Menu
A+ A A-

Neuer Radlader für voestalpine

Herbert Kreiseder (Kuhn), Rudolf Maringer (voestalpine Werkstoff- Zentrum) und Stefan Kuhn mit Fahrer Christoph Stadlbauer und Partieführer Josef Wöckinger bei der Übergabe des Komatsu WA600-6. Herbert Kreiseder (Kuhn), Rudolf Maringer (voestalpine Werkstoff- Zentrum) und Stefan Kuhn mit Fahrer Christoph Stadlbauer und Partieführer Josef Wöckinger bei der Übergabe des Komatsu WA600-6.

Ein neuer Komatsu Radlader spielt seine Stärken bei der Weiterverarbeitung von Hochofenschlacke aus.

 

Die voestalpine legt Wert darauf, anfallende Abfallstoffe der Stahlproduktion sinnvoll zu verwerten. Dies gilt natürlich auch für die Hochofenschlacke, die zerkleinert beispielsweise im Straßenbau zum Einsatz kommt. Am Beginn dieses Produktionsprozesses steht
allerdings ein Kraftakt, denn die etwa 2,50 Meter dicke Schicht vergossener Hochofenschlacke muss wieder aufgerissen werden, um sie weiterverarbeiten zu können. Dabeu kommt neuerdings ein Komatsu WA600-6, den Kuhn Baumaschinen als
erstes Fahrzeug an die Abteilung Wertstoff-Zentrum von voestalpine geliefert hat, zum Einsatz.
Ausgerüstet mit einer sieben Kubikmeter Felsschaufel mit Trapezschneide schafft der WA 600-6 bei jeder Ladefahrt einige Tonnen Schlacke in den Aufgabetrichter. Trotz seiner Abmessungen mit 4,50 Metern Radstand und einer Spurbreite von 2,65 Metern kommt er mit einem Wendekreis von knapp 7,00 Metern aus. Ein Grund für die Wendigkeit ist der Lenkeinschlag von 43 Grad auf beiden Seiten. Für den Kick-Down-Schalter benötigt der Fahrer nur einen Finger, um für den Grabeinsatz vom zweiten in den ersten Gang zu schalten. Wird der Fahrsteuerjoystick in die andere Richtung bewegt, schaltet das System automatisch vom ersten in den zweiten Gang. Dies erhöht die Zugkraft für den Grabeinsatz und verkürzt die Spielzeiten ganz im Sinne einer höheren
Produktivität.

back to top