Menu
A+ A A-
Warnung
  • JUser: :_load: Fehler beim Laden des Benutzers mit der ID: 2484

»Leistbares Wohnen«

\"''DerEin Kommentar von Josef Muchitsch, Abg. z. NR und stellvertretender Vorsitzender der Gewerkschaft Bau Holz.

 

Nachdem es der Initiative UMWELT + BAUEN gelungen ist, mittelfristig den Bundessanierungsscheck mit jährlich 100 Millionen Euro Fördervolumen bis 2014 trotz Budgetkonsolidierung zu fixeren, legte man nun anlässlich der letzten Besprechung mit »Leistbares Wohnen« den Schwerpunkt für 2011 und 2012 fest.

Unterstützung erhält die Initiative von einem wissenschaftlichen Beirat. Es ist dem Bemühen von Margarete Czerny vom WIFO zu verdanken, dass nun Wissenschaftler, Experten und Universitäten ihr Know-how, ihre Erfahrungen und ihre Expertisen zum Thema »Leistbares Wohnen« einbringen. Die Eckpunkte für ein »Leistbares Wohnen« wurden bereits festgelegt. Ziel ist es, Varianten und deren volkswirtschaftlichen Auswirkungen zu erarbeiten und der Politik zur Verfügung zu stellen. Dazu werden parallel ausreichende Diskussionsprozesse aller Beteiligten und Betroffenen zum Thema stattfinden. Beim nächsten geplanten Wohnbaulandesräte-Treffen im Herbst in Salzburg soll »Leistbares Wohnen« das Hauptthema werden. Auch dazu finden bereits Vorgespräche statt.

Das Ziel von UMWELT + BAUEN dabei ist, dass die bestehende und funktionierende Säulen, wie Wohnbauförderung und Wohnbaufinanzierungsformen, dem österreichischen Wohnbau erhalten bleiben und weiter ausgebaut werden.

Der Wohnbau muss wieder ein zentrales Anliegen der österreichischen Politik werden. Wohnen ist eines der Grundbedürfnisse der Bevölkerung und daher von großem gesellschaftlichen Interesse. Wir müssen offen und ehrlich über die Zukunft der Wohnbauförderung in Österreich diskutieren. Dabei darf es keine Tabus geben.
Fakt ist, dass leistbares Wohnen die Kaufkraft stärkt. Hier kommt es derzeit bei geförderten Wohnungen zu einer Einsparung von bis zu 350 Euro pro Monat und Wohnung. Dabei geht es vor allem aber auch um Einsparungen der Wohn­energiekosten und eine mögliche neue Form einer bedarfsorientierten Förderung des Wohnbaus.

back to top