Im Galopp zur Potentialtrennung
- Written by Redaktion_Report
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Als Samuel Morse im Jahre 1837 mit dem von J. Henry 1824 erdachten Elektromagneten seinen „Schreibtelegraphen“ zum Funktionieren brachte, war das Relais geboren. Wer allerdings damals – zur Postkutschenzeit – von Relais oder Relaisstation sprach, meinte den Pferdewechsel bzw. eine Pferdewechselstation.
Es war ein langer Weg vom Wilden Westen in die Automatisierungsindustrie, doch nach Entwicklung der Schnittstellenrelais und laufenden Optimierungen - die Relais wurden kleiner, verbrauchten weniger Leistung in der Spule, die Kontaktsicherheit sowie die Lebensdauer wurden erhöht – sind Relaisbausteine aus der Automatisierungstechnik kaum mehr wegzudenken. Sie kommen überall dort zum Einsatz, wo beim Signalaustausch zwischen Steuerungssystemen und Prozessperipherie Potentialfreiheit und eine hohe Betriebssicherheit gefordert ist.
Für die industrielle Anwendung von Relaisbausteinen ist es wichtig, dass sie flexibel einsetzbar und schnell montierbar sind. Die Gogaface Relaismodule von Gogatec sind mit unterschiedlichen Spulen-Spannungen und auch mit Goldkontakten lieferbar und können rasch und einfach auf die Hutschiene aufgeschnappt werden. Sie haben eine Trennspannung von 4kV zwischen Kontakt und Spule, eine LED-Anzeige und eine Entstördiode zur Bedämpfung der Abschaltspitzen. Das Relais mit einem Wechsler ist austauschbar und schaltet 6A bei 230 VADC (30 VDC). Die Bausteine sind so konstruiert, dass sie möglichst wenig Platz benötigen um jeden Zentimeter im Schaltschrank effizient zu nutzen.
Last modified onDienstag, 12 Mai 2009 10:37