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Platte mit Klimaregulierung

Neben Büro- und Verwaltungsbauten sieht Knauf auch den gehobenen Wohnbau als ideales Einsatzgebiet für die klimaregulierende Gipsplatte. Neben Büro- und Verwaltungsbauten sieht Knauf auch den gehobenen Wohnbau als ideales Einsatzgebiet für die klimaregulierende Gipsplatte.

Es hat ein wenig gedauert, aber jetzt ist die Gipsplatte Comfortboard 23 auch in Österreich erhältlich. Als Latentwärmespeicher verspricht sie nichts weniger als ein wartungsfreies aktives Temperaturmanagement.

Das Geheimnis hinter der Comfortboard 23 sind mikroskopisch kleine Micronal PCM-Perlen (Phase Change Material) mit einem Kern aus Wachs, die als Speichermedium dienen. Bei einer Temperatur von 23 Grad Celsius werden die PCM-Perlen aktiv und ihr Kern schmilzt. Bei dieser Phasenumwandlung wird Wärme aufgenommen und über längere Zeit absorbiert. Die Temperaturspitzen werden gekappt und die Raumtemperatur reduziert sich – je nach Fläche – um einige Grad Celsius. Fällt die Raumtemperatur wieder, zum Beispiel in der Nacht durch Lüftung oder durch aktive Klimaregulierung, läuft der Vorgang umgekehrt ab. Der Kern der PCM-Perlen kühlt ab, erstarrt und ist wieder bereit, am folgenden Sommertag die nächste Temperaturspitze aufzunehmen. »Damit leistet die Knauf Comfortboard 23 täglich aktives Temperaturmanagement. Eine Funktion, die ohne jegliche Wartung ein Leben lang erhalten bleibt«, erklärt Andreas Bauer, Pressechef bei Knauf. Die Comfortboard 23 lässt sich wie herkömmliche Gipsplatten verarbeiten und verspricht ebenso leichte wie schlanke Konstruktionen. Dabei soll eine 12,5-mm-Platte laut Knauf die gleiche Wärmespeicherkapazität wie zum Beispiel 135 mm Wärmedämmziegel oder 80 mm Kalksandstein oder eine 100-mm-Holzwolle-Platte erreichen.

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