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Forderung zu Cloud Computing

Colt hat sich den Forderungen nach einer rascheren Erarbeitung und Einführung von Industriestandards im Bereich Cloud Computing angeschlossen und ist dem Open Cloud Manifesto beigetreten.
Die Forderung passt zu der kürzlich angekündigten Strategie des Unternehmens, seine Aktivitäten im Bereich Managed Services zu verstärken, um seinen Kunden noch bessere Netzwerk-, Rechenzentrums- und Utility Computing-Dienste bieten zu können.

„Derzeit bestehende Cloud Computing-Standards sind weder in regulatorischer noch in technischer Hinsicht kohärent“, sagt Maggy McClelland, Managing Director von Colt Managed Services. „Daher müssen die Bemühungen, ein branchenweites Übereinkommen herzustellen, intensiviert werden. Dies gilt vor allem für die Frage, welche Aspekte standardisiert werden müssen und zu welchem Zeitpunkt. Coltunterstützt nachdrücklich die Entwicklung von Open Cloud Standards einschließlich eines Rahmenwerks für die Zertifizierung und Regulierung von Cloud Computing-Diensten.“

Colt drängt zudem darauf, dass derartige Standards auch wirklich die Probleme adressieren, die für die Anwenderunternehmen wichtig sind. Dies sind beispielsweise Risk Management, Compliance, Vorratsdatenspeicherung, Sicherheit und Business Continuity. „Beim Thema Cloud Computing konzentriert sich die Branche zu sehr auf technologische und technische Erörterungen“, sagt McClelland. „Letztlich sind es aber die geschäftlichen Herausforderungen unserer Kunden, die diese entweder motivieren oder davon abhalten, Cloud-basierte Dienste zu nutzen. Jede Regulierung oder Standardisierung muss sich daher an diesen Anforderungen orientieren.“
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