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Noch zwei Projekte, dann ist Schluss

Demnächst fällt der letzte Vorhang für die Stahlsparte von Peneder. Die spektakuläre Aussichtsplattform AlpspiX im Schatten der Zugspitze war das letzte große Highlight.Im Sommer 2010 hat Peneder noch die spektakuläre Aussichtsplattform AlpspiX in Bayern eröffnet

, jetzt wird die Stahlsparte des oberösterreichischen Unternehmens endgültig geschlossen. »Während wir in den Sparten Bau und Feuerschutz mit Innovationen und Dienstleistungen punkten konnten, ist uns das im Bereich Stahl leider nicht gelungen«, erklärt Marketingleiter Harald Schuster. Im Bereich Stahl wird die Auftragsvergabe immer noch fast ausschließlich über den Preis entschieden. Die Qualität spielt dabei laut Insidern eine untergeordnete Rolle. Peneder konnte und wollte diese Abwärtsspirale nicht mitmachen und hat sich deshalb für einen sauberen Schlussstrich entschieden. Wie der Bau & Immobilien Report erfahren hat, geht es aber auch darum, das Unternehmen gesundzuschrumpfen, um die anderen Bereiche des Unternehmens längerfristig zu sichern. Zwei Projekte für die Firmen Rosenbauer und Lenzing AG werden in den nächsten Monaten noch fertiggestellt, dann ist die Stahlsparte Geschichte. Davon betroffen sind rund 130 Mitarbeiter, für die bis auf wenige Ausnahmen im Rahmen eines Sozialplans aber bereits Lösungen gefunden worden sind. Der Großteil kommt in anderen Betrieben unter, ein Teil wechselt innerhalb von Peneder.

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