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Die besten Sager im Oktober

\"Die Zukunft liegt nicht im Asphalt sondern in der Wissensgesellschaft\",
sagt ISPA-Generalsekretär Kurt Einzinger.

Die Telekombranche erholt sich. Netzbetreiber bauen erfolgreich Schulden ab und stärken ihre finanzielle Position. Die allmähliche Verschiebung des Schwerpunktes von der finanziellen Restrukturierung zur geschäftlichen Expansion führt uns zur überzeugung, dass sich der Markt stabilisiert und dass der dramatische Markteinbruch hinter uns liegt. Wir erwarten, dass der Markt für Mobilsysteme 2004 auf dem Niveau von 2003 bleibt,\"
sagt Carl-Henric Svanberg, CEO von Ericsson

\"Wir haben keine ein- oder eineinhalb Jahre mehr Zeit, um zuzuschauen, wie uns die Kunden abgegraben werden\",
prangert eTel-Chef Achim Kasper den Wettbewerb unter Telekom Austria und RTR an.

\"Wir können von Telekom Austria kein Einlenken erwarten, die haben ja auch ihre Shareholder. So etwas verstehe ich. Aber deswegen gibt es ja die RTR\",
fordert Kasper ein Eingreifen des Regulators.

\"Mir konnte bislang niemand erklären, warum Kupferleitungen zu Business-Kunden billiger sein sollen, als zu Privatkunden. Die Telekom Austria macht die Tarife, wie sie will\",
sagt UTA-Vorstand Romed Karré.

\"Dies ist die Peinlichkeit dieser so mustergültigen österreichischen Telekom-Regulierung in ihrem tatsächlichen Ausmaß\",
stellt Karre fest.

\"Um das tote Kupfer mit Leben zu erfüllen, muss ich eben vom Wählamt bis zum Kunden Investitionen machen\",
erklärt ebendieser 30 Mio. Euro Investitionsvolumen der UTA in Sachen Entbündelung.

\"Wir haben gehört, dass die Deutsche Telekom demnächst 80 Prozent ihrer Umsätze über Grundgebühren generieren will. österreichisch gesehen, würde dies 90 Prozent bedeuten. Da können wir den Wettbewerb gleich einstellen\",
prognostiziert Karre.

\"Der beste Konjunkturindikator ist für mich die Papierindustrie: Diese Branche kriegt es als erste zu spüren, wenn die ersten Sparmaßnahmen von Unternehmen, also weniger Marketing und Werbung, auftreten.\"
Walter Becvar, Geschäftsführer Tenovis österreich

\"Um eine freien, lebendigen Wettbewerb - auch bei der Grundgebühr - für Konsumenten sicherzustellen, muss es zu einer nicht-diskriminierenden Neuordnung der Tarife im Grundgebührenbereich kommen, bei gleichzeitiger Einführung des Wiederverkaufs der Grundgebühr mit einer entsprechenden Großhandelsmarge von mindestens 30 Prozent.\"
Norbert Wieser, Geschäftsführer Tele2, über die Abschaffung des Minimumtarifes durch die Telekom Austria.

\"Die Systems 2003 hat alle Erwartungen übertroffen. Die auf der Messe angebahnten Vertragsabschlüsse dürften deutlich über dem Niveau des letzten Jahres liegen. Das ist ein eindeutiges Signal dafür, dass der Markt wieder anzieht.\"
Willi Berchtold, BITKOM-Präsident

\"Seit Mai sind 60 Prozent der Umsatzsteuervoranmeldungen von den Betrieben online durchgeführt worden.\"
Christian Rupp, Exekutivsekretär eGovernment über die hohe Akzeptanz elektronischer Behördenwege bei Unternehmen.

\"Verwaltung war, Verwaltung ist und Verwaltung wird immersein, aber elektronisch\",
Der Exekutivsekretär betont, dieselbe nicht umkrempeln oder abschaffen zu wollen.

\"Durch elektronische Einkaufsabwicklung - in Summe 300 Millionen Euro - haben wir zehn Prozent der Kosten eingespart. Auch die Unternehmen sind sehr interessiert an diesem Thema: An 136 Ausschreibungen haben sich rund 1.300 Bieter beteiligt,\"
Paul Humann, Operations Manager, Bundesbeschaffung GmbH

\"Nächstes Jahr müssen wir Herrn und Frau österreicher darüberinformieren, was Bürgerkarte und digitale Signatur sind\",
Robert KricklE-Businessmanager bei Bawag-PSK über die Einführung der Bankkarten mit Signatur inklusive Bürgerkartenfunktion ab 2004.

\"Dies bedeutet, dass in Kürze rund 4,5 Millionen österreicher die Möglichkeit haben werden, E-Government via Internet zu betreiben\",
fasst Krickl zusammen.

\"Speed is king, but wireless is ace\",
stellt Carlo Cassisa, Director Business Development HomeRun Telia zum Erfolgskonzept WLAN und Hotspots fest.

\"You cannot harness content, when you give your customer speed\",
spricht Cassisa von der breiten öffnung der Wireless-Services für die Endkunden-Nutzung.

\"Unser Service ist easy-to-use, er ist kinder- und vorstandstauglich. Dazu können wir ein ausgewogenes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten. Ein MB Downloadvolumen kostet so viel wie umgerechnet eine SMS-Nachricht bei einem Mobilfunker\",
wirbt metronet-Stratege Business Development, Chris Tipotsch für mehr WLAN-Nutzung.

\"Mobiles Internet beginnt erst mit WLAN\",
behauptet ebendieser und will die Mobilfunkkonkurrenz abschreiben können: \"GPRS reicht zur Not gerade noch aus. Bei UMTS dauert es noch ein bis zweieinhalb Jahre, bis ein vernünftiger Quality-of-Service erreicht wird.\"

\"Wir bieten mit dem neuen Markt WLAN Potenzial für die Telcos: bei 60 bis 70 Euro ARPU kreieren etwa 1.000 Geschäftskunden eine Million Euro im Jahr\",
rechnet Tipotsch vor.

\"Ziel des neuen Microsoft Office Systems ist es, bessere und einfachere Verbindungen zwischen den Anwendern zuschaffen. media-streams.com leistet hier einen wichtigen Beitrag, indem sie die Telefonie in Outlook 2003 integrieren und damit noch grösseren Nutzen für die Kunden des Microsoft Office Systems ermöglichen\".
Kees Pronk, Manager Information Worker Microsoft EMEA, zum System Office Launch, bei dem auch die IP-Telefonielösung e-phone vorgestellt wurde.

\"Die EDS schied damals nicht aufgrund technischer Probleme aus, es waren vielmehr organisatorische Schwierigkeiten, die zu Verzögerungen im Terminplan führten, sodass wir irgendwann \"Stopp!\" sagen mussten.\"
Josef Kandlhofer, Sprecher der Geschäftsführung im SV-Hauptverband über den Grund des Ausscheidens der EDS vom Projekt e-Card.

\"Es gibt wie üblich auch diesmal sehr viel Brösel zwischen den Bietern.\"
Kandlhofer deutet an, dass auch die neue e-Card-Ausschreibung noch turbulent werden könnte.

\"Die Umstellung von analogem zu digitalem Rundfunk und Fernsehen ist ein langwieriger Prozess, bei dem das Lobbying hinter volkswirtschaftliche Interessen gestellt werden müssen.\"
gibt Reiner Müller von der Bayrischen Landeszentrale für Neue Medien eine Empfehlung für die 2004 im Grazer Pilotbetrieb startende Digitalisierung in österreich ab.

\"Bis 2006 sollen 70 Prozent der österreichischenHaushalte mit Breitbandanschlüssen versorgt sein. Das erzeugt eine Wertschöpfung von rund 700 Millionen Euro und schafft neue Arbeitsplätze\",
meint Alfred Grinschgl, RTR-Geschäftsführer für den Bereich Rundfunk.

\"Spracherkennung könnte zu einer wirklichen Killerapplikation avancieren. Der Grund dafür heißt \"Ease of Use\" - es ist einfach bequem, sich seine E-Mails vorlesen zu lassen.\"
Olof Aurell, Vice President Ericsson Enterprise EMEA.

\"Applikationen sind der Wachstumsmotor der Zukunft - und das geht fast ausschließlich in Richtung Mietservice.\"Edmund Haberbusch, Produktmanager Business Solutions Telekom Austria.

\"Die Anzahl der Passwörter im Internet zu senken, hat enormes Cost Cutting Potenzial. Liberty Alliance hat die technischen Möglichekeiten fürs anonyme Shoppen realisiert, jetzt werden wir uns verstärkt den Webservices widmen, für die es quer durch alle Plattformen end-to-end Identifikation geben wird.\"
Hellmuth Broda, CTO bei Sun Microsystems.

\"Wir sind als Drei froh darüber\", sagt österreich-Chef Berthold Thoma ganz unbescheiden, \"dass wir den Industriestandard für die Verbindung von Endgeräten neu definieren konnten\".

\"Ich kann mir vorstellen, dass das A920 irgendwann einmal als mobiler Leatherman in die Annalen der Mobilfunkgeschichte eingehen wird\",
sieht Motorola-Leiter Mobiltelefone, Peter Fellner.

\"LG hat keine andere Konkurrenz als sich selbst\",
behauptet LG-Digital-Display-Präsident Nam Woo. Und stellt einen Größenrekord mit einem 76-Zoll-Plasmadisplay von LG auf.

\"Frauen sind für Personalangelegenheiten zuständig oder leiten die Rechtsabteilung. Und das ist gut so. Aber es ist nicht wirklich der Weg, der zu den CEO-Positionen oder ins Board führt\",
stellt Agentur-Direktorin Fiona Krautil, EOWA, fest.

\"Wir haben ein Zusatzgeschäft gesucht\",
sagt Michael Ammann, Chef mobilkom liechtenstein, und hat es gefunden: Der Franken rollt über Mehrwertnummern, ergo Sex-Hotlines.

\"Mittel- bis langfristig kann sich ein Unternehmen wie Telecom Italia nicht nur auf Italien konzentrieren\",
sagt Riccardo Ruggiero, Festnetz-Chef bei Telecom Italia. TI will demnächst den Breitbandmarkt in Frankreich erobern.

\"Webservices, die niemand gebraucht hat, sind weg vom Fenster\",
kommentiert Citrix-österreich-Chef Peter Hanke den Wandel von ASP zu Outsourcing. \"Es wird immer wichtiger für Unternehmen, dass sie nur das zahlen, was sie auch wirklich brauchen.\"

\"Aus meiner Sicht kann es bei M-Commerce keine Monopole oder Exklusivität geben, dies macht keinen Sinn\",
stellt One-Geschäftsführer Marketing, Christian Czech, fest.

\"Ich glaube, dass die Stadt Wien die Komplexität dieser Sache nicht ganz verstanden hat\",
fordert Czech eine \"offene\" 0820er-Nummer für den M-Parking-Dienst und die Abkehr von einer A1-Servicenummer.

\"Die IT verändert die Berufe - auch die der Beamten\",
sagt OCG-Vorstand und Vizepräsident der Donau-Universität Krems Johann Günther.

\"Ausbildung wird nie enden. Und ein persönlicher Marktwert gilt auch für Beamte\",
wirbt Günther für den E-Government-Lehrgang in Krems.

\"Innovation erfüllt keinen Selbstzweck. Wir investieren in die Forschung, um unseren Kunden wirtschaftliche Vorteile zu eröffnen\",
betont SAP-Vorstandsvorsitzender Henning Kagermann.

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