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Verleihung und Rochade

Der alte und der neue Wiener Innungsmeister: Walter Ruck (l.) übergibt an Rainer Pawlick.Abschied vom langjährigen Innungsmeister Walter Ruck beim Wiener Stadterneuerungspreis.

 

Der Wiener Stadterneuerungspreis wird für Bauprojekte vergeben, die historische Bausubstanz erhalten und Wohnraum an moderne Erfordernisse anpassen. Siegchancen haben nur solche Projekte, die sich durch ein harmonisches Gesamtkonzept auszeichnen und durch ein gelungenes Miteinander zwischen Alt und Neu, traditionsgebunden und modern überzeugen.

Die gelungenen Sanierungsprojekte bringen nicht nur historische Bausubstanz zu neuem Glanz und sorgen für eine Aufwertung der Wiener Grätzel. Sie zeigen insbesondere die hohe fachliche Kompetenz und qualitätsvolle Arbeit des Wiener Baugewerbes.

Den ersten Platz belegte ein aufgelassener Gewerbekomplex einer ehemaligen Tankstelle. Die Sanierung der Liegenschaft in der Tivoligasse 21/Bonygasse 42, 1120 Wien, überzeugte die Jury durch großen Mittel- und Materialeinsatz, aber auch durch das Bewusstsein von Nachhaltigkeit. Der zweite Platz ging an das im Jahre 1898 errichtete und nun sanierte Gründerzeithaus und heutige Heimat des Atelier-Theaters in der Burggasse 71 / Hermanngasse 33–35, 1070 Wien. Der dritte Platz ging ebenfalls an ein saniertes Gründerzeithaus in der Novaragasse 42, 1020 Wien.

Den Rahmen der feierlichen Preisverleihung im Kursalon Wien nutzte die Landesinnung Bau Wien, um sich vom langjährigen Innungsmeister Walter Ruck würdig zu verabschieden und seinen Nachfolger Rainer Pawlick willkommen zu heißen.

 

Last modified onMittwoch, 06 Juli 2011 12:00
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