Peri in Österreich

Report: Immer häufiger sind auch auf österreichischen Baustellen Peri-Systeme zu sehen. Zufall oder gezielte Marktoffensive?

Christian Sorko: Peri hat das Ziel, den Bekanntheitsgrad seiner Produkte in Österreich zu steigern und mit den Systemen neue Kunden zu gewinnen. Dazu zählen etwa die Maximo Wandschalung und das Peri Up Gerüstsystem. Diese Entwicklungen konzentrieren sich konsequent auf die Lohnkostenersparnis auf der Baustelle. Diejenigen, die täglich damit arbeiten, bestätigen dies. Beim Einsatz der innovativen Rahmenschalung  ergibt sich außerdem ein wesentlich besseres Betonbild mit geordnetem Fugen- und Ankerraster.

Report: Das betrifft die Maximo. Warum steigt Peri jetzt auch noch in den Gerüstmarkt ein?

Sorko: Von einem Einstieg zu sprechen, trifft nicht ganz zu. Peri hat über vier Jahrzehnte Erfahrung im Schalungs- und Gerüstmarkt. Es war immer eine Stärke des Unternehmens, Entwicklung, Produktion und Vertrieb im eigenen Haus zu haben. Beim Gerüstbaukasten Peri Up zahlt sich das aus. Wir kennen die Anforderungen der Baustelle bestens und haben das Peri Up Rosett zielgerichtet für diese Anforderungen entwickelt. Damit können für Bewehrungsgerüste, Traggerüste, Zugangstechnik und Arbeitsbühnen die gleichen Teile aus dem Gerüstbaukasten verwendet werden.

Report: Peri hat in Österreich neue Mitarbeiter eingestellt und auch neue Positionen geschaffen. Können Sie die Hintergründe und Ziele dieser Vorgehensweise erläutern?

Sorko: Wir haben uns personell verstärkt, um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden. Daher haben wir insbesondere den Vertrieb für das Peri Up Gerüst ausgebaut. Wir haben auch neue Ingenieure eingestellt, um die Kapazitäten der technischen Bearbeitung für unsere Kunden zu verbessern. Und damit musste auch mehr Kapazität in den Bereichen kaufmännische Bearbeitung und Logistik geschaffen werden. All diese Maßnahmen haben das Ziel, schneller und besser auf die Anforderungen unserer Kunden eingehen zu können und ein noch leistungsfähigerer Partner zu werden.