Marximum: Doka-Schalung spart Zeit und Kosten
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Der 40.000 m2 große Bürogebäudekomplex Marximum in Wien-St. Marx besticht durch innovative Planung und maximale Effizienz.
Fünf eigenständige Gebäudeeinheiten mit jeweils acht Stockwerken und die zugunsten einer flexiblen Raumaufteilung eingesparten tragenden Wände im Inneren ermöglichen eine Flächeneffizienz von 86 Prozent. Der Bauherr, die Hochtief Development Austria, hat die Baufirma Rudolf Gerstl mit der Errichtung bis Sommer 2009 beauftragt. Die Schalungsarbeiten werden mit Doka-Schalungssystemen ausgeführt. Stiegenhauskerne, die mit der Rahmenschalung Framax Xlife betoniert werden, sowie am Deckenrand und im Inneren verteilte Ortbetonstützen übernehmen die Funktion der Innenwände. Da auf der Baustelle großer Termindruck herrscht - die fünf eigenständigen Gebäudeteile müssen parallel erstellt werden – entschied man sich für eine spezielle Taktung des Bauablaufs. Mit jeweils zwei eigenständigen Teams arbeitet Gerstl an der termingerechten Einhaltung des Baufortschritts. Zusätzlich wird das Erstellen der Fertigteilfassade und der Ortbetonstützen am Deckenrand von der restlichen Decke entflechtet.
Um die Herstellung der Fertigteilfassade zu beschleunigen, verwenden die Arbeiter die mietbare Doka-Fassadenschalung Top 50. Mit ihr kann der komplette Deckenrand inklusive Ortbetonstützen und Fertigteilbrüstungen in einem Arbeitsgang hergestellt werden. Dafür wird die Fassadenschalung am bereits vergossenen Fertigteil montiert. Das Einlegen und Positionieren des neuen Fertigteils erledigt die Mannschaft von der sicheren Decke aus. Ein in die Fassadenschalung Top 50 integrierter Gerüstrohrverband dient als Schutzgerüst. Anschließend werden die Ortbetonstützen in einem Arbeitsgang mit Ortbeton befüllt. Die aufwändigen Arbeiten am Deckenrand sind nun erledigt. Die Schalarbeiten für die verbliebene, glatte Decke – hier kommt das bewährte Dokaflex-System zum Einsatz – gehen anschließend besonders leicht von der Hand. Da der schwierige Randbereich mitsamt den Säulen bereits hergestellt ist, kann der glatte Deckenbereich rasch eingeschalt und betoniert werden. Die Fassadenfertigteile dienen dabei als Randabschalung und werden mit der Decke vergossen.
Um die Herstellung der Fertigteilfassade zu beschleunigen, verwenden die Arbeiter die mietbare Doka-Fassadenschalung Top 50. Mit ihr kann der komplette Deckenrand inklusive Ortbetonstützen und Fertigteilbrüstungen in einem Arbeitsgang hergestellt werden. Dafür wird die Fassadenschalung am bereits vergossenen Fertigteil montiert. Das Einlegen und Positionieren des neuen Fertigteils erledigt die Mannschaft von der sicheren Decke aus. Ein in die Fassadenschalung Top 50 integrierter Gerüstrohrverband dient als Schutzgerüst. Anschließend werden die Ortbetonstützen in einem Arbeitsgang mit Ortbeton befüllt. Die aufwändigen Arbeiten am Deckenrand sind nun erledigt. Die Schalarbeiten für die verbliebene, glatte Decke – hier kommt das bewährte Dokaflex-System zum Einsatz – gehen anschließend besonders leicht von der Hand. Da der schwierige Randbereich mitsamt den Säulen bereits hergestellt ist, kann der glatte Deckenbereich rasch eingeschalt und betoniert werden. Die Fassadenfertigteile dienen dabei als Randabschalung und werden mit der Decke vergossen.