Strabag legt Basis für Erfolg bei Fußball-EM 2017
- Written by Redaktion
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Erst im Halbfinale war Schluss für Österreichs Frauennationalteam bei der Fußball-Europameisterschaft in den Niederlanden. Ein 0:3 im Elfmeterschießen gegen Dänemark ließ den Traum vom Titel platzen. Jedoch gehen die Österreicherinnen als sensationelle Dritte in die EM-Geschichte ein.
Einen kleinen Anteil an der hervorragenden Vorbereitung hat dabei auch der Strabag-Sportstättenbau: Das Trainingsgelände im burgenländischen Bad Tatzmannsdorf, auf dem sich das Nationalteam für die EM einspielte, wurde von Strabag errichtet und war zuletzt um einen zusätzlichen Rasenplatz – speziell für die Frauenmannschaft – erweitert worden. Ende 2016 wurde Strabag mit dem Bau vom Land Burgenland, der Gemeinde Bad Tatzmannsdorf sowie dem AVITA Ressort beauftragt – Auftragssumme: 520.000 Euro.
Ende November letzten Jahres führte die Strabag AG St. Martin die Erdbau- und Steinschlichtungsarbeiten durch. Ab Mitte Mai erfolgten der Aufbau des Rasenspielfelds sowie die Ansaat des Rasens durch den Strabag-Sportstättenbau. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Auch der burgenländische Landeshauptmann Hans Niessl zeigte sich beeindruckt: »Es sind wirklich tolle Bedingungen, ein tolles Rasenspielfeld. Ich habe auch noch nie gehört, dass ein Rasen, der angebaut wurde, innerhalb von zehn Wochen eine derartige Qualität hat.« Das Trainingsgelände, das auch bei den Fußball-Herren beliebt ist, besitzt nun zwei Rasenplätze sowie einen Kunstrasenplatz und bietet
Österreichs Mannschaften optimale Trainingsbedingungen.
Vielerorts im Einsatz
Innerhalb der Saison 2016/2017 starteten auch vier Bundesligavereine sowie ein Verein der Erste Liga auf Rasenspielfeldern, die von Strabag-Sportstättenbau gebaut bzw. umgebaut wurden.
Spätestens seit der Saison 2016/2017 müssen alle Fußballplätze mit einer Rasenheizung ausgestattet sein. Zu diesem Zweck wurden die Plätze der Bundesligavereine RZ Pellets WAC, SK Puntigamer Sturm Graz und LASK Linz (Waldstadion Pasching) komplett abgetragen, mit einer Rasenheizung neu errichtet und im Juli übergeben. Der Neubau des Allianz-Stadions stand ganz im Zeichen von TEAMS WORK. Gemeinsam mit der Direktion Wien (AR) konnte der Strabag-Sportstättenbau die Vorbereitungen für den Neubau abwickeln und das Rasenspielfeld inklusive Rasenheizung realisieren.
Für den SV Grödig, den WAC und Red Bull Salzburg wurden Rasenheizungen von der Direktion Kärnten/Steiermark (AC) geliefert und installiert.
Hybridrasen in Pasching
Ein weiteres Highlight der Saison war auch die Errichtung der ersten Hybridrasenspielfelder (Naturrasen, der durch Kunststofffasern oder Kunststoffmatten im Boden stabilisiert wird) in Österreich im Waldstadion Pasching für den LASK Linz (Haupt- und Trainingsspielfeld) in Zusammenarbeit mit EuroSportsTurf. Beim Hybridrasensystem Fibersand wird die Rasentragschicht mit Fiberfasern errichtet. Diese Fasern schützen die Sportfläche vor übermäßigem Verschleiß und die Rasengräser vor Verletzungen.
Derzeit ist das Team des Strabag-Sportstättenbaus auch in der Wiener Generali Arena – der Heimat des Fußballklubs Austria Wien – im Einsatz. Dort entsteht ein neues, modernes Fußballstadion, dessen Fertigstellung für 2018 geplant ist.