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IG Lebenszyklus Hochbau

Neue Projektkultur gefordert.

Kaufmännische Effizienz und ein förderliches Miteinander aller Projektbeteiligten gehen Hand in Hand, ist man bei der IG Lebenszyklus Hochbau überzeugt. Wenn wir effizienter werden wollen, brauchen wir eine neue Projektkultur, die auf gegenseitigem Vertrauen aller Projektpartner beruht. Es zahlt sich aus, partnerschaftlich miteinander umzugehen«, zeigt sich Karl Friedl, Sprecher der IG Lebenszyklus Hochbau, bei der Präsentation des Jahresprogramms des 60 Unternehmen starken Vereins überzeugt. Die Arbeitsergebnisse 2015 sollen Bauherren weitere Instrumente in die Hand geben, optimale Rahmenbedingungen für ihre Projekte zu schaffen. Ab Herbst 2015 dient das »Leistungsbild Kaufmännische Bauherrenvertretung « als Fachleitfaden und Best-Practice-Standard zur Umsetzung komplexer Bauprojekte. Unter der Leitung des Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmens KPMG werden die »Werkzeuge« und Methoden der kaufmännischen begleitenden Kontrolle, d.h. der laufenden Überwachung des Projekts in Hinblick auf die Interessenslage der kaufmännischen Geschäftsführung, weiterentwickelt. Die dafür notwendigen Grundlagen werden aktuell im Rahmen der Arbeitsgruppe »Projektkultur – Schmierstoff für eine lebenszyklusorientierte Projektabwicklung« entwickelt.

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Fokus auf Revitalisierung

Die IG Lebenszyklus Hochbau will sich in diesem Jahr vor allem dem Thema »Revitalisierung« widmen. Dafür soll im Rahmen des Herbstkongresses am 29. Oktober  eine entsprechende Neuauflage des im Vorjahr veröffentlichten Leitfadens für lebenszyklusorientierte Hochbauten präsentiert werden. Auch bei der Optimierung des Bestands soll die Absicherung der Bestellqualität und ein auf den gesamten Lebenszyklus des Gebäudes gerichteter Blick im Vordergrund stehen. 

»Es gilt, den Bedarf der Bauherren und das Potenzial des zu optimierenden Gebäudes aufeinander abzustimmen«, betont Wolfgang Kradischnig, Gründungsmitglied der IG Lebenszyklus Hochbau und Geschäftsführer von Delta. Entsprechend dieser Zielsetzung wird sich die von Kradischnig geleitete Arbeitsgruppe »Revitalisierung von Gebäuden« mit Themen wie Gebäudebewertungen, Markt- und Bedarfsanalysen, Förderungen und Beurteilungschecklisten für Sanierung vs. Neubau hinsichtlich Lebenszyklusbetrachtung auseinandersetzen.

Neben der Neuauflage des Leitfadens plant die IG im Mai und Juni mit den sogenannten Bauherren-Foren auch eine österreichweite Roadshow, die sich vor allem Immobilienentwickler und -betreiber richtet.  Bei dem dreistündigen Seminar wird die Anwendung des 2013 veröffentlichten Leitfadens für lebenszyklusorientierte Hochbauten präsentiert und anhand von regionalen Best-Practice-Projekten erklärt, was lebenszyklusorientiertes Planen, Errichten, Finanzieren und Bewirtschaften konkret bedeutet.

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