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Alte Heimat, neues Zuhause

Architektur, Funktionalität und Atmosphäre haben neben der Kostenfrage den Ausschlag für den Strabag-Entwurf gegeben. Architektur, Funktionalität und Atmosphäre haben neben der Kostenfrage den Ausschlag für den Strabag-Entwurf gegeben.

Als Totalunternehmnerin errichtet Strabag für Rekordmeister SK Rapid Wien in knapp zwei Jahren das neue Allianz Stadion. Kostenpunkt für Österreichs modernstes Fußballstadion: 53 Millionen Euro.

Der Wunsch nach einem neuen Stadion geistert schon seit Jahren durch die grün-weiße Fangemeinde. Noch von Alt-Präsident Rudolf Edlinger auf Schiene gebracht, konnte Nachfolger Michael Krammer jetzt den Startschuss für das »Jahrhundertprojekt« geben. Für Planung und Bau des 53 Millionen Euro teuren Allianz Stadions zeichnet Strabag als Totalunternehmerin verantwortlich. Der Strabag-Entwurf mit 24.000 Sitzplätzen, 2.500 Business Seats und 40 Logen konnte sich nach einem mehrstufigen Auswahlverfahren bei der Entschlussfassung des Präsidiums Anfang Mai durchsetzen. Im Vergleich zum aktuellen Gerhard-Hanappi-Stadion wird die neue Heimstätte des SK Rapid Wien um 90 Grad gedreht. Entscheidend für den Zuschlag waren unter anderem architektonische Punkte wie innere und äußere Gestalt, das räumliche Funktionskonzept, die innere Erschließung sowie infrastrukturelle Themen wie Rettungswege, Sicherheit oder Entfluchtung. Weiters waren Aufenthaltsqualität und Atmosphäre ausschlaggebend, wozu beispielsweise Akustik oder die Qualität der Sichtbedingungen für alle Zuschauer zählen. Nicht zuletzt war selbstverständlich die Kostenfrage ein wichtiges Bewertungskriterium. Als Totalunternehmerin trägt die Strabag das Risiko für Mehrkosten und Bauverzögerung. Beim Bau der neuen Rapid-Heimstätte mit an Bord zu sein, ist auch für Strabag etwas Besonders. »Die Begeisterung im Unternehmen ist bereits jetzt so groß, dass wir die Baustelle aufgrund interner Bewerbungen 10-fach besetzen könnten«, so Strabag-Vorstandsmitglied Siegfried Wanker.

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