für Biobasiertes Konstruieren

Foto: fischer unterstützt Prof. Benjamin Kromoser bei der Erforschung des »Biobasierten Konstruierens«. Foto: fischer unterstützt Prof. Benjamin Kromoser bei der Erforschung des »Biobasierten Konstruierens«.

Seit 1. Februar erforscht Benjamin Kromoser mit Unterstützung von fischer »Biobasiertes Konstruieren« an der Universität für Bodenkultur Wien.

Mit der neuen Stiftungsprofessur an der Universität für Bodenkultur Wien engagiert sich fischer jetzt für zwei parallel laufende Forschungsvorhaben, die weltweit einzigartig sind. Denn schon seit 1. Januar 2017 fördert die Unternehmensgruppe die Stiftungsprofessur »Innovative Verstärkungsmethoden mit Befestigungen« an der Universität Stuttgart.

Der neue Lehrstuhl in Wien nimmt sich Formen der Natur zum Vorbild für Design, Entwurf und Konstruktion von Tragsystemen und Bauwerken. Hinzu kommt das Erforschen innovativer, natürlicher Baustoffe unter Berücksichtigung der Ressourcen- und Energieeffizienz. Langfristig ist die Etablierung eines neuen Studien- und Forschungsfachs zum »Biobasierten Konstruieren« am zuständigen Institut für konstruktiven Ingenieurbau vorgesehen.

»Natürliche Rohstoffe sind unser höchstes Gut und nur in beschränkten Mengen verfügbar. Aktuell werden diese in weitaus größeren Mengen verbraucht, als dies die Umwelt langfristig verträgt«, betont Kromoser. »Ich möchte im Rahmen meiner Forschung die Idee der bestmöglichen Ressourcennutzung durch Einsatz innovativer Bauverfahren, natürlicher Baumaterialien und digitaler Produktionsmethoden in das Bauwesen überleiten.«

Parallel zum Lehrstuhl »Biobasiertes Konstruieren« in Wien finanziert fischer bereits die komplette Professur »Innovative Verstärkungsmethoden mit Befestigungen« am Institut für Werkstoffe der Universität Stuttgart, die sich auf sechs Jahre beläuft. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf Qualitäts- und Dauerhaftigkeitsbetrachtungen bei Sanierungs- und Verstärkungsprojekten im Hoch- und Tiefbau. Seit Januar 2017 besetzt der anerkannte indische Wissenschaftler Prof. Akanshu Sharma den Lehrstuhl und geht dem Thema erfolgreich auf den Grund.

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