Peugeot geht neue Wege
- Written by Redaktion_Report
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Mit dem 3008 hat Peugeot zwar das Rad nicht neu erfunden, aber immerhin wandelt das Cross-Over-Konzept auf noch nicht allzu ausgetretenen Pfaden.
Wenn man die Peugeotverantwortlichen über den neuen 3008 reden hört, ist man geneigt zu glauben, dass den Franzosen der ganz große Wurf gelungen ist. Das zeigt sich schon im Namen, denn die Doppelnull wird nur Modellen verliehen, die ein außergewöhnliches Kapitel der Markengeschichte schreiben sollen, wie der Micro-Van 1007 mit zwei elektrischen Schiebetüren oder der 4007 als erster SUV von Peugeot. Dass der 3008 einen »völlig neuen Ansatz am Automobilmarkt verkörpert«, ist zwar etwas übertrieben, von der Masse anderer Fahrzeuge kann er sich aber dennoch abheben.
Als klassischer »Cross-Over« kombiniert der 3008 die besten Eigenschaften von SUV, Van und Limousine. Vom Kombi kommt das großzügige Raumangebot mit dreifach höhenverstellbarem Ladeboden und einem Ladevolumen von bis zu 1.241 Litern. Für den Fahrkomfort einer Limousine sorgen Technologien wie der dynamische Wankausgleich an der Hinterachse, Grip Control für eine bessere Traktion, ein Abstandswarner und ein Head-up-Display. Vom SUV schließlich kommt das Talent für Off-Road-Pisten. Dass auch die Sicherheit nicht zu kurz gekommen ist, dafür spricht die Höchstnote von fünf Sternen beim EuroNCAP-Crashtest. Die Preisgestaltung für den Peugeot 3008 beginnt in Österreich bei 21.990 Euro. Als Motorisierung stehen zwei Benziner und zwei Diesel mit einer Leistung von 109 bis 150 PS zur Wahl. Ab 2011 soll es den 3008 dann auch mit der »HYbrid4«-Technologie geben, die eine Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissionen um bis zu 35 Prozent verspricht.