Wechsel an der Hochtief-Spitze
- Written by Redaktion
- font size decrease font size increase font size
Seit 1. Februar verantwortet István Magyar (49) als technischer Geschäftsleiter gemeinsam mit Matthias Witt (48), in der Position des kaufmännischen Geschäftsleiters, die Geschicke von Hochtief Infrastructure Austria.
Magyar wurde von Hochtief bereits 2012 als Bereichsleiter für Erd- und Straßenbau an Bord geholt. Zuvor war der 49-jährige gebürtige Wiener als Geschäftsführer eines namhaften Bauunternehmens im Ausland tätig und folgt nun Andreas Boettcher als technischer Geschäftsleiter der beiden österreichischen Niederlassungen nach.
Witt blickt auf eine bereits 17-jährige Hochtief -Erfahrung zurück. In dieser Zeit hatte er verschiedene Positionen im Konzern inne. Beginnend im Controlling in der Unternehmenszentrale in Deutschland bis hin zu mehrjährigen Einsätzen im Ausland. 2014 übersiedelte er mit seiner Familie nach Österreich, um die Leitung der kaufmännischen Abteilung zu übernehmen. Nun trägt er als kaufmännischer Geschäftsleiter und Nachfolger von Andreas Zimmer die Verantwortung für die kaufmännischen Agenden von Hochtief Infrastructure in Österreich.
„Wir freuen uns, dass wir diese beiden Spitzenpositionen aus den eigenen Reihen besetzen konnten und sind überzeugt, mit diesem langfristig orientierten Führungsteam die österreichischen Niederlassungen in Wien und Innsbruck erfolgreich in die Zukunft zu führen“, betont Riku Tauriainen, Geschäftsleiter Hochtief Infrastructure Europe West.
Hochtief zählt zu den internationalsten Baukonzernen der Welt. Der Konzern ist im Bau von Verkehrsinfrastruktur, Energieinfrastruktur und sozialer/urbaner Infrastruktur sowie im Minengeschäft tätig. Mit zirka 44.000 Mitarbeitern und Umsatzerlösen von mehr als 21 Mrd. Euro im Geschäftsjahr 2015 ist Hochtief auf allen wichtigen Märkten der Welt präsent: In Australien ist der Konzern mit der Tochtergesellschaft CIMIC Marktführer. In den USA – dem größten Baumarkt der Welt – ist Hochtief über die Tochter Turner die Nummer 1 im gewerblichen Hochbau und zählt mit Flatiron zu den wichtigsten Anbietern im Tiefbau, hauptsächlich im Verkehrsinfrastruktur-Sektor. Hochtief ist wegen seines Engagements um Nachhaltigkeit seit 2006 in den Dow Jones Sustainability Indizes vertreten.