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Global denken, regional handeln

Foto: 2014 startete Sto mit drei CO2-neutralen Produkten. 2015 wurde das Sortiment um weitere drei Produkte ausgeweitet. Foto: 2014 startete Sto mit drei CO2-neutralen Produkten. 2015 wurde das Sortiment um weitere drei Produkte ausgeweitet.

Sto hat 2014 Österreichs erste CO2-neutrale Produktlinie eingeführt. Möglich macht das die Kooperation mit der Ökoregion Kaindorf, in der durch gezielten Humusaufbau das anfallende CO2 kompensiert und das Klima geschont wird.

Das klimaschonendste CO2 ist jenes, das erst gar nicht anfällt. Sto achtet deswegen bereits bei der Produktion darauf, die ausgestoßenen Mengen möglichst gering zu halten. Klimaschutz hat aber auch viel mit Ehrlichkeit zu tun: Manche hochwertigen Produkte lassen sich nicht völlig ohne jeglichen CO2-Ausstoß produzieren. Auf sie zu verzichten, ist keine umweltbewusste Lösung, da etwa durch qualitative Dämmsysteme viel Energie gespart wird.
Sto geht daher bewusst einen anderen Weg und kompensiert das bei der Produktion anfallende CO2 durch die Unterstützung des heimischen Humusanbaus in der Ökoregion Kaindorf: 756,6 Tonnen CO2 waren es im Jahr 2014.

»Klimaschutz entsteht nicht aus dem Nichts«, sagt Walter Wiedenbauer, Geschäftsführer Sto Ges.m.b.H., »Für uns heißt Klimaschutz weder Produktionsverzicht noch Kompromisse bei der Qualität noch schwer nachvollziehbare internationale Zertifikate. Wir stehen zu unserem unvermeidbaren CO2 und setzen bewusst auf regionales Engagement, um es wirksam zu kompensieren.« Mehr als 200 Bauern nehmen mit fast 1.000 Hektar landwirtschaftlichen Flächen am Projekt in Kaindorf teil.

Last modified onMittwoch, 11 November 2015 13:41
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