Die Zukunft von BIM
- Written by Redaktion
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Auf der Anwenderkonferenz Autodesk University in Las Vegas hat der amerikanische Bausoftwarespezialist neue Technologien für Building Information Modeling (BIM) vorgestellt.
Damit will Autodesk den Nutzen von BIM für Architekten, Ingenieure und Bauprofis auf den gesamten Lebenszyklus von Gebäuden oder Infrastruktureinrichtungen erweitern.
Die Neuerungen umfassen alle Facetten des BIM-Prozesses vom Konzeptdesign bis zur Baudurchführung sowohl bei Gebäuden als auch bei Infrastrukturen. »Unsere Weiterentwicklungen ermöglichen es Anwendern, wesentlich mehr zu machen als Objekte zu gestalten und ihre Ideen in 2D- und 3D-Darstellungen zu präsentieren. Sie können jetzt auch im Kontext designen, indem sie ihre Entwürfe optimieren und deren Performance voraussagen«, so Amar Hanspal, Senior Vice President für den Bereich Information Modeling und Platform Products bei Autodesk.
Schon in den letzten Monaten hat Autodesk kräftig investiert, um den Einsatz von BIM im Bau- und Infrastrukturbereich zu erweitern. Für die Infrastrukturbranche brachte Autodesk vor kurzem Autodesk InfraWorks 360 Pro, Autodesk Roadway Design für InfraWorks 360 Pro und Autodesk Vehicle Tracking auf den Markt.
In der Baubranche erlebte Autodesk BIM 360, das cloudbasierte, mobil zugängliche Tool für Koordinierungsarbeiten vor Baubeginn bis hin zur Durchführung vor Ort, laut eigenen Angaben einen beachtlichen Aufschwung. Im Vergleich zum Vorjahr sollen die Nutzerzahlen um 65 Prozent gestiegen sein. Täglich gewinnt BIM 360 etwa 50 neue Nutzer hinzu und hat eine monatliche Anwenderbasis von 15.000 aktiven Nutzern.