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Kostenschutz

Um vor hohen Zusatzkosten zu schützen, führt Orange ein Frühwarnsystem ein.

Ein Viertel der Österreicher empfindet die Tarifangebote im Allgemeinen als teuer, vier von zehn Handykunden überschreiten monatlich ihre inkludierten Paketvolumina und jeden zehnten Handynutzer trifft der Rechnungsschock regelmäßig. Diese Ergebnisse liefert eine Integralumfrage von 500 österreichischen Handybesitzern über 14 Jahre.

Michael Krammer, CEO von Orange, verspricht einen „Beitrag zur Verwaltungsvereinfachung“ mit dem neuen \"Schutzengelpaket\". Dieses Kostenschutz-Programm umfasst drei Basisfunktionen: Unlimitiertes Internet, Warn-SMS und Auflade-Funktion.

Bevor nach Verbrauch des im Paket inkludierten Datenvolumens zusätzliche Kosten entstehen können, drosselt Orange die Surfgeschwindigkeit. Darüber hinaus erhält der Kunde ein Warn-SMS, sobald 90 Prozent der nationalen Freimengen (Minuten, SMS, etc.) aufgebraucht sind. Die nächste SMS wird bei 100 Prozent Verbrauch geschickt, in der gleichzeitig ein zusätzliches Kontingent zum Pauschalpreis erworben werden kann. Diese Refill-Funktion für zusätzliches Freivolumen verlängert sich nicht automatisch und ist am Ende des Rechnungsmonats gestrichen, kann aber je nach Bedarf wieder genutzt werden.

Neukunden mit Tarifen ab Mitte Mai 2011 (Supernet, Business Unlimited und All in Tarife) haben den Schutzengel automatisch inkludiert. Für Kunden, die Tarife vor diesem Datum nutzen, kann das Kostenschutzpaket zu dem bestehenden Tarif dazu aktiviert werden. Bei Anmeldung bis zum Ende des Jahres ist das Paket drei Monate lang gratis. Danach kostet es 1,50 Euro pro Monat.

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