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28. Wiener Stadterneuerungspreis

(Foto: SEP) So präsentiert sich das Wohnhaus in der Grundsteingasse nach der umfassenden Sanierung heute. (Foto: SEP) So präsentiert sich das Wohnhaus in der Grundsteingasse nach der umfassenden Sanierung heute.

Am 18. Juni wurde im Kursalon Wien der 28. Wiener Stadterneuerungspreis vergeben.

Über den ersten Platz durften sich die Pittel + Brausewetter GmbH als Bauausführende, Architekt DI Wolf Klerings als Planer und die PUBA Privatstiftung zur Unterstützung und Bildung von ArbeiternehmerInnen als Bauherr freuen. Ausgezeichnet wurde das Wohnhaus »Zum Bir Wagen« im Brunnenmarktviertel in Ottakring.  Die umfassende Sanierung des Gründerzeithauses beinhaltete die Instandsetzung allgemeiner Teile wie Dächer, Fassaden und Stiegenhäuser. Durch die Umbauten wurden die Altbestandswohnungen der Kategorie D auf Kategorie A angehoben. Mit dem Dachgeschoßzubau entstanden insgesamt 19 Wohnungen, davon sechs Maisonetten, die zumeist eine Terrasse haben. Der Wiener Stadterneuerungspreis zählt zu den wichtigsten und begehrtesten Preisen der Wiener Bauwirtschaft.

»Einerseits werden damit die exzellenten Leistungen der Baumeister gewürdigt, anderseits leistet er aber vor allem einen erheblichen Beitrag zur Stadterneuerung und trägt somit zu einer Aufwertung der Stadt bei«, erklärt Landesinnungsmeister Rainer Pawlick die Ziele der Auszeichnung. Und Wohnbaustadtrat Michael Ludwig ergänzt: »Wichtiges Fundament für die hohe Qualität der Wohnhaussanierung in Wien sind die umfassenden Förderungen, die die Stadt Wien dafür bereitstellt.«

Rund 200 Millionen Euro investiert die Stadt Wien jedes Jahr in den Bereich der Wohnhaussanierung. Rund 330.000 Wohnungen konnten in den vergangenen 30 Jahren über das auch von der UNO ausgezeichnete Wiener Programm der »Sanften Stadterneuerung« in ihrer Ausstattung und Qualität deutlich aufgewertet werden.

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